Papandreou und das Referendum - Volksentscheid

http://www.focus.de/finanzen/steuer...ragoedie-geld-oder-demokratie_aid_680403.html

Die Dealer sind süchtig nach dem Süchtigen.

Es wird immer von Angst gesprochen.. von Katastrophe.. Der Euro!.. Europa!
Der eine steht vor der Frage: Entzug oder Sucht
Der andere im Grunde genauso: Entzug oder Sucht

So ist das nunmal, wenn unfaire Beziehungen - Komplizenschaften - an dem Punkt ankommen das tun sie immer), wo entschieden werden muss, wer den "größeren" schwarzen Peter bekommt.. und jeder das Spiel nur weitermacht um ihn nicht selbst zu bekommen..

Die Lösung ist einfach: keiner der beiden Seiten hat das Recht eine Politik zu führen die ihn von der anderen Seite abhängig macht: das ist die Lösung der Krise jener, die sich in einer solche sehen. Krise ist das Ganze nur für die ängstlichen und somit Schuldigen. Und sie sind es, die sich von ihrer Sucht befreien müsssen.
 
Werbung:
Unterm Strich, hat der Euro Unsummen an Geld verschlungen, und die Menschen ärmer gemacht.

Bis auf einige wenige, hat keiner wirklich vom Euro profitiert. Leider.

Ja, sehe ich auch so. An den Vorteilen des Euro hat das Volk nicht wirklich teilgehabt.

Nur man stelle sich vor (vom Status Quo ausgehend), man muß seinen Tee anstatt in € in Lira oder in Drachmen bezahlen, wenn der NordEuro käme...

Dann importierte man Rohstoffe aus dem Euroraum nach Griechenland zur Billiglohnveredelung...

Soll heißen, der NordEuroraum kauft günstig die Rohstoffe und überläßt sie zur Veredelung. Guter Trick. Spanien und Portugal ebenso...ggf. Frankreich.
 
Wen interessiert, was das Volk will, das wird wie in Irland sein, es wird so lange "entschieden" bis das gewünschte Ergebnis dabei rauskommt.

Was jetzt für Propaganda auf die Griechen zukommt, kann man sich ja vorstellen, und sollten sie doch "falsch" abstimmen, dann halt nochmal und währenddessen werden sie ausgehungert, ihnen wird Angst gemacht und Sachen versprochen, bis sie sich "richtig" entschieden haben.

Dann werden sie weiter ausgehungert und weil es ja ihre Entscheidung war, werden sie unsicher und entmutigt sein und eben nicht einen Aufstand machen und die Regierung stürzen. Allein darum geht es.
Den Leuten einen Schein von Selbstbestimmung zu geben, so daß sie die Klappe halten.
Papandreou und die nachfolgenden Politiker können dann immer sagen "ihr habt es doch so entschieden".
 
:ironie: Habe eine Geschichte gelesen und das wäre doch das Rezept wie man Griechenland retten könnte. :ironie:

Es ist ein trüber Tag in einem kleinen Ort in einem tief betroffenen Land, es regnet und alle Straßen sind wie leer gefegt. Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben auf Pump.

Da fährt ein Touristenpaar durch die Stadt und hält bei einem kleinen Hotel. Der Herr sagt dem Eigentümer, dass er sich gerne die Zimmer anschauen möchte, um vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten und legt als Kaution einen 100 Euro Schein auf den Tresen.
Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel und dann geht`s los.

1. Als der Besucher die Treppe hinauf ist, nimmt der Hotelier den Geldschein, rennt zu seinem Nachbarn, dem Metzger und bezahlt seine Schulden.

2. Der Metzger nimmt die 100 Euro, läuft die Straße runter und bezahlt den Bauern.

3. Der Bauer nimmt die 100 Euro und bezahlt seine Schulden beim Genossenschaftslager.

4. Der Mann dort nimmt den 100 Euro Schein, rennt zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung.

5. Der Wirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte.

6. Die Hure rennt zum Hotel und bezahlt ihre ausstehende Zimmerrechnung mit den 100 Euro.

7. Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen. In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter. nimmt seinen Geldschein und meint, dass ihm keines der Zimmer gefällt und er verlässt die Stadt.

= Niemand produzierte etwas.

= Niemand verdiente etwas.

= Alle Beteiligten sind ihre Schulden los und schauen mit großem Optimismus in die Zukunft.

:lachen::lachen::lachen:
 
Liebe Freundinnen und Freunde,


In 24 Stunden treffen sich die Regierungen der G20, um über die weltweite Wirtschaftskrise zu beraten, und Banken und Großkonzerne sponsern den Gipfel im Austausch für uneingeschränkten Zugang. Dies geschieht, während die Bürger außen vor bleiben. Lassen Sie uns Nicolas Sarkozy eine riesige Petition schicken, die ihm zeigt: Raus mit den Unternehmen -- die G20 sind für die Menschen da.

Sign the petition!
Es ist unglaublich. Die G20 -- Treffpunkt der mächtigsten Regierungen der Welt -- kommen in zwei Tagen zusammen, um die weltweite Wirtschaftskrise zu besprechen, und wer sponsert das Treffen? Banken und Großunternehmen!

Kein Wunder, dass der Ort des Treffens -- die französische Stadt Cannes -- komplett abgeriegelt und für Normalbürger unzugänglich ist, während Banken und Vorstände von Großkonzernen Zugang haben und Einfluss auf unsere Regierungen nehmen können.

Unternehmen haben sich unserer Regierungen ermächtigt und weitreichende Rettungszahlungen erwirkt, obwohl sie unsere Wirtschaft zerstören. Jetzt erkaufen sie sich den Weg in genau den Gipfel, der die finanzielle Zukunft des Großteils der Welt entscheiden könnte. Gemeinsam können wir den Gastgeber des Gipfels, Nicolas Sarkozy, überzeugen, den Sponsoren den Laufpass zu geben -- lassen Sie uns eine Welle der Entrüstung starten, die die Medien aufrüttelt und Sarkozy zwingt, die Unternehmenssponsoren rauszuwerfen und die G20 für uns alle zurückzugewinnen. Unterzeichnen Sie die Petition und leiten Sie diese E-Mail weiter:

avaaz.org/de/occupy_g20/?vl

Die Grenze zwischen Großkonzernen und verantwortungsvollen Regierungen verwischt zunehmend. Politiker finanzieren ihre Wahlkämpfe mit Geld von Unternehmen, revanchieren sich dann nach der Wahl mit entsprechenden Gesetzen für den Gefallen, und nehmen gutbezahlte Jobs bei den Unternehmen an, wenn sie aus dem Amt ausscheiden. Man nennt das Korruption, ganz einfach.

Nun hat Société Générale, eine französische Bank, die mit öffentlichen Geldern gerettet wurde und ein Eigeninteresse an Europas Finanzpolitik hat, für die prominente Platzierung ihres Logos als offizieller Sponsor bezahlt. Die US- und weitere Handelskammern werden zu einem gemütlichen “B20-Gipfel” eingeladen, wo sie unseren Politikern ihre Gedanken mitteilen können.

Der einzige Weg, Gesetze zu bekommen, die Arbeitsplätze schützen, Spekulanten anpacken und eine gerechte Zukunft garantieren, ist, die Lobbies zurückzudrängen und unsere Politiker aus den Fängen von Unternehmensinteressen zu befreien. Teilen wir Nicolas Sarkozy und den anderen Entscheidungsträgern mit, dass ihre Zukunft davon abhängt, dass sie die Sponsoren jetzt sein lassen und sich gegen die Einnahme unserer Regierungen durch Unternehmen stellen. Unterzeichnen Sie die Petition und leiten Sie diese E-Mail an alle weiter:

avaaz.org/de/occupy_g20

Die weltweite Wirtschaftskrise ist aus Gier und Eigeninteresse entsprungen. Aber in der Not können wir auf wunderbare Arten zusammenkommen, wie wir dieses Jahr schon wiederholt gesehen haben. Von der Wall Street und London bis nach Melbourne besetzen zehntausende von Bürgern ihre Städte -- wir können uns ihnen anschließen, verantwortungbewusste Regierungen fordern, und die Unternehmen rauswerfen!

Voller Hoffnung und Entschlossenheit,

Alex, Maria Paz, Morgan, Emma, Ricken, Wissam und der Rest des Avaaz-Teams

Weitere Informationen:

Neue Regeln für die Banken (Zeit)
zeit.de/wirtschaft/2011-10/G20-Gipfel-Cannes

Kommentar: Club der Rückwärtsdenker (TAZ)
taz.de/Debatte-G-20-Gipfel/!81084/

Wirtschaftskapitäne setzen die G20 unter Druck (Financial Times) Englisch

Liste der G20 Cannes Sponsoren (Englisch)

Business-Gipfel B20 parallel zu G20 (Englisch)
b20businesssummit.com/guests/business-organizations

Ottawa vermied Unternehmenssponsoren für G20 (Englisch)
theglobeandmail.com/news/world/g8-g20/news/ottawa-steered-clear-of-corporate-sponsorships-for-g8-g20/article1608401/
 
Werbung beim G20! Das ist ja wohl eine unglaublich dreiste Unverschämtheit!
Vielleicht kann man noch ein paar Tabledancer(innen) einladen...
 
Werbung:
Ja, das ist tatsächlich spannend.
Interessant sind vor allem die panischen Schreie der Systemmedien, den Sprachrohren der Herrscher.
Nun hat es doch einer der Herrscher gewagt, mal wieder das Volk fragen zu wollen ... so ein Verräter.
Der bringt ja mit seiner neu entdeckten Volksnähe das ganze Spiel in Gefahr, das für all die Mächtigen
und Reichen bisher immer zu ihren Gunsten verlief.

Weil jeder auf dieser Welt weiß, daß der Volkswille nicht identisch ist mit dem Willen der Regierenden,
stürzt auch sofort die Börse ein.
Ist das nicht großartig, was für eine Panik unter den Parasiten ausbricht, wenn man ihnen verkündet,
ihr Wirt bestimmt in Zukunft selbst, wer bei ihm verköstet wird?
Die Parasiten sehen ihr Schlaraffenland in Gefahr.
Danke für diese wunderbaren Worte :thumbup:
 
Zurück
Oben