MariaMarmelade
Sehr aktives Mitglied
Bist du sicher, dass sie einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben? Wenn das so wäre, sollte es ihnen gut gehen!
Sonst wäre so ein Pakt ja sinnlos. Da stimme ich meinem Vorredner zu.
MM
-
Willkommen im grössten und ältesten Esoterik-Forum!
Hier findest Du alles zu Astrologie, Lenormand und Tarot, Karten legen, Feng-Shui, Traumdeutung, Religion und Spiritualität, Engel, Familien-Aufstellung, Gesundheit, Reiki
Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung
Pakt mit dem Teufel
- Ersteller ooxx
- Erstellt am
Bist du sicher, dass sie einen Pakt mit dem Teufel geschlossen haben? Wenn das so wäre, sollte es ihnen gut gehen!
Sonst wäre so ein Pakt ja sinnlos. Da stimme ich meinem Vorredner zu.
MM
Werbung:
Tarja
Aktives Mitglied
Also gibt es immer einen Teufel.Es sei denn, es gelänge einem Menschen, aus dem Dualismus tatsächlich auszubrechen, aber das geht nicht. Der Teufelspakt ist aus meiner Sicht die Öffnung des Bewusstseins gegenüber den ewigen Tabus der Menschheit und des Lebens an sich. Und er sollte eher Luzifer-Pakt heißen, denn dadurch erhebt sich der Mensch über die ihm gegebene Stellung und nimmt eine un-menschliche, eine klar beobachtende Position ein. Damit schadet sich der Mensch insofern selbst, als er höchstwahrscheinlich sich selbst und seine Spezies als Pest entlarvt und eventuell seine Fähigkeit verliert, so mit anderen Menschen zu interagieren, wie es ihn glücklich machen würde. Während sein Kopf der Unendlichkeit entgegenschnellt, liegt sein Arsch einsam auf Grundeis. Einen Ausweg gibt es nicht.
lg Horla
hi,
das hat was. ja, es könnte tatsächlich luziferisch sein, dass man sich selbst erhöht und von oben auf alles herab blickt. man könnte es auch wissen, bzw. erkenntnis nennen.
wer viel weiß und sich nichts mehr vormacht ist nicht mehr so leicht zu blenden bzw. steht ungern im schein des lichtes. man wird ernst, etwas spitz und kritischer. das hat mit dem dämonischen nix zu tun, denn es existiert kein hass oder eine wut im inneren, als vielmehr ein unglaube und eine verwunderung über all diese umher irrenden schafe, die mit wissen und erkenntnis nichts anfangen und umsetzen können.
verstrickt im schein des SEIN.
ein aufsessiger mensch, der einen freigeist entwickelt und stur seinen weg beschreitet, könnte in einem luziferischen pakt stecken. aber das ist es nicht. ich glaube nicht an gott oder teufel.
es ist einfach die erkenntnis und das wissen, das menschen tiefer und geheimnisvoller werden lässt. unzufriedenheit und ein unschönes leben haben weder mit gottes leid oder gottes strafe etwas zu tun. auch kein teufel will uns leiden lassen.
leid schaffen wir uns selbt und wir selbt können uns davon befreien. mit "uns" meine ich jeden menschen.
gruß tarja
@believe was hat das mit "negativ" zu tun????
zu oft "positiv" um das nüchterne beim polwechsel zu erkennen??
@horla
ein witziger einwurf, der wiederrum die frage nach dem bezugssystem stellt, die zur aussage "gut" / "schlecht" stellt, oder unmissverständlicher: "konform" / "non-konform"
die gleiche paradoxie steckt im mythos des luziferischen, da diese durchaus das element des bewussten enthält.
Licht-träger ist zum einen tragen, als auch aus-tragen
eine komplexe sache - zumal wie gesagt das bezugssystem ungeklärt ist, aber aus der jetzigen sicht geht man sicher davon aus dass der luziferische zustand ein abgelehrter zum "natürlichen jetzt-zustand" ist. und tatsächlich könnte bei einer bewusstwerdung des gesamten von einer art "erhebung" gesprochen werden, aber entbehrt sie einer universellen führung bleibt es eine selbst-erhebung und im gewissen dann auch selbst-spiegelung.
gemessen an den mysterien der alten aus denen der luzifer- oder prometheusmythos entlehnt ist wäre das eine wiederholung des absonderungsgeschehens, durch die eigenwillige inanspruchnahe der feuerkraft. - aufgrund der natürlichen struktur zwar eine leblose feuerkraft im universellen verständnis, aber nicht leblos im sinne einer (temporären) offenbarungsmöglichkeit.
ein staubgeschöpf - ein golem
ja auch dieser zustand, der selbstimitierten "ewigkeit" ist in seinen verhältnissen "unnatürlich" und stellt im bezug zu unserem normaldasein etwas abweichendes - "teuflisches" dar.
aber ist es wirklich sooo unkonform?
--------------------------------
zurück zum licht-träger:
luzifer kann und wird auch als abendstern bezeichnet - und es hat seine volle berechtigung dass auch jesus der abendsterb genannt wird und unter diesem geboren wird.
das bedeutet nicht dass plump gesagt "christentum" und "satanismus" ein und die selbe brühe sind, aber das unverständnis hat eine brühe an verzerrenden moralkodexen hervor gebracht.
der schlüssel zum verständnis liegt in der herkunft des wortes und des mythos. der licht-aus-träger ist ein natürlicher bestandteil der universellen ordnung und ein natürlicher bestandteil der offenbarungslinie.
j.r.r.tollkin folgend eine natürlicher bestandteil des gesamtorchesters
also ein an-der-hand gehendes/offenbarendens geschöpf
ein luzifer im universellen sinne ist also nichts anderes als der sohn gottes im absoluten sinne des wortes, der dem willen des herren folgt - also dieses licht-aus-trägt.
sollte es jmd gelingen den schwall der imitation aus den jenseitigen entsprechungsgebieten auf astral/mentaler ebene zu negieren, was in unserer zeit nur wenigen gelingt und in die stille einzutreten die die pforten öffnet, so wird er wieder den ruf des vaters hören - "adamas - wo bist du?"
er erhält die möglichkeit sich um-zu-wenden
das heisst er beginnt aktiv daran mitzuwirken dieses lebensfeld zu einer wüste werden zu lassen.
wenn man so möchte beginnt er dann aus der sicht dieses lebensfeldes eines packt mit dem "teufel" zu schließen, wenn darin die abkehr gesehen wird.
moralität und kodex aus den bezugssystemen der natürlichen lebensbehauptung sind dann keine adäquaten maßstäbe mehr und die handlungen können mal konform mit ihnen gehen und mal werden sie scheinbar der "bürgerlichen" gutvorstellung absolut widersprechen.
das lustige ist - hier findet die erste echte begegnung mit dem gefallenen luziferischen prinzip statt
zum profanen verständnis "teufelspackt":
das entstammt primär dem moralkodex - rein strukturell unterscheiden sich LUL-lallende jünger nicht von heil-sati jüngern - beide haben ihr ICH als zentrum, wobei die bekennenden "satis" oft weit nüchterner sind, da ihr verhältnis oft nicht überschattung basiert, sondern nüchterne annäherung die keine achtung vor vorgefertigten kodexten hat.
es ist somit für einige eher ein weg als blinde liebelei, wie sie hier oft als musterweg vorgehalten wird
zu oft "positiv" um das nüchterne beim polwechsel zu erkennen??
@horla
ein witziger einwurf, der wiederrum die frage nach dem bezugssystem stellt, die zur aussage "gut" / "schlecht" stellt, oder unmissverständlicher: "konform" / "non-konform"
die gleiche paradoxie steckt im mythos des luziferischen, da diese durchaus das element des bewussten enthält.
Licht-träger ist zum einen tragen, als auch aus-tragen
eine komplexe sache - zumal wie gesagt das bezugssystem ungeklärt ist, aber aus der jetzigen sicht geht man sicher davon aus dass der luziferische zustand ein abgelehrter zum "natürlichen jetzt-zustand" ist. und tatsächlich könnte bei einer bewusstwerdung des gesamten von einer art "erhebung" gesprochen werden, aber entbehrt sie einer universellen führung bleibt es eine selbst-erhebung und im gewissen dann auch selbst-spiegelung.
gemessen an den mysterien der alten aus denen der luzifer- oder prometheusmythos entlehnt ist wäre das eine wiederholung des absonderungsgeschehens, durch die eigenwillige inanspruchnahe der feuerkraft. - aufgrund der natürlichen struktur zwar eine leblose feuerkraft im universellen verständnis, aber nicht leblos im sinne einer (temporären) offenbarungsmöglichkeit.
ein staubgeschöpf - ein golem
ja auch dieser zustand, der selbstimitierten "ewigkeit" ist in seinen verhältnissen "unnatürlich" und stellt im bezug zu unserem normaldasein etwas abweichendes - "teuflisches" dar.
aber ist es wirklich sooo unkonform?
--------------------------------
zurück zum licht-träger:
luzifer kann und wird auch als abendstern bezeichnet - und es hat seine volle berechtigung dass auch jesus der abendsterb genannt wird und unter diesem geboren wird.
das bedeutet nicht dass plump gesagt "christentum" und "satanismus" ein und die selbe brühe sind, aber das unverständnis hat eine brühe an verzerrenden moralkodexen hervor gebracht.
der schlüssel zum verständnis liegt in der herkunft des wortes und des mythos. der licht-aus-träger ist ein natürlicher bestandteil der universellen ordnung und ein natürlicher bestandteil der offenbarungslinie.
j.r.r.tollkin folgend eine natürlicher bestandteil des gesamtorchesters
also ein an-der-hand gehendes/offenbarendens geschöpf
ein luzifer im universellen sinne ist also nichts anderes als der sohn gottes im absoluten sinne des wortes, der dem willen des herren folgt - also dieses licht-aus-trägt.
sollte es jmd gelingen den schwall der imitation aus den jenseitigen entsprechungsgebieten auf astral/mentaler ebene zu negieren, was in unserer zeit nur wenigen gelingt und in die stille einzutreten die die pforten öffnet, so wird er wieder den ruf des vaters hören - "adamas - wo bist du?"
er erhält die möglichkeit sich um-zu-wenden
das heisst er beginnt aktiv daran mitzuwirken dieses lebensfeld zu einer wüste werden zu lassen.
wenn man so möchte beginnt er dann aus der sicht dieses lebensfeldes eines packt mit dem "teufel" zu schließen, wenn darin die abkehr gesehen wird.
moralität und kodex aus den bezugssystemen der natürlichen lebensbehauptung sind dann keine adäquaten maßstäbe mehr und die handlungen können mal konform mit ihnen gehen und mal werden sie scheinbar der "bürgerlichen" gutvorstellung absolut widersprechen.
das lustige ist - hier findet die erste echte begegnung mit dem gefallenen luziferischen prinzip statt
zum profanen verständnis "teufelspackt":
das entstammt primär dem moralkodex - rein strukturell unterscheiden sich LUL-lallende jünger nicht von heil-sati jüngern - beide haben ihr ICH als zentrum, wobei die bekennenden "satis" oft weit nüchterner sind, da ihr verhältnis oft nicht überschattung basiert, sondern nüchterne annäherung die keine achtung vor vorgefertigten kodexten hat.
es ist somit für einige eher ein weg als blinde liebelei, wie sie hier oft als musterweg vorgehalten wird
packt mit dem teufel lösen? - ganz einfach einen konträren pakt mit einem (guten) höheren wesen eingehen (odin, thor...) und den teufel "vernachlässigen", keine angst haben!! um alleinig zu werden muss man sowieso alles (gut und böse) in sich vereinigen
C
Callisto
Guest
Ein Pakt mit dem Teufel wie im Märchen?
Ne danke. Erst hat man alles was man will und dafür dann in der Hölle schmoren.
Viell. ist ja Double-Bush damals so Präsi geworden..
Ne danke. Erst hat man alles was man will und dafür dann in der Hölle schmoren.
Viell. ist ja Double-Bush damals so Präsi geworden..
S
Sitanka
Guest
***thema verschoben ins unterforum religion&spiritualität***
A
Aeracura
Guest
Indem man bewusst eine andere Entscheidung trifft also sich zum besipiel von schwarzer magie abwendet wenn man sie macht
L
Leksvik
Guest
Werbung:
Cleopatra2000
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 10. Februar 2008
- Beiträge
- 3.961
Es gibt keinen Teufel. Nur der Glaube daran öffnet Phantasien.
Nicht mal bei Ying und Yang gibt es das Böse. Etwas, was oft missverstanden und falsch umgesetzt wird!
Nach chinesischer Auffassung sind Ying und Yang nicht antagonistisch sondern komplementär (ergänzend). D.h. ihr Gegensatz ist relativ, niemals absolut (etwa im Sinne westlicher Vorstellung von Gut und Böse). "Wiki"
Nicht mal bei Ying und Yang gibt es das Böse. Etwas, was oft missverstanden und falsch umgesetzt wird!
Nach chinesischer Auffassung sind Ying und Yang nicht antagonistisch sondern komplementär (ergänzend). D.h. ihr Gegensatz ist relativ, niemals absolut (etwa im Sinne westlicher Vorstellung von Gut und Böse). "Wiki"