Parallelen

samo

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19. Mai 2012
Beiträge
648
Ich gehe mit meiner Familie wandern,
kurze Zeit später höre ich, dass der Begründer
des Wanderweges einen schweren Unfall hatte und im Koma liegt.

Ich versuche die Beziehung zu meinem Vater zu verbessern
indem wir gemeinsam Skifahren gehen. Auf der Piste treffen
wir unsere Nachbarn und unterhalten uns ein wenig. Kurze
Zeit später erfahre ich dass ihre Schwester samt Ehemann
von einer Lawine erwischt wurden und 2 Kinder hinterlassen.

Was das eine mit dem anderen zu tun hat?
Ja, ich fühle mich von einem riesigen Unglück verfolgt
welches Zwietracht und Katastrophen schürt.

:rolleyes:
 
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Ich gehe mit meiner Familie wandern,
kurze Zeit später höre ich, dass der Begründer
des Wanderweges einen schweren Unfall hatte und im Koma liegt.

Ich versuche die Beziehung zu meinem Vater zu verbessern
indem wir gemeinsam Skifahren gehen. Auf der Piste treffen
wir unsere Nachbarn und unterhalten uns ein wenig. Kurze
Zeit später erfahre ich dass ihre Schwester samt Ehemann
von einer Lawine erwischt wurden und 2 Kinder hinterlassen.

Was das eine mit dem anderen zu tun hat?
Ja, ich fühle mich von einem riesigen Unglück verfolgt
welches Zwietracht und Katastrophen schürt.

:rolleyes:

Öhm...DU fühlst dich von einem riesigen Unglück verfolgt, obwohl du hier von Leuten schreibst,die du womöglich garnicht kennst? Du wanderst also irgendwo und weil du da wanderst, hat jemand einen schweren Unfall? Du fährst Ski und irgendwo wird jemand von einer Lawine erwischt,weil du Ski fährst? Ist das deine Katastrophenlogik? Wenn ja,weiß ich jetzt endlich,wer in meiner Wohnung immer wieder für Unordnung sorgt,obwohl ich alleine lebe....ich erwarte dich am Wochenende zum Aufräumen!
 
Ich gehe mit meiner Familie wandern,
kurze Zeit später höre ich, dass der Begründer
des Wanderweges einen schweren Unfall hatte und im Koma liegt.

Ich versuche die Beziehung zu meinem Vater zu verbessern
indem wir gemeinsam Skifahren gehen. Auf der Piste treffen
wir unsere Nachbarn und unterhalten uns ein wenig. Kurze
Zeit später erfahre ich dass ihre Schwester samt Ehemann
von einer Lawine erwischt wurden und 2 Kinder hinterlassen.

Was das eine mit dem anderen zu tun hat?
Ja, ich fühle mich von einem riesigen Unglück verfolgt
welches Zwietracht und Katastrophen schürt.

:rolleyes:

Sibel hat ganz recht geschrieben, DU bist gar nicht vom Unglück betroffen!
Überlege lieber was für Gefühle Du da in etwas interpretierst was mit Dir nichts zu tun hat.
Wo Menschen da Erlebnisse und Geschehnisse, mal gute mal weniger gute.
Man müsste sich schon in ein stromloses Waldhäuschen, hoch in den Alpen zurückziehen um nichts "schlechtes" zu hören.
 
Wäre schön, wenn der arme samo mal was zu lachen hätte, aber seit vielen Jahren hat er nur nur nur Pech. Aber er ist auch Schuld daran, das morgen die Sonne aufgeht und das finde ich gar nicht schlecht:)

Ich würde es nicht Pech nennen. Vielmehr ein tiefes, unangenehmes
Empfinden welches mich einholt. Ich habe keinen Weg
gefunden diese Geister zu bannen, auch wenn ich sie
lokalisieren kann.

Und diese Empfinden ist oft mit einem Gefühl der Schuld gekoppelt
welches ich nicht so einfach abstreifen kann.

Das es mir nur nur nur schlecht geht habe ich ja nicht behauptet. ;)
 
Öhm...DU fühlst dich von einem riesigen Unglück verfolgt, obwohl du hier von Leuten schreibst,die du womöglich garnicht kennst? Du wanderst also irgendwo und weil du da wanderst, hat jemand einen schweren Unfall? Du fährst Ski und irgendwo wird jemand von einer Lawine erwischt,weil du Ski fährst? Ist das deine Katastrophenlogik? Wenn ja,weiß ich jetzt endlich,wer in meiner Wohnung immer wieder für Unordnung sorgt,obwohl ich alleine lebe....ich erwarte dich am Wochenende zum Aufräumen!

Nein, nicht wegen mir aber ich bringe es in Bezug.
Für mich ist es einfach so und nicht anders.
In diesem Moment fühle ich mich in diesem tiefschwarzen Zusammenhang.
 
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Nein, nicht wegen mir aber ich bringe es in Bezug.
Für mich ist es einfach so und nicht anders.
In diesem Moment fühle ich mich in diesem tiefschwarzen Zusammenhang.

Also ich will's nicht verniedlichen, aber: wenn man mal das Universum betrachtet, dann ist in ihm das allermeiste tiefschwarz. Es sind nur ein paar helle Flecken in ihm vorhanden. Jetzt kommt's drauf an: was erkenne ich vor allem? Die tiefe Schwärze in all ihrer Fülle, oder die paar kleinen hellen Punkte? Worauf man die Aufmerksamkeit lenkt ist von dem eigenen Fokus abhängig. Auf jeden Fall aber gibt es Schwärze und Licht nebeneinander, damit man sich sowohl in dem Einen als auch in dem Anderen fühlen kann. Denn man selber ist ja nicht nur Licht, sondern auch Dunkel. Mal mehr das Eine, mal mehr das Andere. Das ist natürlich so, normal, und man muß damit leben lernen.

lg
 
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