Papa "besuchte" mich und meine Schwester im Traum

Zwutschkal

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hallo!

ich bin neu hier, aber ich muss mein erlebnis irgendwo loswerden ;)


1 woche vor weihnachten ist unser geliebter papa überraschend mit 54 jahren gestorben :-( das hat mich sehr sehr schwer getroffen.

gestern war das begräbnis und als die familie anschließend bei der zehrung saß, sind meine schwester und ich draufgekommen, dass wir in DERSELBEN nacht von unserem papa geträumt haben!

aber das war nicht irgendein traum! der war sooooo intensiv, dass ich komplett verwirrt war, als ich aufwachte!

mein papa ist mir erschienen und ich stellte ihm viele fragen: ob es weh tat? - nein es hat nicht wehgetan und vor allem, ob es ihm jetzt besser geht und wo er ist?? - das musst du nicht wissen, hat er gesagt!
und dann haben wir uns ganz ganz fest umarmt und ich hab ihm gesagt, dass ich ihn doch so lieb habe und er darauf: das weiß ich.
ich habe ihn sogar gerochen!!!!!!! seine stimme war ganz klar!

ich habe in dieser nacht soooooo tief und fest und vor allem so lange, wie schon ewig nicht mehr, geschlafen, sodass ich am nächsten tag total zugeschwollene augen hatte!!

das alleine ist ja schon mal sehr mysteriös, aber dass meine schwester am exakt selben tag, einen ähnlichen traum hatte, ist für mich ein "beweis", dass er bei uns war!

auch sie hat es sehr intensiv erlebt und auch sie haben sich umarmt!! und sie hat an diesem tag auch das erste mal, seit er weg ist, soooo lange geschlafen, wie ewig nicht mehr und hatte auch zugeschwollene augen!

ich bin immer noch perplex... weil eigentlich bin ich nicht so eine, die in dieser richtung viele erfahrungen hat oder leichtgläubig ist...

aber es freut mich, dass wir uns nochmal "verabschieden" konnten, obwohl ich hoffe, dass er in irgendeiner form bei uns bleibt oder zumindest ab und zu nach dem rechten sieht!

so ganz kann ich es nämlich immer noch nicht glauben, dass er einfach nicht mehr da ist!!
 
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übrigens: 2 tage, bevor ich diesen traum hatte, habe ich die nacht auch nicht gut und nicht viel geschlafen und mir war, seit ich munter war, extrem übel!!!!! das hielt 12 stunden an und ich hab mich in dieser zeit 4 x übergeben!!
ich wüsste nicht, dass ich einen infekt hatte oder dergleichen! auch hab ich sowas noch nicht gehabt!

kann es sein, dass er es vielleicht in dieser nacht schon mal probierte und mir deshalb so schlecht war?

oder musste erst einiges "raus", dass er "rein" kann?

kann es sein, dass diese 2 erlebnisse in verbindung stehen?
 
übrigens: 2 tage, bevor ich diesen traum hatte, habe ich die nacht auch nicht gut und nicht viel geschlafen und mir war, seit ich munter war, extrem übel!!!!! das hielt 12 stunden an und ich hab mich in dieser zeit 4 x übergeben!!
ich wüsste nicht, dass ich einen infekt hatte oder dergleichen! auch hab ich sowas noch nicht gehabt!

kann es sein, dass er es vielleicht in dieser nacht schon mal probierte und mir deshalb so schlecht war?

oder musste erst einiges "raus", dass er "rein" kann?

kann es sein, dass diese 2 erlebnisse in verbindung stehen?

Es war eigentlich kein traum,es war dir Realität..Er ist da,nur sein dir/euch bekante erscheinung hat sich etwas verändert.Die übelkeit hat damit nichts zu tun,ich denke das alles einfach zu viel gewesen ist und das dein Körper darauf Reagiert hat,eine Art von totaler Erschöpfung..
 
Es war eigentlich kein traum,es war dir Realität..Er ist da,nur sein dir/euch bekante erscheinung hat sich etwas verändert.Die übelkeit hat damit nichts zu tun,ich denke das alles einfach zu viel gewesen ist und das dein Körper darauf Reagiert hat,eine Art von totaler Erschöpfung..

danke für die antwort! ja, das hab ich mir auch schon gedacht, dass es vielleicht aufgrund der letzten tage war, dass da einfach mal alles "rausgekommen" ist ;)

es war der erste tag, wo ich abgelenkt war, weil ich mit einer freundin für 1,5 tage wo hingeflogen bin!

aber in meinem traum war er in seiner gewohnten gestalt! es war, wie wenn er vor mir stande und wir zum letzten mal nun redeten und uns umarmten...
 
danke für die antwort! ja, das hab ich mir auch schon gedacht, dass es vielleicht aufgrund der letzten tage war, dass da einfach mal alles "rausgekommen" ist ;)

es war der erste tag, wo ich abgelenkt war, weil ich mit einer freundin für 1,5 tage wo hingeflogen bin!

aber in meinem traum war er in seiner gewohnten gestalt! es war, wie wenn er vor mir stande und wir zum letzten mal nun redeten und uns umarmten...

Das du ihm in seine für dich gewohnte Gestallt gesehen hast ist auch normal,mit der Zeit wird er aber auch andere Gestallt annehmen,mal jünger,mal älter...;)
 
Leider ist der Umgang mit Verstorbenen hier im Lande noch nicht so gefestigt, da streiten sich die Gemüter. In anderen Ländern hingegen wird darüber offen gesprochen, dass der verstorbene Verwandte noch ein letztes Mal vorbeischaut, und sich bei jedem verabschiedet. Je nach dem Grad der Medialität des einzelnen Familienangehörigen, kann er einen Lufthauch spüren oder er träumt davon. Den Grad der Medialität kann man sich ähnlich Radiowellen vorstellen, es sind Frequenzen. Unsere Gehirnwellen sind Frequenzen. So stehen wir stets im Kreuzfeuer vieler Frequenzen, doch wir vernehmen nur die, auf die wir unsere Achtsamkeit richten, zu der wir also hinneigen.
Deine Übelkeit vor diesen Träumen, kann durchaus daraus resultieren, dass du es selbst warst, der den Kontakt zum Vater dringend gesucht hat. Du hast in dem Moment wie eine Antenne fungiert durch dein eigenes Denken.
Manche sagen, dann bilde man sich ein, man hätte den Verstorbenen gesehen oder habe von ihm geträumt, um sich selbst damit zu trösten, man habe sich ein letztes Mal verabschiedet. Ich aber glaube schon an die Feinstofflichkeit, denn ich habe es bei eigenen verstorbenen Familienmitglieder (Großeltern, Eltern, Tante, Onkel) gespürt.

Immer wenn du deinen Vater im Traum siehst, zünde ihm am nächsten Tag eine Kerze an, sende ihm durch das Kerzenlicht Licht und Liebe, und sage ihm leise "ruhe in Frieden, und das ewige Licht leuchte dir".
Stimme dich mit deiner Schwester dazu ab, wie ihr in solchen Fällen verfährt. Es beruhigt die eigene Seele, wenn man etwas rituelles, heiliges (symbolisch) tut als Zeichen für die Anderswelt. Dadurch kann man die eigenen Gedanken auf die Lebenden zurücklenken, um wieder im Hier und Jetzt zu sein.

Immer wenn euch etwas dabei erschreckt, trinkt einen Schluck Wasser. Das erdet sofort den Körper, und macht etwas euch vertrautes, z.B. bekreuzigt euch, sagt ein kleines Gebet. Das alles soll euch helfen, damit ihr leichter damit umgehen lernt.
 
danke für die worte!

wie gesagt, es ist das erste mal, dass mir/uns sowas passiert ist! es ist ja auch das erste mal, dass ein sooooo enges familienmitglied gehen musste und vielleicht sind wir noch in der phase, wo wir es einfach nicht wahrhaben wollen...

jedenfalls war ich sehr verwirrt nach diesem traum, aber irgendwie auch erleichtert, dass ich ihn nochmal umarmen konnte, da wir das zu lebzeiten nicht gemacht haben! weil wir das in unserer familie einfach nicht so machen (auch wenn wir uns alle mögen ;))

am liebsten würde ich tag und nacht diese grabkerze leuchten haben, aber mir gehen die kerzen aus und ich denke, es sollte schon ein besonderer anlass sein, wenn ich sie anzünde! gestern ist sie wieder erlischt!
 
danke für die worte!

wie gesagt, es ist das erste mal, dass mir/uns sowas passiert ist! es ist ja auch das erste mal, dass ein sooooo enges familienmitglied gehen musste und vielleicht sind wir noch in der phase, wo wir es einfach nicht wahrhaben wollen...

jedenfalls war ich sehr verwirrt nach diesem traum, aber irgendwie auch erleichtert, dass ich ihn nochmal umarmen konnte, da wir das zu lebzeiten nicht gemacht haben! weil wir das in unserer familie einfach nicht so machen (auch wenn wir uns alle mögen ;))

am liebsten würde ich tag und nacht diese grabkerze leuchten haben, aber mir gehen die kerzen aus und ich denke, es sollte schon ein besonderer anlass sein, wenn ich sie anzünde! gestern ist sie wieder erlischt!

Damit hast du recht,es sollte ein besondere anlass sein,Kerzen gelten zudem auch als Einladung für die Seelen,es ist also gut sie zu zünden,wenn noch kein Kontakt besteht..Ich glaube nicht,das ihr Rituale durchführen müsst,er ist doch bei euch willkommen.
 
ich weiß auch gar nicht, warum ich euch hier das erzähle - vielleicht such ich einfach nur nach einer "bestätigung"?

weil wir sind alle nicht wirklich spirituell oder dergleichen - schon gar nicht mein papa! und dann passiert uns sowas!? find ich schon sehr erstaunlich!

ich hab mir auch hier einige ähnliche beinträge durchgelesen und bin wirklich erstaunt darüber, wie selbstverständlich es für andere ist, dass verstorbene mit uns in kontakt tretenund man deshalb nicht "verrückt" geworden ist!?

hab mir auch im internet mal einiges über diese astralebene durchgelesen - es dürfte also wirklich was höheres geben, das zwar bestätigt ist, man aber nicht beweisen kann!
 
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danke für die worte!

wie gesagt, es ist das erste mal, dass mir/uns sowas passiert ist! es ist ja auch das erste mal, dass ein sooooo enges familienmitglied gehen musste und vielleicht sind wir noch in der phase, wo wir es einfach nicht wahrhaben wollen...

jedenfalls war ich sehr verwirrt nach diesem traum, aber irgendwie auch erleichtert, dass ich ihn nochmal umarmen konnte, da wir das zu lebzeiten nicht gemacht haben! weil wir das in unserer familie einfach nicht so machen (auch wenn wir uns alle mögen ;))

am liebsten würde ich tag und nacht diese grabkerze leuchten haben, aber mir gehen die kerzen aus und ich denke, es sollte schon ein besonderer anlass sein, wenn ich sie anzünde! gestern ist sie wieder erlischt!


Es gibt Kulturkreise, die die ersten 40 Tage nach dem Ableben einer Person, vor allem einer geliebten Person, das Grablicht an lassen. Man sagt, die Seele (astral) schwebe in den ersten sechs Wochen noch zwischen Himmel und Erde, bevor sie weiter aufsteigt.

Folge deinem Gefühl, aber übertreibe es nicht, versklave dich nicht daran.
Gedenke dabei ruhig auch der Worte Jesu Christi "Lasset die Toten bei den Toten, und die Lebenden bei den Lebenden."
Es geht also nicht nur um die Verstorbenen, sondern auch um die Trauer der zurückgebliebenen Verwandten, damit sich diese nicht verzehren, aber auch ihre Tränen nicht unnötig zurückhalten. Die Trauer muß ausgelebt werden. Denn für den Tod gibt es keinen Trost, für niemanden. Man kann es erst über die Zeit akzeptieren lernen. Klammere dich daher auch nicht zu sehr an einen Verstorbenen, denn auch er muß seinen Weg fortsetzen.
Noch seid ihr in der Trauerzeit, durchlebe sie mit deiner Familie.

Alles Gute, und viel Kraft wünsche ich euch.

LG,
Marieh
 
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