OVER-SEXED AND UNDER-FUCKED?

Hm, was viele Leute nicht wissen, derjenige, der seltener will, hat die Macht darüber. ^^

Wenn man sich einerseits bewusst macht, dass Sexuelles nicht vom Partner einzufordern ist (Grundsatz der Freiwilligkeit) und zeitgleich ebenso, dass eine dauerhafte Verweigerung dann eben anders ausgelebt werden will, weil Sex auch ein Grundbedürfnis ist, kann es zu lebbaren Kompromissen führen. Wie auch immer die aussehen.

Dieser Kompromiss...ich glaub da steckt "etwas" Arbeit drin - im Moment ist da nur Ahnungslosigkeit, weil sowas kenn ich einfach nicht, das gabs noch nie, kein Plan wie ich damit umgehen soll - hätt sogar mal an Paartherapie gedacht und da wär sie durchaus offen dafür...dann sitz ich mit der Therapeutin beim Therapeuten...das klingt fast nach dem Anfang von einem Witz... xD

konas Einwurf, aber auch Nica1 bringt mich da mit der Frage Wozu aber auch auf eine Idee...mir wird grad klar, warum mich dieser Artikel so magisch angezogen hat...underfucked - das bin ich ja selber, auch wenns im Artikel eigentlich um Frauen geht xD

Meine Frau hat mir zb. auch mal erzählt, daß es auch in künstlerischen Prozessen vorkommt, daß sie einfach keinen Sex will, weil sie die Sexualkraft dann anders nutzt und dafür kein Raum ist...sie meinte es gäbe aber andere Künstler die dann wildest in der Gegend herumpoppen und sich heftig exponieren...da ist mir mein Los schon lieber, auch wenn ich daran zu knabbern hab...

Mit seltsamer Erkenntnis und Übereinstimmung (Widerhall) in der Damenwelt überlasse ich den thread nun anderen...ich hab grad selbst mit einem Prinzip gebrochen, indem ich ein tagaktuelles thema hereingestellt hab...da kommt erfahrungsgemäß nichts Gutes dabei raus, was ich aber zumindest bis hier garnicht mal behaupten kann...darum lass ich das jetzt alles so stehen...und sag Danke :)
 
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Es gibt Kunst mit Hirn
Es gibt Kunst ohne Hirn

Künstler mit Hirn haben keinen Saft in der Hose (Das ist älter als das Amen in der Kirche)
 
Dieser Kompromiss...ich glaub da steckt "etwas" Arbeit drin - im Moment ist da nur Ahnungslosigkeit, weil sowas kenn ich einfach nicht, das gabs noch nie, kein Plan wie ich damit umgehen soll - hätt sogar mal an Paartherapie gedacht und da wär sie durchaus offen dafür...dann sitz ich mit der Therapeutin beim Therapeuten...das klingt fast nach dem Anfang von einem Witz... xD

konas Einwurf, aber auch Nica1 bringt mich da mit der Frage Wozu aber auch auf eine Idee...mir wird grad klar, warum mich dieser Artikel so magisch angezogen hat...underfucked - das bin ich ja selber, auch wenns im Artikel eigentlich um Frauen geht xD

Meine Frau hat mir zb. auch mal erzählt, daß es auch in künstlerischen Prozessen vorkommt, daß sie einfach keinen Sex will, weil sie die Sexualkraft dann anders nutzt und dafür kein Raum ist...sie meinte es gäbe aber andere Künstler die dann wildest in der Gegend herumpoppen und sich heftig exponieren...da ist mir mein Los schon lieber, auch wenn ich daran zu knabbern hab...

Mit seltsamer Erkenntnis und Übereinstimmung (Widerhall) in der Damenwelt überlasse ich den thread nun anderen...ich hab grad selbst mit einem Prinzip gebrochen, indem ich ein tagaktuelles thema hereingestellt hab...da kommt erfahrungsgemäß nichts Gutes dabei raus, was ich aber zumindest bis hier garnicht mal behaupten kann...darum lass ich das jetzt alles so stehen...und sag Danke :)

ich sag auch Danke :)
 
Für mich ist Kunst Ausdruck meiner Sexuellen Energien.
Vielleicht auch ein Grund dass ich ohne das Ausleben meiner Sexualität real mit Mann gut leben kann, als Singl

Ja, so kann man es auch sagen

Durch den physischen Orgasmus wird ein Kind geboren
Durch den geistigen Orgasmus wird ein Kind geschaffen

Sehr oft sagen Künstler zu ihrem Werk (Das ist mein Kind, mein Baby)
 
Hm, was viele Leute nicht wissen, derjenige, der seltener will, hat die Macht darüber. ^^

Ist es nicht schlimm, wenn jemand der sich als "Partner" bezeichnet, ein derart vitales Element der Partnerschaft als Machtmittel verwendet? Das wäre für mich das Ende einer Partnerschaft.

Wenn man sich einerseits bewusst macht, dass Sexuelles nicht vom Partner einzufordern ist (Grundsatz der Freiwilligkeit) und zeitgleich ebenso, dass eine dauerhafte Verweigerung dann eben anders ausgelebt werden will, weil Sex auch ein Grundbedürfnis ist, kann es zu lebbaren Kompromissen führen. Wie auch immer die aussehen.

Auch über "Verweigerungen" -sprich: eigentlich Unlustphasen, um die Kirche bei der Quelle zu lassen - kann man ja reden. Und dann wird das auch kein allzu grosses Problem sein. Nur, wenn man nicht redet, und das tatsächlich als "Verweigerung" ankommen lässt, dann wird sich der Partner halt nicht auskennen und entsprechend reagieren. Und Pech, wenn der dann auch nicht redet sondern einfach fremdgeht.
 
Over fucked and under sexed. Gibt es sowas auch?

Super Frage! Wäre die Frage, ob wir nicht eher daran kranken. Dass wir eine - aus unterschiedlichen Gründen - übersexualisierte Gesellschaft haben, in der es immer nur um das Eine geht, und die wesentlichen Faktoren - Zuneigung, Zärtlichkeit, Erotik - mehr und mehr aussen vor lassen.
 
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