Ich bin fürchterlich am Ende:
mein Vater und ich hatten immer ein sehr inniges Verhältnis; er war aber auch sehr besitzergreifend und kontrollierend-konnte auch sehr jähzornig sein, allerdings nie brutal.
Meine Mutter war schon auf mich als Kind eifersüchtig und hat mich oftmals übelst verprügelt, wenn mein Vater auf der Arbeit war-ihm wurde dann erzählt, ich sei gefallen.
Naja, welches Kind traut sich schon zu sagen: Die lügt...
Das zog sich alles bis ins Erwachsenenalter, bis ich heiratete, nach zehn Jahren wurden wir geschieden und es war wieder so das Alte.
irgendwann ging ich in Therapie: ich liebte ja meinen Vater, aber so war das ja alles nicht richtig; lernte dann auch einen Mann kennen, mit dem ich in seiner Stadt neu anfangen wollte, ca. 70 km von meinem Elternhaus entfernt.
ich wurde sofort als Verräter geahndet, da meine Mutter mittlerweile krank war.
Es wurde erwartet, dass ich jederzeit erreichbar/verfügbar bin.
Ich habe immer wieder unter Durchsetzung meiner Interessen versucht, einzulenken.
Nichts zu machen-als mein Vater meinen Geburtstag überging, ging ich auch auf Distanz und dachte, er soll mal drüber nachdenken, was er da gemacht hat.
Vor gut drei monaten fingen die Alpträume an:
Ich träumte von einem Friedhof, wo ich oft mit meinem Vater als Kind war, hatte wahnsinnige Angst, dass was mit meinem Vater ist, bin dort auch vorbei gefahren, habe mich aber nicht getraut zu schellen.
Sein Wagen stand da und ich dachte, naja dann ist ja alles okay.
Dann träumte ich von ihm, nicht mal böse aber wachte mitten in der Nacht auf und es war wie ein Abschied-aber ich dachte: Blödsinn, du warst ja da, war alles okay.
Jetzt bekomme ich am Freitag Post von einem Notar:
Mein Vater ist Ostermontag gestorben, sie hat schon versucht haus und Werte flüssig zu machen, ist im Seniorenheim, will mich nicht sehen, mußte aber wegen des Erbes mich anschreiben lassen, weil angeblich das Berliner Testament nicht mehr vorhanden ist und ich somit mit erbberechtigt.
Er ist längst beerdigt, auf dem Friedhof aus meinem Traum und ich bin so traurig und so schockiert.
Warum hat meine Mutter mir das angetan, warum hat mich niemand informiert, warum habe ich nicht doch noch mal geschellt an der Tür.
Ich habe ihn in der ganzen Zeit schon so oft schmerzlich vermißt und jetzt sehe ich ihn nie wieder.
Weiß gar nicht wie ich damit umgehen soll.
mein Vater und ich hatten immer ein sehr inniges Verhältnis; er war aber auch sehr besitzergreifend und kontrollierend-konnte auch sehr jähzornig sein, allerdings nie brutal.
Meine Mutter war schon auf mich als Kind eifersüchtig und hat mich oftmals übelst verprügelt, wenn mein Vater auf der Arbeit war-ihm wurde dann erzählt, ich sei gefallen.
Naja, welches Kind traut sich schon zu sagen: Die lügt...
Das zog sich alles bis ins Erwachsenenalter, bis ich heiratete, nach zehn Jahren wurden wir geschieden und es war wieder so das Alte.
irgendwann ging ich in Therapie: ich liebte ja meinen Vater, aber so war das ja alles nicht richtig; lernte dann auch einen Mann kennen, mit dem ich in seiner Stadt neu anfangen wollte, ca. 70 km von meinem Elternhaus entfernt.
ich wurde sofort als Verräter geahndet, da meine Mutter mittlerweile krank war.
Es wurde erwartet, dass ich jederzeit erreichbar/verfügbar bin.
Ich habe immer wieder unter Durchsetzung meiner Interessen versucht, einzulenken.
Nichts zu machen-als mein Vater meinen Geburtstag überging, ging ich auch auf Distanz und dachte, er soll mal drüber nachdenken, was er da gemacht hat.
Vor gut drei monaten fingen die Alpträume an:
Ich träumte von einem Friedhof, wo ich oft mit meinem Vater als Kind war, hatte wahnsinnige Angst, dass was mit meinem Vater ist, bin dort auch vorbei gefahren, habe mich aber nicht getraut zu schellen.
Sein Wagen stand da und ich dachte, naja dann ist ja alles okay.
Dann träumte ich von ihm, nicht mal böse aber wachte mitten in der Nacht auf und es war wie ein Abschied-aber ich dachte: Blödsinn, du warst ja da, war alles okay.
Jetzt bekomme ich am Freitag Post von einem Notar:
Mein Vater ist Ostermontag gestorben, sie hat schon versucht haus und Werte flüssig zu machen, ist im Seniorenheim, will mich nicht sehen, mußte aber wegen des Erbes mich anschreiben lassen, weil angeblich das Berliner Testament nicht mehr vorhanden ist und ich somit mit erbberechtigt.
Er ist längst beerdigt, auf dem Friedhof aus meinem Traum und ich bin so traurig und so schockiert.
Warum hat meine Mutter mir das angetan, warum hat mich niemand informiert, warum habe ich nicht doch noch mal geschellt an der Tür.
Ich habe ihn in der ganzen Zeit schon so oft schmerzlich vermißt und jetzt sehe ich ihn nie wieder.
Weiß gar nicht wie ich damit umgehen soll.