Panikattacken heilen?

LynnCard schrieb:
Warum radikal? Ich fände eine liebevolle Akzeptanz hilfreicher.
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Weil der Ansatz aus der Therapie eben "radikale Akzeptanz" heißt... *augenroll* Und radikal ebenso synonym für "ohne wenn und aber" gebraucht wird hier.

Zumal ich es mir schwer vorstelle, in einer Panikattacke oder bei akuter Angst auch nur ansatzweise an "Licht und Liebe" (langsam reagier ich allergisch darauf...:D) zu denken.
 
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Es stimmt schon, dass bei einer akuten Attacke eigentlich nur die todesangst im Vordergrund steht, und man nicht mehr normal reagiert. Da helfen keine Übungen mehr .
Meine Kindheit war nicht so schön. Meine Eltern liessen sich scheiden, mein Vater hat getrunken und meine Mutter geschlagen.
 
laluneebelle schrieb:
mein Vater hat getrunken und meine Mutter geschlagen.
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Meinst Du nicht, dass es damit zu tun hat? Jemand mit Panikattacken neigt dazu, solche traumatischen Ereignisse auszublenden. Aus diesem Grund sucht sich das Trauma dann das Ventil über die "Körpererinnerung". Hier wäre eigentlich ein psychologisch ausgebildeter Trauma-Therapeut nötig, der darauf spezialisiert ist. Wer weiß, was Du und Deine Geschwister da alles verdrängt habt. Ein schlagender Vater ist immer traumatisch für Kinder.
 
Ich habe während einem klinikaufenthalt schon Gesprächstherapie gemacht, die Therapeutin riet mir, ich solle einfach akzeptieren, dass mein Hirn Stoffwechsel nicht richtig funktioniert. Das kann ich aber nicht
 
laluneebelle schrieb:
Ich habe während einem klinikaufenthalt schon Gesprächstherapie gemacht, die Therapeutin riet mir, ich solle einfach akzeptieren, dass mein Hirn Stoffwechsel nicht richtig funktioniert. Das kann ich aber nicht
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Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage, dass das Quatsch ist.
Der Hirnstoffwechsel ist nicht irreparabel geschädigt, der lässt sich durch die richtige Therapie (auch ohne Medikamente!) beeinflussen.
Hast du mal von EMDR gehört? Vielleicht wäre das ja etwas für dich? Diese Methode ist bei Traumata sehr erfolgreich, wie ich gehört und gelesen habe.
 
laluneebelle schrieb:
Es stimmt schon, dass bei einer akuten Attacke eigentlich nur die todesangst im Vordergrund steht, und man nicht mehr normal reagiert. Da helfen keine Übungen mehr .
Meine Kindheit war nicht so schön. Meine Eltern liessen sich scheiden, mein Vater hat getrunken und meine Mutter geschlagen.
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ja - die panikattacken kommen nicht von ungefähr.:trost:

ich wusste nichts über 'radikale akzeptanz'.
hab' intuitiv diesen weg gewählt.
schau mal -
http://www.google.at/url?sa=t&rct=j...xOUU_FTMq-ZSzdhRxNT4F3A&bvm=bv.87269000,d.ZWU
 
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