otter der zweite, zum fünften

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Vielleicht ein kleines Gedicht zur Anregung? (y)

stark im nehmen
stark im geben
lieben
das
Leben
eben

berufen
geerbt
erlernt

erwünscht
verdammt
geehrt

ist eine Gabe
manchmal auch
eine Labe

manchmal auch
eine Last
so wie es
eben
passt

oft perfekt
auch mal
am A. geleckt

immer wieder da
kommt es
darauf an
Frau und
Mann
reisen
nicht
umsonst

einmal dabei
geht nicht mehr
vorbei

kommst nicht mehr
raus
aus
dem
Schamanenhaus
 
Er hat die Erfahrung. Er ist schon tot. Ewig.

Ist er wirklich stark? Er ist, was er ist. Er tut, was er tut. Wie jeder Mensch.

Es gibt keinen anderen Weg.

Der Schmerz, die Angst, Alltag. Was soll's, also?

Hinein.
 
Ick meinen:
Der Schamane ist nichts, ohne seine Geister
ein kleines Menschlein, nichts weiter
doch, was der Geist daraus macht,
das hat er vollbracht

so, und in diesem Sinne
ich nun wieder hier verschwinde
hab meinen Teil gegeben
nicht ohne etwas mit zu nehmen

so wars doch wohl erdacht
nun ist es für mich erbracht

*gehabe er sich wohl

Greets
Will
 
@MorningSun

Hast Recht, hört sich paradox an. Ich kann es nicht auflösen.

Es gibt halt die zwei Seiten.

Die Erfahrung, die schwer zu integrieren ist. Das (eigene) Sein.

und dann...

Das Leben, dass es zu leben gilt.

Sieht man das Leben aus einer bestimmten Warte, könnte die Dualität der Erfahrung (Wertung) verschwinden.
Das klappt aber nicht. Das eigene Wesen hat das integriert, was auch gut ist.

Bewegt man sich in Möglichkeiten, lebt man noch ein bisschen.
Sieht man nur das eine... lieber nicht.

Ich meinte mit tot, (jegliche) Erfahrung schon gemacht zu haben.
Meine Sicht der Welt ist deterministisch.

Und...

Ich bin es nicht. Ich weiß nicht viel. Ich verstehe nur ein wenig.
 
@MorningSun

Hast Recht, hört sich paradox an. Ich kann es nicht auflösen.

Es gibt halt die zwei Seiten.

Die Erfahrung, die schwer zu integrieren ist. Das (eigene) Sein.

und dann...

Das Leben, dass es zu leben gilt.

Sieht man das Leben aus einer bestimmten Warte, könnte die Dualität der Erfahrung (Wertung) verschwinden.
Das klappt aber nicht. Das eigene Wesen hat das integriert, was auch gut ist.

Bewegt man sich in Möglichkeiten, lebt man noch ein bisschen.
Sieht man nur das eine... lieber nicht.

Ich meinte mit tot, (jegliche) Erfahrung schon gemacht zu haben.
Meine Sicht der Welt ist deterministisch.

Und...

Ich bin es nicht. Ich weiß nicht viel. Ich verstehe nur ein wenig.

Oh leben wir nicht in einer Welt, die voller Möglichkeiten ist Erfahrungen zu machen, selbst
wenn man in der Stille ist, macht man eine Erfahrung, wie das Ich sich in einem materiellen Körper anfühlt.
Wie viele Wege es gibt, und wenn es kein Weg mit Herz ist, ist es nicht der richtige. Vor
allem steht diese kindliche Freude am Leben, dieser Forscherdrang, die Neugier, immer
weiter zu suchen, sich erweitern.

Jeder von uns ist Ganz, nur glauben viele das nicht, sie können sich nicht so annehmen, wie sie wirklich sind, Nackt und ohne Einbildung, ganz ohne Maske. Einfach nur sein, der Rest kommt dann auch.
Das Leben, wenn man sein Denken,
was der Verstand zusätzlich noch verkompliziert, bis ins tiefste Drama, ist eigentlich ganz einfach.
Zart und Bittersüss, und das mit jeder Faser aufsaugen, bis in die Mitte des Herzens, es ist.

Wir sind vergängliche Wesen, der Tod umschleicht uns, warum vorher nicht leben, nach dem
eigenen Rhythmus, der eigenen Gangart, den Geist aus dem Käfig befreien, und ihn fliegen lassen.
 
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Warum sind Schamanen stark und geben nicht auf? Was macht die Schamanen so stark?
Und warum können Schamanen dennoch viel geben?
Was meinst du zu selbst deinen Fragen ?
Ich mag ja so diesen ( Helden)Mythos nicht.
Ich finde , bin nicht stark und schmeiße oft das Handtuch im Schamanischen,Dennoch erreiche ich meist das Ziel.Unerwartet ergibt sich Hilfe. . Man ist, wie man ist. Die Ahnen wissen halt, wie sie jeden führen und Stärke entwickelt sich glaub ich mit der Reife und auch der Routine und auch der Realität von vielen Erfahrungen und Wissen um den gemeinsamen Weg, der Schamanen ja auch untereinander auf magische Weise verbindet .
 
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