Parästhesien seit über einem Jahr, jetzt an neuen Körperstellen


Nur mal so als Info zu alternativen Heilungsmethoden !

Mögest du die für dich beste Methode finden.

Alles Gute und gute Besserung für dich !
 
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@lonush: Schlimmer als Scientology sind Ärzte, die keine sind.
Nimm dich unbedingt in Acht vor Trollen, die sich selbst überschätzen. :D
 
Hallo lonusch,

bezüglich Borreliose würde ich Dir diese Seite nahelegen:
http://www.dr-hopf-seidel.de/mediapool/87/874128/data/2-11_Persistierende_Borreliose.pdf

Die Symptome würden gut zu einer Borreliose passen. Allerdings würde es mich wundern, wenn keinerlei Schmerzen im Körper vorhanden wären.
Auf die Tests ist bei Borreliose kein Verlass.
Wenn sich das Ergebnis nach Doxycyclin verändert wäre das sogar ein Hinweis auf Borreliose. Oftmals ist das Immunsystem von den Borrelien blockiert und bildet keine Antikörper. Der Test ist dann "falsch" negativ. Und die Borrelien freuen sich. - Gibt man dann trotzdem ein wirksames Antibiotikum, werden viele Erreger vernichtet und das Immunsystem ist vielleicht erstmals so befreit dass es wieder richtig arbeiten kann. Und macht jetzt erst Antikörper dagegen.
Eine Eigenheit bei Borreliose ist, dass die Antikörpertests nicht wie bei allen anderen Infektionen reagieren. Üblich ist, bei einer Akutinfektion ist IgM positiv. IgG zeigt an, dass eine Krankheit da war und überstanden ist.
Genau das gilt für die Borrelien nicht. Oftmals wird gar kein IgM festgestellt. Und das IgG als vergangen bewertet. - Dabei kann hier genausogut eine aktive Borreliose vorliegen. (ist wohl sogar meistens so wenn die Beschwerden vorhanden sind).

Wie kommst Du zu Vergiftungen? Und Vergiftungen womit?
Es ist auch bekannt, dass bei Borreliose zB. Quecksilbervergiftungen mitspielen, wenn sie nicht ausheilt. Dann muss erst mal eine Quecksilberausleitung eingeleitet werden bevor man alle Symptome wieder los wird.

Wenn es neurotoxische Gifte waren, könnten die natürlich auch alleine einen Schaden gemacht haben.

Bandscheibenvorfall: kann aber auch durch die Entzündungs-und Abbauprozesse der Borrelien entstehen.

Ahja - bevor eine MS diagnostiziert wird (welches in Wahrheit eine Ausschlußdiagnose ist - also wenn sonst nichts Erklärendes gefunden wird) muss unbedingt eine Borreliose ausgeschlossen werden. Sollte einer von vielen möglichen Borrelientests doch positiv sein, darf die Diagnose MS nicht gestellt werden. (habe einige Leute mit der Diagnose MS kennengelernt, die Zeckenbiss mit Folgen hatten, ja sogar oft positive Tests! - mit der immunsupprimierenden MS-Therapie ging es denen immer noch schlechter .... hieß dann einfach, ja das ist halt bei MS so .... und manche gerieten an den richtigen Arzt - oder kriegten zufällig ein Antibiotikum - und - oh Wunder - die MS verschwand !! - Weil es eben Borrelien waren .... so was sollte einfach nicht passieren. )
Das Blöde ist - auch die Liquortests sind oft falsch negativ und zeigen die Borrelien sehr oft nicht an. Im MR-Befunden können die bisher nur für MS bekannten Zeichen aber ebenso eine Borreliose darstellen. Auch die labormäßig gefundenen Banden die als Nachweis dienten können bei beiden Krankheiten vorhanden sein.

Zu guter Letzt möcht ich noch erwähnen : Bin selber einst wegen Borreliose in die Schweiz zu einem Heilpraktiker gefahren. Ohne dass ich es ihm gesagt habe, stellte er mittels Bioresonanzverfahren die Borrelien fest - und konnte mir exakt die Wirbelabschnitte nennen, in denen die Entzündungen aktuell stattgefunden haben. - Das hat er nicht wissen können. Er hat alle Bereiche genannt und keine ausgelassen oder zuviel erwähnt.

Noch was : Wenn es eine Borrelioseinfektion war, dann sind 2 Wochen Doxycyclin zu kurz um sie ganz auszurotten. - Dies ist nicht mal bei 4-5 Wochen mit 400 mg am Tag gesichert. Aber ev. dennoch das derzeit bestmögliche Vorgehen.

Wünsche gute Besserung.
Sternwesen
 
Hallo lonusch,

bezüglich Borreliose würde ich Dir diese Seite nahelegen:
http://www.dr-hopf-seidel.de/mediapool/87/874128/data/2-11_Persistierende_Borreliose.pdf
Hallo Sternwesen :X3:
Die Symptome würden gut zu einer Borreliose passen. Allerdings würde es mich wundern, wenn keinerlei Schmerzen im Körper vorhanden wären.
Ich habe Gelenkschmerzen. An den Handgelenken manchmal und in den Beinen quasi dauernd. Bzw vielleicht mehr morgens/mittags, denn ich komme schlecht aus dem Bett und auf die Beine. Nachher schon auch wenn ich tief sitze oder so.
Ich nehme Morphium, das dieses Symptom (Gelenkschmerz) verursachen oder andere Schmerzen unterdrücken könnte.
Auf die Tests ist bei Borreliose kein Verlass.
Wenn sich das Ergebnis nach Doxycyclin verändert wäre das sogar ein Hinweis auf Borreliose.
Ja, könnte ein paar Monate (2-3) nach dem Doxycyclin aufgetreten sein, die Parästhesien. Wenn ich mich nicht irre.
Oftmals ist das Immunsystem von den Borrelien blockiert und bildet keine Antikörper. Der Test ist dann "falsch" negativ. Und die Borrelien freuen sich. - Gibt man dann trotzdem ein wirksames Antibiotikum, werden viele Erreger vernichtet und das Immunsystem ist vielleicht erstmals so befreit dass es wieder richtig arbeiten kann. Und macht jetzt erst Antikörper dagegen.
Eine Eigenheit bei Borreliose ist, dass die Antikörpertests nicht wie bei allen anderen Infektionen reagieren. Üblich ist, bei einer Akutinfektion ist IgM positiv. IgG zeigt an, dass eine Krankheit da war und überstanden ist.
Genau das gilt für die Borrelien nicht. Oftmals wird gar kein IgM festgestellt. Und das IgG als vergangen bewertet. - Dabei kann hier genausogut eine aktive Borreliose vorliegen. (ist wohl sogar meistens so wenn die Beschwerden vorhanden sind).
Joa... Klingt alles so mühsam und anstrengend. Hoffen wir, dass es keine Borreliose ist!
Wie kommst Du zu Vergiftungen? Und Vergiftungen womit?
Es ist auch bekannt, dass bei Borreliose zB. Quecksilbervergiftungen mitspielen, wenn sie nicht ausheilt. Dann muss erst mal eine Quecksilberausleitung eingeleitet werden bevor man alle Symptome wieder los wird.

Wenn es neurotoxische Gifte waren, könnten die natürlich auch alleine einen Schaden gemacht haben.
Ich habe mich in suizidaler Absicht mit Fingerhut (Digitoxin, Digoxin) und Eisenhut (Aconitin) vergiftet.
Bandscheibenvorfall: kann aber auch durch die Entzündungs-und Abbauprozesse der Borrelien entstehen.
...
Ahja - bevor eine MS diagnostiziert wird (welches in Wahrheit eine Ausschlußdiagnose ist - also wenn sonst nichts Erklärendes gefunden wird) muss unbedingt eine Borreliose ausgeschlossen werden. Sollte einer von vielen möglichen Borrelientests doch positiv sein, darf die Diagnose MS nicht gestellt werden. (habe einige Leute mit der Diagnose MS kennengelernt, die Zeckenbiss mit Folgen hatten, ja sogar oft positive Tests! - mit der immunsupprimierenden MS-Therapie ging es denen immer noch schlechter .... hieß dann einfach, ja das ist halt bei MS so .... und manche gerieten an den richtigen Arzt - oder kriegten zufällig ein Antibiotikum - und - oh Wunder - die MS verschwand !! - Weil es eben Borrelien waren .... so was sollte einfach nicht passieren. )
Mühsam! Weisst ja nicht im voraus ob der Arzt Dir MS diagnostizieren und Immunsuppressiva geben will obwohl es vllt. Borreliose ist.
Das Blöde ist - auch die Liquortests sind oft falsch negativ und zeigen die Borrelien sehr oft nicht an. Im MR-Befunden können die bisher nur für MS bekannten Zeichen aber ebenso eine Borreliose darstellen. Auch die labormäßig gefundenen Banden die als Nachweis dienten können bei beiden Krankheiten vorhanden sein.
Ich nehme an man muss einen Profi finden oder dem Arzt alles sagen was er tun soll, nachdem man sich schlau gemacht hat über die Diagnose und Behandlung der Borreliose.
Zu guter Letzt möcht ich noch erwähnen : Bin selber einst wegen Borreliose in die Schweiz zu einem Heilpraktiker gefahren. Ohne dass ich es ihm gesagt habe, stellte er mittels Bioresonanzverfahren die Borrelien fest - und konnte mir exakt die Wirbelabschnitte nennen, in denen die Entzündungen aktuell stattgefunden haben. - Das hat er nicht wissen können. Er hat alle Bereiche genannt und keine ausgelassen oder zuviel erwähnt.
Könnte es nicht so gewesen sein, dass er aufgrund Deiner Symptome darauf geschlossen hat, wo die Entzündungen stattgefunden haben? Vielleicht hatte er ja auch übernatürliche Kräfte und war ein Hellseher oder so.
Noch was : Wenn es eine Borrelioseinfektion war, dann sind 2 Wochen Doxycyclin zu kurz um sie ganz auszurotten. - Dies ist nicht mal bei 4-5 Wochen mit 400 mg am Tag gesichert. Aber ev. dennoch das derzeit bestmögliche Vorgehen.
Gut, das heisst, ich würde dann wohl einfach Doxycyclin nehmen. Hab nur eine Grundversicherung, und kein Geld für eine selbst zu bezahlende Alternativ-Therapie.
Wünsche gute Besserung.
Sternwesen
Danke! (y)
 
Hallo Ionush,

das tut mir leid dass es Dir wohl ziemlich mies geht insgesamt.
Hast Du denn einen Arzt mit dem Du mal über das ganze reden kannst und der auch bereit ist, Deine Anliegen miteinzubeziehen?

Wenn bei der Titerbestimmung auch nur der IgG positiv ist dann ist der Verdacht schon recht hoch. Wegen Symptomatik und angemessener Therapie könnte Dir mein obiger Link behilflich sein. Das ist von Borrelioseärzten in Deutschland geschrieben und das kann man einem Hausarzt auch zeigen.

Und falls Du eine solche Therapie kriegen würdest, müsste gleich in den ersten Tagen was geschehen - entweder besser fühlen - oder wie oft - nochmal so richtig schlecht. Dann weiß man dass es wirkt. Passiert nix, ist es wohl unwahrscheinlich, dass eine Borreliose die Ursache ist.

Vielleicht kannst Du auch ausfindig machen, ob es in Deiner Nähe einen Arzt oder eine Ambulanz gibt, die sich mit der Krankheit besser auskennt. Nicht alles ist zum Selberbezahlen.
Tatsache ist aber, dass Du Hilfe brauchst, da ich denke dass Dein Zustand um sehr vieles zu verbessern ist!

LG Sternwesen
 
Ich habe mich in suizidaler Absicht mit Fingerhut (Digitoxin, Digoxin) und Eisenhut (Aconitin) vergiftet.
Da hast du aber "sauber" zugegriffen.
Das Problem jetzt ist, dass es für Eisenhut kein Gegengift und auch keine Therapie bei Nervenschäden gibt.
Das Dumme ist halt, dass Nerven sehr, sehr lange brauchen um sich zu regenerieren und unter bestimmten Umständen gibt es auch kein zurück, die Schäden können also auch für immer bleiben.

Gegen deine Schmerzen könnte es noch verschiedene Homöopathika geben, die du im Wechsel nehmen könntest. Versuch macht dabei klug - viel anderes gibt es in deinem Fall leider nicht.

Apis Mellifica

Selicea

Belladonna

Außerdem dürftest du mit dieser Diagnose auch Cannabis auf Rezept bekommen und auch von der KK eine Kostenübernahme.
Das hilft gegen die Schmerzen und kann deine Psyche harmonisieren.
Jeder Arzt darf das verschreiben und du findest im Netz mitlerweile jede menge Tipps für den Antrag (Kostenübernahme) bei der Krankenkasse.


LG
 
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Das ist Nonsens, da auch Tiere Krankheiten bekommen, und bei denen kann man schlecht sagen, dass sie irgendwelche psychischen Gegebenheiten haben die diese Krankheiten erzeugen.

Klar gibt es Krankheiten die durch Stress, ungesunde Lebensweise oder ungünstige Erährung befördert werden, das bedeutet aber nicht, dass niemand krank wird wenn nur alle sich immer gesund ernähren und psychisch völlig gesund und zufrieden sind. Schon an Dinosaurierskeletten und anderen prähistorischen Tieren hat man Spuren von Krebs an den Knochen gefunden.

Solche Leute wie in dem Video haben Kranken denen die Schulmedizin nicht helfen kann auch ausser dem Placeboeffekt menschlicher Aufmerksamkeit und Zuwendung nichts an substanziell wirkenden Heilmitteln anzubieten.
Ist natürlich blöd, dass das Schulmedizinsystem so entmenschlicht ist, dass sie ausser Medikamenten, Intensivstationen und Operationen auf der menschlichen Ebene wirklich absolut NICHTS zu bieten hat.
 
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