Panikattacken

hi Leute,
also ich hatte vor 3 Jahren ebenfalls das problem mit den Panikattacken ! Also erst mal vorweg medikamente bringen eigentlich nichts ausser im notfall vielleicht!
Ich bin 2 mal ins Spital gekommen wegen meiner damaligen Panikattacken wo man mich regelrecht mit tabletten vollgestopft hat das ich keinen klaren verstand mehr zu tage bringen konnte und genauso hatte man mich nach jeweils 2 wochen entlassen! Ich war unfähig alleine auf die stasse zu gehen aufgrund dieser medikamente! Ich habe die medikamente irgendwann von selbst abgesetzt und es dann eben auch ohne medikamente geschafft denn die medikamente helfen nich sie verschleiern nur das Problem!

@ joane
habe in diesem jahr auch erfahrungen unter anderem mit boarderlinern und alkoholikern die auf entzug waren gesammelt! Ausserdem kenne ich das medikament "Xanor" sehr gut denn es ist seitedem mein ständiger begleiter allerdings nur im aleernotwendigsten notfall greife ich zur tablette!

Nun ich wünsche allen menschen die mit diesen Panilattacken leben müssen das sie ebenfalls so gut damit zurecht kommen wie ich es geschafft habe!

LG
The Rock
 
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ich hoffe das ich es auch bald schaffe die panikattacken zu überwinden.[/I] am mitwoch war ich 2 tage im krankenhaus weil die ängste so schlimm waren, aba ich bin mir nicht sicher ob die panikattacken oder die depressionen ärger waren.
sag mal günther.....wohnst du in wien?
 
Naja wie soll ich es sagen! Sie schlummern noch in mir und sie werden noch lange lange in mir schlummern aber zum ausbruch kommen sie nur ganz ganz selten! Ich kann sie bereits kontrollieren! Ich spüre es wenn so weit ist und kann was unternehmen! Ich hoffe das du und dani1881 das irgendwann schafft denn ich weis wie schlimm das ist!

LG
Guenther
 
Naja, eigentlich habe ich die Panikattacken auch so weit in Griff, aba manchmal kommen sie dann wieder zum Vorschein und dass passt mir gar nicht.
Ich war mich vor kurzem Vorstellen bei einem Zahnarzt und hab am 8.Juni Probetag, ich hoffe eine Arbeit hilft mir dabei die Panikattcken in den Griff zu bekommen.
 
Hallo

Panikattacken sind eine ernste Krankheit. Überhaupt sind psychische Störungen wesentlich schwerer zu behandeln als normale Krankheiten, weil die Ursachen unbekannt sind.

Meiner Meinung nach, ist es in den meisten Fällen nicht sonderlich hilfreich zu erforschen, wo die Ursachen für diese Krankheit liegen. Man kommt nur vom Hundertsten zum Tausendsten. Eine Frage wirft zehn neue Fragen auf.

Viel wichtiger ist es, sich nach Möglichkeiten der Heilung umzusehen. Diese Heilung kann nicht nur durch den Facharzt geleistet werden, sondern sie erfordert die aktive Mithilfe des Patienten. Der Facharzt sollte vor allen Dingen bei akuten Beschwerden hinzugezogen werden um eventuell medikamentös zu helfen.

Den grössten Teil der Therapie muss der Patient selber leisten. Auch wenn der Facharzt sich noch so bemüht, so wird er die Psyche des Patienten, die Motive seines Empfinden und Handelns niemals so gut nachempfinden können, wie der Patient selber.

Panikattacken haben in meinen Augen immer etwas mit der Atmung zu tun. Und das ist der Hebel, wo man ansetzen sollte. Auslöser für Panikattacken sind in der Regel irgendwelche äusseren Reize, die beim Patienten Angst auslösen. Diese Angst verkrampft die Muskeln, so dass der Patient nicht mehr tief ein- und ausatmet. Womöglich hatte er in den Jahren zuvor ohnehin schon eine oberflächliche Atmung. Dadurch wird zu wenig Sauerstoff von der Lunge aufgenommen und ins Blut transportiert, womit die Muskeln ebenfalls zu wenig Sauerstoff aufnehmen. Das wiederum verspannt den Patienten und verstärkt seine Angst.

Was ist also zu tun? Man sollte sich erst mal darüber im klaren sein, dass solche Krankheiten nicht auf die Schnelle geheilt werden können. Es braucht Monate, manchmal sogar Jahre, bis eine wesentliche Besserung eintritt. Es hängt ganz davon ab, wie ernsthaft der Patient sich um seine Genesung bemüht.

Möglichkeiten der Heilung sehe ich folgenden Wegen:

1. Autogenes Training
2. Meditation
3. Atemübungen
4. Mantrameditation
5. Yoga

Das ist nun eine ganze Menge auf einmal. Jeder der fünf Wege kann zum gewünschten Ziel führen. Man sollte sie einfach einmal eine Zeit lang ausprobieren und sehen, ob das der richtige Weg für einen ist. Intuitiv entwickelt man ein Gespür dafür. Ausserdem empfehle ich sexuelle Mässigung oder sexuelle Enthaltsamkeit und eine gesunde Ernährung.

Möge Gottes Liebe und Weisheit euch auf dem Weg zur Heilung beiseite stehen und euch beschützen.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo Dani, Hallo an alle anderen

Wollte gerade einen neuen Beitrag verfassen und da sehe ich, dass bereits ein solcher besteht.

Da stehe ich mitten im Leben, denke, dass es mir gut geht, alles läuft eigentlich rund. Und da plötzlich, am Montag vergangener Woche befällt mich eine Nervosität, die mir nicht erklär bar ist. Dann am Mittwoch findet suchte sich die Angst einen Grund aus welchem sie existieren konnte. Ich denke irgendwo im Körper oder im Geist wo man sonst schon etwas verletzlich ist, wirkt dann die Angst. Die letzten Tage waren darauf hin mit Angst- und Panikattacken durchzogen. Herzrasen als würde der Brustkorb gleich platzen, wirre Gedanken.... Schlafen kann ich bisher noch recht gut, aber sobald ich aufwache ist die Angst wieder präsent. Sie lähmt einem, macht lustlos und müde. Solange ich beschäftigt und abgelenkt bin, geht es ganz gut, aber wenn ich Zeit zum grübeln habe dann befällt sie mich wieder.

Hatte schon als Kind und Jugendliche solche Zeiten, aber seit ein paar Jahren hatte ich nun Ruhe davor und nun plötzlich tritt die Angst wieder auf und dies bereitet einem zusätzlich Angst.

Versuche Zurzeit mit Entspannung, AT, Meditation (welche ich eben schon längere Zeit vernachlässigt hatte) das Ganze wieder in den Griff zu bekommen. Zusätzlich nehme ich pflanzliche Mittel.

Ich wünsche allen denen es momentan gleich geht, viel Kraft und mögen sie wieder ein Licht sehen.

Liebe Grüsse

Chia
 
Hallo ihr!

1.) Halte ich es wichtig, körperliche Ursachen auszuschließen. So können auch Candida Albicans und Vergiftungen durch Schwermetalle/Umweltgifte meines Wissens derartige Zustände auslösen!!! Wird halt von den meisten Ärzten nicht untersucht.
2.) Falls die Hauptursache psychisch sein sollte: Mir hat die Kinesiologie nach 3 in 1 bei der Bekämpfung meiner Depression geholfen, kann es jedem wärmstens weiterempfehlen. Es kann sein, dass die Grundlage der Störung dann innerhalb von 4 Sitzungen weg ist. Mit dieser Kinesiologie wird an der psychischen Ursache gearbeitet und sie wird direkt behoben, man erfährt auch viel über sich selbst, ist sehr interessant, finde ich.
Und es wird i.d.R. nicht so sein, dass dann alle psychische Blockaden nach 4 Sitzungen weg sind, aber die dieses Thema betreffende. Man kann sich da in diversen Bereichen noch weiter von Stressoren "befreien" lassen, z.B. im Bereich psychosomatische Störungen (z.B. - falls psychosomatisch - Akne, Heuschnupfen, Bluthochdruck, Krebs, Darmprobleme etc. etc.), Sexualität, Erziehung/Elternhaus, Selberwertgefühl etc.

Weiteres unter http://www.dgak.de oder mail mir ;)

P.S. Außerdem gibt es dazu auch diverse Bücher, z.B. über Klopfakupressur (Emotionale Freiheit heißt z.B. eines) oder auch welche von den Verhaltenstherapeuten Doris Wolf/Rolf Merkle etc. etc.
P.S.2. Ich denke, Homöopathie oder Bachblüten müsste auf dasselbe drauf rauskommen, auch abhängig davon, was jetzt die betreffende Person benötigt. Ich persönlich nehme BB noch zusätzlich, bei mir reicht es nicht aus. Mir hilft diese Art der Kinesiologie wesentlich schneller und effektiver.
 
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Hi,

Meine Mom hatte Panikattacken, das war teilweise ziemlich heftig.

Auf keinen Fall mit irgendwelchen Tabletten anfangen, das ist bullshit.

Vielleicht Massagen verschreiben lassen, autogenes Training ist auch gut.

Kann sein, daß hinter den Panikattacken ein Trauma-Erlebnis steckt. Bei meiner Mom war es der Selbstmord ihres Bruders.

Wenn die Panikattacken kommen, versuchen, tief durchzuatmen (Bauch-Atmung) , sich zu entspannen. Einen Tee trinken wäre auch nicht schlecht.
 
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