Osteoporose

Aylin

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11. Mai 2005
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25
hallo ihr alle,

ich habe ein frage, hat wer erfahrung mit der heilung von osteoporose (poröse knochen)? und zwar handelt es sich in dem fall an den gelenken (hand)? was könnte man da tun?

ich danke euch viel, viel vielmals für euro antworten!

vielen lieben dank
aylin
 
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Hallo Aylin,

in erster Linie viel Calcium und Vitamin D (bekommt man in dem Fall von der Kasse bezahlt). Viel Bewegung ist auch gut, da wird das Calcium besser in die Knochen gelagert. Ich weiß ja nicht wie schlimm es schon ist, es gibt dann für schwerere Fälle auch noch andere Sachen.

Liebe Grüße

Rinborien
 
hallo Aylin

aus wissen.de
Die beste Vorbeugung gegen Osteoporose besteht in abwechslungsreicher Ernährung, weniger Alkohol und Nahrungsfett, Verzicht aufs Rauchen sowie in maßvoller Bewegung. Eine weitere Möglichkeit der Vorbeugung besteht darin, den natürlichen Östrogenmangel nach den Wechseljahren durch langfristige Hormongaben auszugleichen, denn es ist bekannt, dass ein Mangel an Östrogen den Knochenstoffwechsel beeinträchtigt. Ist die Krankheit bereits manifest, kann ein Schilddrüsenhormon, das Calcitonin, den Knochenabbau bremsen

Sehr gut ist viel Gemüse und Obst auch roh, wobei die oxalhaltigen Gemüse gemieden werden müssen, da sie den Kalkhaushalt negativ stören, das sind vor allem Rhabarber, Bete, Mangold, Spinat. Kein schwarzer Tee oder Bohnen-Kaffee.

Liebe Grüße Inti
 
Hallo Aylin!


Ich hab mal einen Bericht über ein homöopathisches Mittel gelesen, es hieß Vermiculite und sollte in ganz niederen Potenzen (D3 oder D4) genommen werden. Dieses Mittel soll angeblich (nach einer Einnahme von mindestens einem halben Jahr) die Symptomatik bei Osteoporose (Schmerzen) phänomenal gelindert haben.

Auf die Knochendichte selbst hatte es lt. diesem Bericht allerdings keinen nennenswerten Einfluss, wobei ich ehrlichgestanden nicht weiß, ob die Knochendichte wirklich den Stellenwert hat, der ihr im Hinblick auf Osteoporose und ihren Symptomen zugeschrieben wird.

Aber vielleicht suchst Du mal einen Homöopathen auf?

Alles Liebe

Reinfriede
 
Reinfriede schrieb:
wobei ich ehrlichgestanden nicht weiß, ob die Knochendichte wirklich den Stellenwert hat, der ihr im Hinblick auf Osteoporose und ihren Symptomen zugeschrieben wird.

Natürlich hat die Knochendichte DEN Stellenwert, je weniger sie ist umso leichter brechen die Knochen. Osteoporose definiert sich an der Knochendichte, sie wird ja auch nur so festgestellt. Meiner Meinung nach ist es wenig verantwortungsbewußt NUR die Symptome zu behandeln statt der Ursache. Kombinieren könnte man das allerdings schon ;)

Liebe Grüße

Rinborien
 
Rinborien schrieb:
Natürlich hat die Knochendichte DEN Stellenwert, je weniger sie ist umso leichter brechen die Knochen. Osteoporose definiert sich an der Knochendichte, sie wird ja auch nur so festgestellt. Meiner Meinung nach ist es wenig verantwortungsbewußt NUR die Symptome zu behandeln statt der Ursache. Kombinieren könnte man das allerdings schon ;)

Liebe Grüße

Rinborien

Bevor Du jetzt ver-ur-teilst, ohne die Hintergründe zu kennen....

Aufgrund des Masseverlustes (erhöhte Dynamik) kommt es zu einer Verminderung der (noch) vorhandenen Knochenmasse (verschlechterte Statik) und zu einer Störung der knöchernen Strukturen (Funktionsverlust). Der Funktionsverlust in Form einer gestörten knöchernen Mikroarchitektur, der letztlich zu einer mangelnden Knochenqualität und damit zu einer mangelnden Stabilität führt und für die gehäuften Frakturen verantwortlich ist, scheint dabei der zentrale und bis heute viel zu wenig beachtete Aspekt der Osteoporose zu sein.

Insofern muß die aktuelle WHO-Definition der Osteoporose auf Basis der Osteodensitometrie für fragwürdig gehalten werden. Diese definiert die Osteoporose ab einer Knochendichte unterhalb 2 ½ Standardabweichungen des Durchschnittswertes junger gesunder Erwachsener - peak-bone-mass (Osteopenie unterhalb 1 bis 2 ½ StAbw.). Diese Definition bezieht sich aber nur auf die Knochendichte (Quantität), ohne den strukturellen Zustand des Knochens (Qualität) in Betracht zu ziehen. Sie greift also willkürlich einen der drei entscheidenden Faktoren heraus und ignoriert die anderen beiden. Sie ist damit unvollständig. So kann man zwei Patienten mit nahezu gleicher Knochendichte, z.B. 2 ½ Standardabweichungen unter dem Referenzwert, von denen der eine bedingt durch eine (genetisch und/oder entwicklungsbedingt) vermindert angelegte peak-bone-mass noch über eine völlig homogene und regelrechte Knochenstruktur verfügt, der andere aber bei ursprünglich viel höher ausgeprägter peak-bone-mass schon 25% oder mehr seiner Knochenmasse auf Kosten einer deutlich gestörten Mikroarchitektur verloren hat, nicht in die gleiche Schublade packen. Das Frakturrisiko ist bei dem zweiten Patienten sicher um ein vielfaches größer.

Prinzipiell geht es darum, dass die Knochendichtemessung zum Beurteilen einer Osteoporose umstritten ist. Das sollte man wissen, bevor man andere User gleich mit dem Titel "verantwortungslos" beschenkt....

Ich möchte mich jetzt auch nicht auf Grundsatzdiskussionen einlassen, ich habe deshalb auch erwähnt, dass Vermiculite nichts an der Knochendichte ändert, sondern das Symptom (Schmerz) lindern kann (und dieser Punkt wurde hier noch nicht angesprochen, sondern die Ernährung und die hormonellen Substitutionen, und da darf ich doch wohl etwas gegen den Schmerz anführen? Und entspräche das Deinem Satz: Kombinieren könnte man das allerdings schon? Danke für die Erlaubnis.)

Gruß

Reinfriede
 
Hallo Reinfriede,

ich habe NIEMANDEN verantwortungslos genannt, ich schrieb "Meiner Meinung nach ist es wenig verantwortungsbewußt NUR die Symptome zu behandeln statt der Ursache" Das ist ein kleiner Unterschied.
Zu Deiner Aussage "und da darf ich doch wohl etwas gegen den Schmerz anführen? Und entspräche das Deinem Satz: Kombinieren könnte man das allerdings schon? Danke für die Erlaubnis." :

Erstens war da ein Smiley dahinter, und zweitens verteile ich hier keinerlei Erlaubnis im Gegenteil, ich profitiere selber von Deinem Tipp. Ich weiß sehr gut was Osteoporose bedeutet, mein Mann hat sie nämlich in der Wirbelsäule, und das ist kein bißchen lustig!

Liebe Grüße

Rinborien
 
Hallo Rinborien!

Dann entschuldige ich mich... ich hab das in die falsche Kehle bekommen, tut mir leid.

Ich bin heute ein wenig aggressiv, es tut mir leid, dass das gegen Dich gegangen ist.

Entschuldigung angenommen? :sekt: Vielleicht kann ich es ja mit einem späteren Posting wieder gut machen...

Alles Liebe
Reinfriede
 
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