Panama, mir graust vor dir!

Die Massenmedien beschützen die westlichen Eliten vor den Panama Papers

Wer sich heute einmal die Startseiten der großen Nachrichtenportale anschaut, kommt nicht um den Eindruck herum, der russische Präsident Wladimir Putin sei die Schlüsselfigur in den jüngst aufgedeckten Enthüllungen um internationale Steuerstraftaten. Diese „Panama Papers“, die offensichtlich den digitalisierten Datenbestand der einschlägig bekannten Kanzlei Mossack Fonseca umfassen, könnten in der Tat eine Steilvorlage für den investigativen Journalismus sein. Leider „versemmeln“ die großen westlichen Medienkonzerne, die an der Aufarbeitung der Panama Papers beteiligt sind, diese Steilvorlage jedoch erbärmlich. Dazu hatte bereits gestern Abend der ehemalige britische Botschafter Craig Murrayeinen sehr empfehlenswerten Artikel geschrieben, den ich gerne für unsere Leser ins Deutsche übersetze. Am Ende des Textes finden Sie auch noch eine Ergänzung von mir.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=32707


@Laws.

sogar "mein kleiner provinzblatt" (Witzenhäuser Allgemeine) berichtet ausführlich darüber - und du versuchst es uns "unterzujubeln", dass die presse darüber schweigt oder einseitig berichet... nebbich:eek:...schon sonntag abend hat die will darüber berichtet und die grösseren zeitungen sind voll davon... im übrigen: putin persönlich ist nicht darin verwirwickelt und das weiss ich auch aus den nachrichten. ein venig mehr aufmersamkeit deienrseits tut not. du bist kein seriöser journalist...:D

shimon
 
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@Laws.

sogar "mein kleiner provinzblatt" (Witzenhäuser Allgemeine) berichtet ausführlich darüber - und du versuchst es uns "unterzujubeln", dass die presse darüber schweigt oder einseitig berichet... nebbich:eek:...schon sonntag abend hat die will darüber berichtet und die grösseren zeitungen sind voll davon... im übrigen: putin persönlich ist nicht darin verwirwickelt und das weiss ich auch aus den nachrichten. ein venig mehr aufmersamkeit deienrseits tut not. du bist kein seriöser journalist...:D

shimon

Panama Papers: Wie objektiv ist die Recherche?

Doch bereits wenige Stunden nach den ersten Veröffentlichungen witterten Kritiker eine selektive Darstellung. So fiel manchen auf, dass MossFon kaum nennenswerte Kunden aus den USA haben soll. Dem gegenüber treffen die Enthüllungen der ersten Berichtswelle vor allem Personen aus Simbabwe, Nordkorea, Russland und Syrien - Länder, die das US-Außenministerium auf dem Kieker hat. Das macht die Vergehen zwar nicht besser, wirft aber Fragen zur Neutralität der "vierten Gewalt" auf.

Craig Murray, als ehemaliger britischer Botschafter mit diplomatischen Verlogenheiten gut vertraut, weist auf die Versicherung des Guardian hin, es werde viel Material vertraulich bleiben. Das Vertrauen mancher Whistleblower im Dunstkreis von WikiLeaks zum Guardian gilt schon länger als gestört. Craig verweist vor allem auf die Finanzierung der vernetzten Rechercheure von ICIJ durch das USA's Center for Public Integrity. Dort finden sich noble Spender wie Ford Foundation, Carnegie Endowment, Rockefeller Family Fund, W K Kellogg Foundation und Open Society Foundation (George Soros).

http://www.heise.de/tp/news/Panama-Papers-Wie-objektiv-ist-die-Recherche-3161081.html

Gerade Georg Soros, tauch immer wieder auf, wenn es um nebulöse Finanzierung geht. Aber ich wollte hier nur mal den Blickwinkel erweitern. Ich sage nicht das es so sein muss, aber das man ruhig mal den Gedanken zulassen kann, dass heutzutage nichts mehr so einfach hingenommen werden sollte.
 
Panama Papers: Wie objektiv ist die Recherche?

Doch bereits wenige Stunden nach den ersten Veröffentlichungen witterten Kritiker eine selektive Darstellung. So fiel manchen auf, dass MossFon kaum nennenswerte Kunden aus den USA haben soll. Dem gegenüber treffen die Enthüllungen der ersten Berichtswelle vor allem Personen aus Simbabwe, Nordkorea, Russland und Syrien - Länder, die das US-Außenministerium auf dem Kieker hat. Das macht die Vergehen zwar nicht besser, wirft aber Fragen zur Neutralität der "vierten Gewalt" auf.

Craig Murray, als ehemaliger britischer Botschafter mit diplomatischen Verlogenheiten gut vertraut, weist auf die Versicherung des Guardian hin, es werde viel Material vertraulich bleiben. Das Vertrauen mancher Whistleblower im Dunstkreis von WikiLeaks zum Guardian gilt schon länger als gestört. Craig verweist vor allem auf die Finanzierung der vernetzten Rechercheure von ICIJ durch das USA's Center for Public Integrity. Dort finden sich noble Spender wie Ford Foundation, Carnegie Endowment, Rockefeller Family Fund, W K Kellogg Foundation und Open Society Foundation (George Soros).

http://www.heise.de/tp/news/Panama-Papers-Wie-objektiv-ist-die-Recherche-3161081.html

Gerade Georg Soros, tauch immer wieder auf, wenn es um nebulöse Finanzierung geht. Aber ich wollte hier nur mal den Blickwinkel erweitern. Ich sage nicht das es so sein muss, aber das man ruhig mal den Gedanken zulassen kann, dass heutzutage nichts mehr so einfach hingenommen werden sollte.



danke laws,

sehr nett von dir...da ich aber die untersuchung nich leite, beschäftigt mich das ganze nur am rande. meine wirkungsmöglichkeiten im punco "restlose aufarbeitung" sind sehr beschränkt.:)rolleyes: wie deien auch...). das sit schön, dass du aufklärung betreibst, edrwartets du etwa, dass sich das ändern wird?

shimon
 
Panama Papers: Wie objektiv ist die Recherche?

Doch bereits wenige Stunden nach den ersten Veröffentlichungen witterten Kritiker eine selektive Darstellung. So fiel manchen auf, dass MossFon kaum nennenswerte Kunden aus den USA haben soll. Dem gegenüber treffen die Enthüllungen der ersten Berichtswelle vor allem Personen aus Simbabwe, Nordkorea, Russland und Syrien - Länder, die das US-Außenministerium auf dem Kieker hat. Das macht die Vergehen zwar nicht besser, wirft aber Fragen zur Neutralität der "vierten Gewalt" auf.

Craig Murray, als ehemaliger britischer Botschafter mit diplomatischen Verlogenheiten gut vertraut, weist auf die Versicherung des Guardian hin, es werde viel Material vertraulich bleiben. Das Vertrauen mancher Whistleblower im Dunstkreis von WikiLeaks zum Guardian gilt schon länger als gestört. Craig verweist vor allem auf die Finanzierung der vernetzten Rechercheure von ICIJ durch das USA's Center for Public Integrity. Dort finden sich noble Spender wie Ford Foundation, Carnegie Endowment, Rockefeller Family Fund, W K Kellogg Foundation und Open Society Foundation (George Soros).

http://www.heise.de/tp/news/Panama-Papers-Wie-objektiv-ist-die-Recherche-3161081.html

Gerade Georg Soros, tauch immer wieder auf, wenn es um nebulöse Finanzierung geht. Aber ich wollte hier nur mal den Blickwinkel erweitern. Ich sage nicht das es so sein muss, aber das man ruhig mal den Gedanken zulassen kann, dass heutzutage nichts mehr so einfach hingenommen werden sollte.

Es würde mich mehr wundern, wenn Amerikaner ihre monetären Mauscheleien quasi in der Nachbarschaft durchführen würden. Denke eher, dass die ihr Geld in Richtung China, Japan, wohin auch immer verschieben. Und wenn 400 Journalisten (global) ein ganzes Jahr lang recherchieren, glaube ich nicht, dass die Recherchen subjektiv bzw. von irgendjemand "gesteuert" sind.
 
Es würde mich mehr wundern, wenn Amerikaner ihre monetären Mauscheleien quasi in der Nachbarschaft durchführen würden. Denke eher, dass die ihr Geld in Richtung China, Japan, wohin auch immer verschieben. Und wenn 400 Journalisten (global) ein ganzes Jahr lang recherchieren, glaube ich nicht, dass die Recherchen subjektiv bzw. von irgendjemand "gesteuert" sind.

Diese Journalisten sind in der "Atlantikbrücke" Mitglied

http://homment.com/atlantikbruecke


Atlantik-Brücke

Die Atlantik-Brücke ist nicht zu trennen von ihrer Schwesterinstitution American Council on Germany, ebenfalls 1952 von John J. McCloy und Eric M. Warburg gegründet. DerAmerican Council on Germany ist eine Nichtstaatliche Organisation (NGO), welche mit dem Council on Foreign Relations affiliiert ist. Heute umfasst der American Council on Germany 800 Mitglieder aus Wirtschaft, Politik und Medien sowie juristischen und akademischen Bereichen von beiden Seiten des Atlantiks. In den wichtigsten Positionen, demBoard of Directors dieses Netzwerks finden sich wiederum folgende Mitglieder des Council on Foreign Relations wieder: Präsident William Drozdiak, der Vorsitzende Robert M. Kimmitt, der Ehrenvorsitzende Paul Adolph Volcker jr. sowie Henry Kissinger, Lee Cullum, Richard Fisher, Guido Goldman, Andrew Gundlach, Francis Kelly, Brent Scowcraft und Garrick Utley.[54][55][56]

https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantik-Brücke



Jeder Journalist, der wirklich frei und unabhängig recherchiert, verliert umgehend seinen Job. Und dafür gibt es inzwischen einige Beispiele.
 
Diese Journalisten sind in der "Atlantikbrücke" Mitglied

http://homment.com/atlantikbruecke


Atlantik-Brücke

Die Atlantik-Brücke ist nicht zu trennen von ihrer Schwesterinstitution American Council on Germany, ebenfalls 1952 von John J. McCloy und Eric M. Warburg gegründet. DerAmerican Council on Germany ist eine Nichtstaatliche Organisation (NGO), welche mit dem Council on Foreign Relations affiliiert ist. Heute umfasst der American Council on Germany 800 Mitglieder aus Wirtschaft, Politik und Medien sowie juristischen und akademischen Bereichen von beiden Seiten des Atlantiks. In den wichtigsten Positionen, demBoard of Directors dieses Netzwerks finden sich wiederum folgende Mitglieder des Council on Foreign Relations wieder: Präsident William Drozdiak, der Vorsitzende Robert M. Kimmitt, der Ehrenvorsitzende Paul Adolph Volcker jr. sowie Henry Kissinger, Lee Cullum, Richard Fisher, Guido Goldman, Andrew Gundlach, Francis Kelly, Brent Scowcraft und Garrick Utley.[54][55][56]

https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantik-Brücke



Jeder Journalist, der wirklich frei und unabhängig recherchiert, verliert umgehend seinen Job. Und dafür gibt es inzwischen einige Beispiele.

Heisst noch lange nicht, dass nicht objektiv recherchiert wurde. Abgesehen davon geht es ausschliesslich um Aufdecken, die maßgeblichen Recherchen bzw. Ermittlungen machen andere. Insofern sehe ich die Rolle der Journalisten nicht unbedingt als problematisch an. Sie haben Informationen zusammengetragen, was daraus verwertbar ist und was nicht (im juristischen Sinn), ist nicht ihre Sache.
 
wirft aber Fragen zur Neutralität der "vierten Gewalt" auf.


"There is no such thing, at this date of the world's history, in America, as an independent press. You know it and I know it.

There is not one of you who dares to write your honest opinions, and if you did, you know beforehand that it would never appear in print. I am paid weekly for keeping my honest opinion out of the paper I am connected with. Others of you are paid similar salaries for similar things, and any of you who would be so foolish as to write honest opinions would be out on the streets looking for another job. If I allowed my honest opinions to appear in one issue of my paper, before twenty-four hours my occupation would be gone.

The business of the journalists is to destroy the truth, to lie outright, to pervert, to vilify, to fawn at the feet of mammon, and to sell his country and his race for his daily bread. You know it and I know it, and what folly is this toasting an independent press?

We are the tools and vassals of rich men behind the scenes. We are the jumping jacks, they pull the strings and we dance. Our talents, our possibilities and our lives are all the property of other men. We are intellectual prostitutes."



John Swinton, 1880
 
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Heisst noch lange nicht, dass nicht objektiv recherchiert wurde. Abgesehen davon geht es ausschliesslich um Aufdecken, die maßgeblichen Recherchen bzw. Ermittlungen machen andere. Insofern sehe ich die Rolle der Journalisten nicht unbedingt als problematisch an. Sie haben Informationen zusammengetragen, was daraus verwertbar ist und was nicht (im juristischen Sinn), ist nicht ihre Sache.



Hör es dir aber wenigstens auch mal an.
 
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