K
Katarina
Guest
Guten Abend miteinander,
ich muss gestehen, ich bin kleinlaut geworden. Seit ca. 2 Jahren gab es bei mir eine massive "Wissenszunahme". Ihr wißt schon, über das Funktionieren der Energieströme zwischen den Lebewesen, Spiegelphänomen, (un-)projektive Wahrnehmung etc.. Mein "Ich" hat sich dabei recht gut gefühlt. Alles ließ sich plötzlich erklären und wurde in gewisser Weise berechenbar, bzw. wenigstens hinterher nachvollziehbar.
Aber nun ist plötzlich Schluß damit. Mit meinem ganzen "Wissen" bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich weiß, dass ich gar nichts weiß. Wir wollen, was wir nicht wollen. Oder anders ausgedrückt: alles wir wollen, aber nicht bekommen, wollen wir genauso nicht. Und alles was wir nicht wollen, sogar schrecklich finden, wollen wir genauso. Diese Gegenpolgeschichte wirkt auch so. Und in diesem Paradoxon bewegen wir uns. Ist das nicht völlig absurd? Wozu das alles? Wie kann man das beenden?
Bitte keine Vorschläge zum Loslassen. Ich weiß jetzt, dass ich alles, was ich loslassen möchte, genauso festhalten will. Und ich weiß auch, dass ich alles, was ich beenden möchte, aber nicht beende, gar nicht beenden möchte. Hat jemand eine zündende Idee, diesem Murks ein wenig an Brisanz zu nehmen?
Katarina
ich muss gestehen, ich bin kleinlaut geworden. Seit ca. 2 Jahren gab es bei mir eine massive "Wissenszunahme". Ihr wißt schon, über das Funktionieren der Energieströme zwischen den Lebewesen, Spiegelphänomen, (un-)projektive Wahrnehmung etc.. Mein "Ich" hat sich dabei recht gut gefühlt. Alles ließ sich plötzlich erklären und wurde in gewisser Weise berechenbar, bzw. wenigstens hinterher nachvollziehbar.
Aber nun ist plötzlich Schluß damit. Mit meinem ganzen "Wissen" bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich weiß, dass ich gar nichts weiß. Wir wollen, was wir nicht wollen. Oder anders ausgedrückt: alles wir wollen, aber nicht bekommen, wollen wir genauso nicht. Und alles was wir nicht wollen, sogar schrecklich finden, wollen wir genauso. Diese Gegenpolgeschichte wirkt auch so. Und in diesem Paradoxon bewegen wir uns. Ist das nicht völlig absurd? Wozu das alles? Wie kann man das beenden?
Bitte keine Vorschläge zum Loslassen. Ich weiß jetzt, dass ich alles, was ich loslassen möchte, genauso festhalten will. Und ich weiß auch, dass ich alles, was ich beenden möchte, aber nicht beende, gar nicht beenden möchte. Hat jemand eine zündende Idee, diesem Murks ein wenig an Brisanz zu nehmen?
Katarina