D
Déguórén
Guest
Olá!
Ich gehe davon aus, dass wenigstens 51% der Mitglieder dieses Forums wenigstens manchmal von einer "besseren Welt" träumen.
Andererseits: sind die Generationen, die irgendwann vielleicht im Paradies auf Erden leben, zu beneiden? Mal angenommen, irgendwann gibt es keine echten Probleme mehr: Kriege, Hungersnöte, Krankheit, Armut, Umweltzerstörung,... - alles Schnee von gestern. Sowohl die technische als auch die geistige Entwicklung werden ein sehr hohes Niveau erreichen.
Welche Aufgabe hat dann der einzelne Mensch noch? Wozu noch studieren - alles ist ja schon erforscht. Wozu noch Politik - alle Probleme sind ja gelöst. Wozu überhaupt noch irgendetwas?
Das Leben verkäme zu reiner Müßiggängerei - nichts hätte mehr einen Sinn. Das mag vielleicht zwei Wochen sehr schön sein. Aber jeder erinnert sich an seine Schulzeit: die Sommerferien gingen einem in den letzten zwei, drei Wochen immer tierisch auf den Keks - man war wieder "heiß" auf Schule, man wollte wieder was Richtiges zu tun haben.
Müßiggängerei wird auf Dauer ätzend langweilig. Und dies wäre dann eben ein Dauerzustand im Paradies auf Erden: die Menschen würden allesamt ein ätzend langweiliges Leben führen. Das Paradies wird zur Hölle.
Manchmal bin ich doch froh, in einer Welt MIT Problemen zu leben.
Probleme als Lebensgrundlage? Welch merkwürdiger Widerspruch: man versucht Probleme zu lösen und weiß doch, dass man genau damit den zukünftigen Generationen die Lebensgrundlage entzieht.
Ich gehe davon aus, dass wenigstens 51% der Mitglieder dieses Forums wenigstens manchmal von einer "besseren Welt" träumen.
Andererseits: sind die Generationen, die irgendwann vielleicht im Paradies auf Erden leben, zu beneiden? Mal angenommen, irgendwann gibt es keine echten Probleme mehr: Kriege, Hungersnöte, Krankheit, Armut, Umweltzerstörung,... - alles Schnee von gestern. Sowohl die technische als auch die geistige Entwicklung werden ein sehr hohes Niveau erreichen.
Welche Aufgabe hat dann der einzelne Mensch noch? Wozu noch studieren - alles ist ja schon erforscht. Wozu noch Politik - alle Probleme sind ja gelöst. Wozu überhaupt noch irgendetwas?
Das Leben verkäme zu reiner Müßiggängerei - nichts hätte mehr einen Sinn. Das mag vielleicht zwei Wochen sehr schön sein. Aber jeder erinnert sich an seine Schulzeit: die Sommerferien gingen einem in den letzten zwei, drei Wochen immer tierisch auf den Keks - man war wieder "heiß" auf Schule, man wollte wieder was Richtiges zu tun haben.
Müßiggängerei wird auf Dauer ätzend langweilig. Und dies wäre dann eben ein Dauerzustand im Paradies auf Erden: die Menschen würden allesamt ein ätzend langweiliges Leben führen. Das Paradies wird zur Hölle.
Manchmal bin ich doch froh, in einer Welt MIT Problemen zu leben.
Probleme als Lebensgrundlage? Welch merkwürdiger Widerspruch: man versucht Probleme zu lösen und weiß doch, dass man genau damit den zukünftigen Generationen die Lebensgrundlage entzieht.