Paradoxon Tierliebe und Tiere essen

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Ich weiß nicht, hab heute Hühner gesehen, beim wandern, die waren sowas von süß, und wie sie geschaut haben und gegackert und gescharrt! :love2:
So ein Huhn zu essen bedeutet aber, es zu töten, das, was vorher noch so schön und lebendig war, ist dann weg und kommt auch nicht wieder.
Das heißt, man tut dem Huhn was an, das würde man aber doch nicht tun, wenn man es gern hat. Liebe oder Zuneigung bedeutet doch, daß man denjenigen, den man liebt, gut behandelt und nur das beste will für denjenigen. :dontknow:

Hühner sind auch süß. Nur meine Hühner eignen sich gar nicht als Fleischhuhn, dafür sind die zu dürr und für eine Suppe sind die mir wirklich zu schade.

Zum Essen habe ich die Eier. :D

Und täte sich eins ernstlich verletzen, renne ich damit nicht zum Tierarzt und lass es einschläfern. Das geht anders schneller und schmerzfrei und dann landet es erst in Sibirien und später in der Suppe. Damit erweise ich dem Tier zusätzlich meinen Respekt.

LG
Any
 
Ich denk ma es gibt tatsächlich Lebewesen (egal ob Pflanze oder Tier) die sich zur Ernährung zur Verfügung stellen. Wichtig ist wertschätzender Umgang damit, dieses 'Opfer' zu honorieren und in Dankbarkeit annehmen.

Inwiefern stellen sich die zur Verfügung? Woran merkt man sowas?
 
Liebe bedeutet den anderen so sein lassen zu können wie er ist, dh auch seine Bestimmung zu respektieren. und das ist um einiges schwieriger als alle 'nur' liebzuhaben.

Ich bin leider nicht in der Lage Bestimmungen zu erkennen, nur das, was jetzt gerade hier ist.
Kann das überhaupt ein Mensch? Müsste man da nicht schon gottähnliche Eigenschaften haben oder zumindest spirituell ordentlich was draufhaben, in die Zukunft sehen können reicht da ja noch nicht mal, da muß man schon einige "Ebenen" weiter raufgehen.
Ein sehr interessantes Thema für einen neuen Thread.
 
Ich bin leider nicht in der Lage Bestimmungen zu erkennen, nur das, was jetzt gerade hier ist.
Kann das überhaupt ein Mensch? Müsste man da nicht schon gottähnliche Eigenschaften haben oder zumindest spirituell ordentlich was draufhaben, in die Zukunft sehen können reicht da ja noch nicht mal, da muß man schon einige "Ebenen" weiter raufgehen.
Ein sehr interessantes Thema für einen neuen Thread.


:thumbup::)
 
Hühner sind auch süß. Nur meine Hühner eignen sich gar nicht als Fleischhuhn, dafür sind die zu dürr und für eine Suppe sind die mir wirklich zu schade.

Zum Essen habe ich die Eier. :D

Und täte sich eins ernstlich verletzen, renne ich damit nicht zum Tierarzt und lass es einschläfern. Das geht anders schneller und schmerzfrei und dann landet es erst in Sibirien und später in der Suppe. Damit erweise ich dem Tier zusätzlich meinen Respekt.

LG
Any

Was für Hühner hast Du, glaub, Du hast mal was von Seidenhühnern geschrieben? Solche hab ich vor ein paar Monaten mal gesehen, die sind wirklich ein Wahnsinn!

Wenn ich ein Huhn hätte, welches stirbt, dann würde ich es meinem Hund geben, also das Fleisch, wegen den Knochen hätte ich zu viel Angst.

Für meinen Hund koche ich Fleisch ohne schlechtes Gewissen, weil ich weiß, daß ein Hund es braucht, da würde ich auch jagen und Tiere erlegen.
Auch wieder interessant, daß das für mich ganz was anderes ist.
 
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Ich hab doch nicht mit jeder Kuh ein Naheverhältnis :confused:

Mir ist wichtig, dass das Tier, das ich esse, bis zu seinem Tod ein gutes Leben hatte und dass es beim Schlachten wenig Stress hat.
Wegen dem Tier und wegen mir auch, weil ich will qualitativ gutes Fleisch haben.


:o
Zippe
 
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