Ostern

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Dann aber auch als Verständnis, dass alles eine ganz hohe Bedeutung hat. Bei und in diesem Verständnis geht es vielleicht auch darum, dass Gott ganz bewusst alle Schmerzen und auch den Tod an sich erleben will und dadurch auch die kleinen und großen Schmerzen des einzelnen Menschen und ebenso dessen Tod segnet bzw. heiligt.
Und dann gibt es noch einige andere wesentliche Dinge.
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Das ist mehr meine meinung zu dem Ganzen, das Geschehen ansich nicht als einmaliges zu sehen sondern die tiefere bedeutung zur Menschheit. Das sind Bilder die die menschen auf das wesentliche hinweisen, ist meine Ansicht.
 
Ich sehe Ostern so, ein Bild, von mir aus ein bewegliches, das von der Spannung lebt, von zwei Gegensätzen, einmal von der menschlichen Gemeinschaft, in der jeder Mensch größer wird als es selbst ist, und dann der Inhalt der jeweiligen persönlichen Auferstehung, ein Dasein in einem Jenseits nach dem uns bekannten Leben.

So eine Begegnung mit dem Sterben, einmalig oder sogar öfters kann schon die Wertigkeit bekommen von einem Erfolgserlebnis, dargestellt als Überwindung des Todes, das wir gar nicht so selten aufgetischt bekommen. Dabei ist eine solche Nahtoderfahrung (NTE) aus der Vergangenheit unabhängig davon, ob wir im Erfahren den Tod als eisige Kälte unter Null wahrgenommen haben, oder als heiße fieberhafte Erfahrung mit 40°.

Am Ende soll es wohl darauf hinauslaufen, für die einzelne Hauptperson genau so wie für die Gemeinschaft, nach zahlreichen Versuchen und vermeintlichen Etappensiegen, dann sollte danach endlich wieder einmal ein wirkliches Erfolgserlebnis kommen, das für alle gleich oder zumindest ähnlich wäre.

Fehlen nun aber die Begriffe von Kälte und Hitze bei einer NTE aus der Vergangenheit, sind wir gerne bereit, eine solche mit dem wirklichen Sterben in der Zukunft gleichzusetzen.

Wie wir jedoch einfach bemerken können ist die Bewertung der Situation in der Person selbst weniger von den Teilerfolgen im eigenen Leben abhängig, sondern viel mehr von der Vorbedingung in der gleichen oder vergleichbaren Situation schon gewesen zu sein.

Aber was machen wir als Menschen? Genau das Gegenteil. Denn in Ermangelung von zahlreichen Informationen über die Angelegenheit selbst beginnen wir die begleitenden Gegebenheiten aus dem alltäglichen Leben zu bewerten und stellen diese in ein Verhältnis zu den in einen bestimmten Rahmen abgelaufenen Ereignissen, mit der zwingenden Begründung, das muss am Lebensende genau so sein. Und was noch schwerer wiegt, diese abgegrenzten Ereignisse werden mit den Lebensumständen in Verbindung gebracht in ein Abhängigkeitsverhältnis dazu gesetzt.

In dieser Geschichte beruhen die Werte auf Erzählungen von Personen die teilweise im eigenen Namen geschrieben wurden, aber sie stammen auch von Personen die teilweise mit Decknamen versehen darüber berichtet haben. Solche neue Namen haben wir heutzutage mit der Bezeichnung „Künstlernamen“ versehen und ihnen den Charakter von Kavaliersdelikten verliehen. Jedoch ist der Weg nicht weit, wer sich selbst beschönigt und mit anderen Namen schmückt, von dem dürfen wir annehmen, dass er sich auch beim Erzählen dieser Technik bedient hat, wenn es etwa darum gegangen ist eine taubstumme Frau sprechend erzählend darzustellen, und dabei von der Gestik und Mimik ihrem eigentlichen Sprechen, und dem Lesen der Worte von den Lippen des Sprechers, Abstand genommen hat. Um nur ein drastischen Beispiel anzufügen, und hier nicht gleich von Lüge und Betrug zu faseln.

Das sollten wir im Sog der Gegensätze vielleicht beachten.

Denn sonst kann ich gleich daran glauben, dass alle Mädchen mit einer roten Kappe durch den Wald laufen und vom Wolf gefressen werden. Obwohl ich es ohnehin weiß und nicht daran glauben muss, dass diese Tendenz bei den Wölfen und den Mädchen allgemein so vorhanden ist.



und ein :weihna1
 
Ist mir schon bewusst.

Vielleicht eher um I&T?



Ich kenne weder I noch T, habe nur eine Weile recht interessiert mitgelesen und meine deinem Geschriebenen gegenüber konterkarierenden Empfindungen beobachtet. Soll dich also nicht weiter beschäftigen. :)

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reinwiel schrieb:
Ich wünsche jetzt aber jedem ein wirklich frohes und gesegnetes Osterfest.


Ja, nur warum sollte es froh sein, wenn es zu einem Fest des Leidens erklärt wird/wurde?

?

Wäre es nicht langsam an der Zeit, ihn vom Kreuz zu nehmen und die Idee des "Leidens für die Sünden der Welt" sausen zu lassen und diese Sicht durch etwas Wahrhaftigeres zu ersetzen?


Wie auch immer, Jeshuah b.J. begleitet mein Leben auf ganz frappierende Weise, fernab von dem, was die Institution Kirche dann daraus machte.

Daher auch meine Wünsche an euch zu dieser Zeit und einen Gruß der

:liebe1: möge der Blick auf das Kreuz sich wandeln.
 
mhhh, ich bezieh mich anfangs auf den Eingangsbeitrag von Reinwiel...

also aus dem Phillipusevangelium kann man entnehmen, auch wenn ich nicht mehr weiß wo, aber natürlich auch mit der logischen Empfindung, so war
der Tod Christi vor seiner Geburt, denn er ist ja der Meister der Auferstehung.

Es sollte sicher, ohne Angst einen Fehler zu verbreiten eine Lehre sein die
man leben kann, sollte, darf, etc. und wörtlich ist in der Lehre so gut wie
gar nichts.

Was bleibt mir anderes übrig als zu sagen das sich aus der Lehre Christie eine
gewaltige Sekte gebildet hat, aber es bleibt feiner von der klassischen Kirche
zu sprechen, von dem Gefolge des Paulus, der Eucharestie. (Papst Pius, etc.)

Leider zählt fast nur der historische Jesus, und die Unbewusstheit ist gewiss angsteinflossend mit der dem Christus begegnet wird.

Aus dem Hierophanten Jesus, wurde der Hierarch Jesus Christus von Nazareth, aber es
gab damals Rabbis die älter waren, und hatten ihr Ego auch schon aufgelöst.

Persönlich, als Ente, stört mich der Lammismus denn alles auf einen
Schutzgeist zusammenzustutzen, den des Lammes, ist weder zeitgemäß oder sinnvoll oder hellsichtig.

Aber heute will keiner mehr eine Ente sein, nur ich, hihi, meine Eitelkeit stößt sich
nur selten daran.

Inverencialer Friede
 
für die "Christen" mag es ein Fest des Weinens oder zum Weinen sein. Für die Eingeweihten jedoch ist es eines zum Jubeln.

Daher ---->




Ihr solltet ihn wirklich langsam einmal vom Kreuz nehmen.

Das wäre die Sicht von Eingeweihten?
 
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