Papst und die Hausfrauen

Werbung:
Tolle Idee, der Staat hat ja eh viel zuviel Geld und so eine Vergütung wäre selbstverständlich überhaupt nicht ausnutzbar durch faule Nichtstuer die sich mal eben als "Hausfrau/Hausmann" registrieren, Wer soll den die Arbeitszeit auch nachkontrollieren?



Dann überleg Dir mal, wieviel Arbeitsplätze plötzlich frei würden.

Kinder würden wieder Geborgenheit spüren, die sie kaum in prinzipieller Fremd-betreuung und -steuerung seit Babyalter fühlen können.

Frauen und Männer können sich frei entscheiden, welchen Lebensentwurf sie wählen, ohnehin meist nur für eine absehbare Anzahl von Jahren = Gleichberechtigung pur
 
Tolle Idee, der Staat hat ja eh viel zuviel Geld und so eine Vergütung wäre selbstverständlich überhaupt nicht ausnutzbar durch faule Nichtstuer die sich mal eben als "Hausfrau/Hausmann" registrieren, Wer soll den die Arbeitszeit auch nachkontrollieren?


Kinderzahl überprüfen reicht! Du hast wohl keine Kinder?
 
Hausfrauen, die ein Gehalt für ihre Arbeit verlangen, können jetzt mit einem einflussreichen Verbündeten rechnen. Der Vatikan hat sich für die Entlohnung der Hausarbeit mit einem Gehalt ausgesprochen. "Man begreift nicht, warum die Arbeit einer Mutter nicht als produktive Arbeit betrachtet wird, während die Leistungen eines Kindermädchens bezahlt werden", sagte Kardinale Ennio Antonelli.

Antonelli appellierte an die Regierungen, ein Gehalt für Hausfrauen einzuführen, da der Staat dank ihrer Arbeit sich viel Geld erspare. Dies widerspreche keineswegs dem Prinzip der Kostenlosigkeit der familiären Fürsorge. "Die Fürsorge in der Familie wird aus Liebe garantiert, sie hat trotzdem Recht auf Anerkennung", sagte Antonelli.

Der Kardinal, der mit dem vatikanischen Staatssekretär Kardinal Tarcisio Bertone am Welttreffen der Familien teilnimmt, appellierte an die Katholiken der ganzen Welt, Gesetze zu bekämpfen, die Abtreibung, Scheidung und Sterbehilfe erleichtern. Sich gegen solche Gesetze zu wehren, sei für einen Katholiken eine moralische Pflicht.

(APA)


Die Kirche braucht nicht an die Regierung appelieren - Zwecks Gehalt für Hausfrauen.
Die Kirche könnte darüber nachdenken manchen die Kirchensteuer zu erlassen - wenn sie schon sooooooooo... sozial ist.
Aber das Gegenteil ist der Fall, sogar den Mindestpensionisten wird noch eine schöne Summe abgeknöpft.

Oder überhaupt auf eine selbst gewählte Spende umzusteigen.
Dann würden auch nicht so viele austreten und die Katholische Kirche hätte noch eine Chance.


Das ist doch nur eine Bauernfängerei, wenn sie sagen, sie setzen sich für die Hausfrauen ein.
Wieviele Hausfrauen gibt es den noch?
Geht doch e jede arbeiten, wenn das Kind 6 Monate oder reif für den Kindergarten ist.

Habe nix gegen Bauern - man sagt halt so.
(zumindest ist es bei uns eine Aussage die nicht abwertend für Bauern ist - nicht, dass jetzt deswegen eine Diskussion entflammt)


Die röm-kath. Kirche gehört endlich reformiert und sonst nix!!!!
Und das in jedem Bereich des Lebens.
Und das Zölibat gehört sowieso weg.
Da steht ein Pfarrer am Altar und Predigt über das intakte Familienleben - das ist das gleiche als würde ich jemanden erklären wie es ist ein Kind zu gebären.
Völlig absurd.

Glg W.
 
Dann überleg Dir mal, wieviel Arbeitsplätze plötzlich frei würden.

Kinder würden wieder Geborgenheit spüren, die sie kaum in prinzipieller Fremd-betreuung und -steuerung seit Babyalter fühlen können.

Frauen und Männer können sich frei entscheiden, welchen Lebensentwurf sie wählen, ohnehin meist nur für eine absehbare Anzahl von Jahren = Gleichberechtigung pur

Wo kommt den bitte das ganze ´Geld dann her?
Aber nicht von den Kirchenbeiträgen. Oder?
Und wenn der Staat es zahlt - steigen automatisch die Steuern - alles wird teurer und ..............

Wird wie bezahlt????

Sorry, vielleicht steh ich ja auf der Leitung.

Glg W.
 
Die Kirche würde sicher aus eigenen Interessen einen Hausfrauengehalt unterstützen. Sie zahlt zwar die gleichen Gehälter Frauen und Männern, in Vatikan zumindest. Ich kenne niemand, der als Laie im Kirchendienst steht, somit kann es für Österreich nicht miteinschliessen. Frauen als Mitsprecher, Mitentscheider in der römisch-katholischen Kirche sind nachwievor nur Bauernfiguren, nicht mehr.

Worum es mir geht, ist die Möglichkeit einer freien Entscheidung für Lebensentwurf, für Rücksichtnahme auf familiäre Bedürfnisse. Die Entwicklung der letzten 40 Jahre zeigt, daß der Weg: antiautoritäre Erziehung, berufliche Tätigkeit der Frauen, Fremdbetreuung von Kindern, Schlüsselkinder...kein optimaler ist, im Gegenteil. Argument Recht auf Karriere finde natürlich gerecht, wobei jetzt Karriere = berufliche Tätigkeit, ohne à priori Anspruch auf einen großen Aufstieg bedeutet. Aber genauso gerecht das Recht auf Hausfrauen-Karriere.
 
Wo kommt den bitte das ganze ´Geld dann her?
Aber nicht von den Kirchenbeiträgen. Oder?
Und wenn der Staat es zahlt - steigen automatisch die Steuern - alles wird teurer und ..............

Wird wie bezahlt????

Sorry, vielleicht steh ich ja auf der Leitung.

Glg W.

Es gibt immer Möglichkeiten, sei nicht so naiv, wir alle sind der Staat, wir zahlen ein in die Staatskasse und das nicht zuwenig. Politiker verbrauchen unser Geld in einer Art, in der jede Hausfrau, jeder Privatmensch, die meisten Unternehmen es nie gemacht hätten, es sich nie leisten könnten, aus Verantwortung für das Wohl ihrer Familie. Politiker verfügen über Geldsummen, die sie sich real nicht vorstellen können, sie achten nicht auf kostengünstiges Einteilen, weil es nicht ihr Haushalt ist, weil sie keine Fachleute, sondern Parteisoldaten, Betrüger, Lügner oder Luftverkäufer sind. Das Unternehmen Staat müßte längst Offenbarungseid abgeben.
 
hm... alle die immer die "wer soll das bezahlen" Keule verwenden

vieleicht so:

Wenn mehr Leute Geld haben, ist mehr Geld im Umlauf, es wird mehr Gekauft

Mehr gekauft heisst, das mehr Produziert werden muss, mehr logistisch hin und her geschoben, mehr eingepackt, mehr ausgepackt, mehr auf Regale gestellt, mehr über die Kasse geht. An jedem einzelnen kleinen Schritt verdienen Menschen Geld damit, jeder kleine einzelne Schritt heisst auch Arbeitsplatz, heisst aber auch Mehrwegsteuer, Maut, Benzin das gekauft und damit Steuern bezahlt werden

also die Kurzfassung

Mehr Geld im Umlauf heisst
-Mehr Arbeitsplätze
-Mehr Steuereinnahmen

und im Endefekt

-Mehr Wirtschaftswachstum

und daher

- Weniger Staatsdevizit

lG

FIST
 
Werbung:
Zurück
Oben