Oskar Kleingeist

..und BITTTTE, bemühe dich nicht, auch nur eine " Zeile" zu verstehen, die du gelesen hast (Chopra) ..lass sie einfach WIRKEN.
Eher sei in dein Herz gepflanzt, dass du sie immermal wieder liest, so dass Ahhh Momente sich von selbst " SELBST" einstellen können.

Nein, um Verstehen kann ich mich nicht mehr bemühen. Entweder versteh ich etwas wie von selbst oder ich lass es mal beiseite bis die ich reif bin dafür. Ich wüßte niemanden, der mich da antreiben könnte und weiß gar nicht mal wirklich, wie man sich um Verstehen bemühen kann, was man dazu tun muss oder was man dabei an sich überwinden muss oder wie man den Verstand überhaupt sinnvoll und richtig benutz. Das ist meine große Schwäche, mein Verstand. Will sagen, ich messe ihm fast zu wenig Bedeutung bei. Das bemerke ich häufig, wenn ich mit verstandesbegabten Menschen nicht Schritt halten kann, in diversen alltäglichen Situationen. Ich habs aufgegeben, meinen Verstand zu trainieren und zu dressieren, ich lass ihn rumlaufen, wie einen Strassenhund. Manchmal versteht er etwas, dann wieder nicht. Wie ein Strassenhund ist mein Verstand und er ernährt sich von dem was er findet. In diesem Punkt kenn ich eigentlich keine Zwanghaftigkeit. Und ich hab oft das Gefühl, er liebt mich, mein Verstand, eben, weil ich ihn nicht zwinge und an einer kurzen Leine führe in strengem Schritt sondern frei laufen lasse. Mager ist er etwas und ich hab noch keinen Namen für ihn gefunden :)

Manchmal glaub ich fast, der Verstand ist eigentlich der Sklave der Zeit, wenn er ruhelos alles verstehen will, sogar seinen eigenen Anfang und sein eigenes Ende und dabei vergisst, dass er ein Teil eines lebendigen Wesens ist, das keinen Anfang und kein Ende hat. Das aber kann er nur erfahren, wenn er zur Ruhe kommt. Der Verstand.

Doch dann erfährt er es wieder nicht, weil dann ist er nicht. Es ist eine Krux. Niemals kann man das Ganze in Worte fassen *gg*

Lieben Gruß nochmal:)
 
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Jetzt hast du mich tief berührt, mit deinem Schrummschrumm !
Ein paar Momente zu ERleben, die " man " gar nicht beschreiben, anders benennen kann, daaas ist genial !!
So hat mein Kopf auch weiter nichts zu tun-und mein Herz freut sich über die Grüsse, die du mir geschenkt hast-ja, mein Tag IST schön !

Sei herzlich gegrüsst , Willi K.

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von Dorlis
 
Darf ich vorstellen, lieber Willi K.
...das ist Eva, auch hier im Forum " beheimatet" - meine erste Begegnung mit ihr war eine visuell-seelische.
Eva ist Malerin - und bringt Farben und Formen ans Licht, die wir sonst eben sooo nicht gesehen hätten.
Eva ist Eva, ( ICH BIN DER /DIE ICH BIN ) das würde reichen, aber sie ist wirklich eine beherzte Künstlerin.
Seit dieser ersten Begegnung, das wage ich " laut" zu schreiben, verehre ich sie und ihr Inneres sehr.
Weil ihrereseits Erkennen genug da ist, kann ich auch sagen, dass ich sie liebe.
Mein " Inhalt" von LIEBE möge etwas differnet sein, zur allgemeinen Annahme dieses " Lebensmittels ".
Es ist wirklich für alle gedacht, auch für dich Willi K.

************************
@ Eva

Schwören ist nicht so mein " Sport", aber, du verstehst liebe Eva, was ich damit aussagen will!
Ich hab es NICHT erdacht, dass du Willi K. und mich hier besuchen wirst, aber, ich habe es GEWUSST, in einem bestimmten Moment.
Ja, so geschah ES.
Wenn man also zulässt, erreichbar ist / bleibt für's LEBEN ( für den Großgeist , wie ihn Willi K. so treffend nennt ), dann fängt unser persönliches Leben an wissend und reich zu werden / zu sein.

Oh ja, eine Umarmung von dir ist mir herzwillkommen-und so erwidere ich sie auch herzgerne.
Es ist schön für mich zu erfühlen, zu wissen, das du dich nicht fürchtest vor mir, denn meist hat der Mensch am meisten Angst vor dem Menschen.

Viel Lob hast du mir spendiert, liebe Eva, ich nehme es unbeschämt an, in dem Wissen und der Erfahrung, dass man nichts Schönes für sich behalten kann, ES verströmt sich weiter.
Kann sein, dass uns Menschen gelingt, Traurigkeit, Wut sonstwas für eine Weile zu verbergen, Glücklichsein aber geht SEINEN eigenen Weg - und lässt sich in nix verwandeln, weil schon vollkommen.
Wenn uns NIXXX fehlt - sind wir GANZ.
Das ist ein leiser Vorgeschmack , in welchem sich Dualität für Augenblicke oder mehr zurücknimmt, bedeutungslos ist.
" Lustig", so nimmt vorübergehend die Dualität auch ihren IST - Stand ein - es ist, wie ES IST.
Und LEBEN findet statt.

Ich grüsse dich so herzLicht, liebe Eva.

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:umarmen:

Dorlis
 
Zitat von A.K.

"Manchmal glaub ich fast, der Verstand ist eigentlich der Sklave der Zeit, wenn er ruhelos alles verstehen will, sogar seinen eigenen Anfang und sein eigenes Ende und dabei vergisst, dass er ein Teil eines lebendigen Wesens ist, das keinen Anfang und kein Ende hat. Das aber kann er nur erfahren, wenn er zur Ruhe kommt. Der Verstand.

Doch dann erfährt er es wieder nicht, weil dann ist er nicht. Es ist eine Krux. Niemals kann man das Ganze in Worte fassen *gg*

Lieben Gruß nochmal "
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Zitat Ende:



...wir haben erkannt, dass wir das was wir " Zeit" nennen auch selbst erschaffen, dieses Erkennen muss uns der "Großgeist" spendiert haben -
wenn wir nun Bereitschaft " zeigen" auch noch zu erkennen, dass wir via DENKEN fähig sind uns selbst zu versklaven, dann..
Am meisten Bereitschaft zum Erkennen ( meint nicht denken, ! ) bekunden wir ( so meine Sicht ), wenn wir F. Kafkas Empfehlung folgen - wenigstens im Wechsel mit Gedankenmachen, indem wir uns mehr und mehr selbst genügen und die Stille als Kostbarkeit empfinden.
Beizeiten nimmt man auch etwas in den Tag mithinein, immer weniger muss es extra und separat geschehen, das Nichtstun, das DA sein.

Das ERleben, dass Gedanken zu uns kommen, in uns aufsteigen, ohne sie " gedacht " zu haben, das ist inneres Wissen und man weiß es für immer - dass braucht sozusagen keine Speicherkapazität, es ist da und nicht da, es ist überall und nirgends, in uns, um uns, im Nächsten - es ist Gegenwart, der Gegenwart !

Dass man das Ganze nie komplett in Worte fassen wird können, dafür bedanke ich mich bei Gott, bei dir auch Willi K. !!!
Das Herz ist ja nicht einfach ein " Motor, es ist ein himmlischer " Filter", behilflich dabei, reine Gefühle von Emotionen und Worten feinsäuberlich zu filtern, wenn wir es zulassen und dem Grossgeist nicht sagen, wo es lang gehen soll !
Ich habe nun nicht geschrieben, damit du wieder " an der Reihe " bist zu antworten, ich hab geschrieben, weil ich es gerne wollte.
Bleib ruhig in der stillen Unruhe, in der unruhigen Stille, oder in der Stille, lieber Willi K.
Es gibt nichts zu versäumen, ausserhalb von dir.

Bis dann oder dann, oder dannn...

Dorlis
 
Ja, ich will auch gar nicht viel sagen, nur ...

Dass man das Ganze nie komplett in Worte fassen wird können, dafür bedanke ich mich bei Gott, bei dir auch Willi K. !!!

... Gott, wie wahr.

Die Erfahrung der großen Begegnung und Verschmelzung von Klein und Großgeist wird nie in Buchstaben zu lesen sein. Für diese Unmöglichkeit bedanke ich mich auch, auch wenn mein Menschengeist immer wieder versucht, die rechten Worte zu finden. Aber er müht sich nicht mehr darum, wie früher vielleicht. Krampf und Zwang sind als Seelengifte enttarnt, ob man nun von außen gedrängt wird oder sich selbst nötigt, spielt dabei wahrscheinlich keine große Rolle. Das Wort soll wie ein Fluss sein und wenn er auf dem Weg versiegt, dann wird es eben Still.

Im übrigen freue ich mich sehr, wenn ich lesen darf, dass auch die Liebe hier Raum gefunden hat.

Ja, bis dann oder dann .....


Willi K.
 
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Ja, das hat sie, die LIEBE, hier Raum gefunden, in dem Raum - aber wohl schon, ehe wir vier Menschen mit unseren Worten hier einzogen !
Um mit Chopra zu sprechen, den Raum haben wir 4 Menschen uns erschafffen.
Sieh mal, wie durchsichtig der Mensch doch ist, wenn wir achtsam hinschauen, können wir erkennen, was er in den vergangenen Tagen oder Stunden, gedacht, gewünscht, ersehnt, manifestiert hat !
Wenn sich auch nie klären wird lassen ( nicht nur hier nicht ), wer wen zuerst " rief "!
Es ist so weit auch unwesentlich...


Weder bedingunglose, noch modifizierte-persönliche Liebe ist auf Schmerz ausgerichtet.
Aber unser Unvermögen sie als das zu belassen, was sie ist - kann Schmerz erzeugen,
Es ist ein Hochgenuss, wenn man auf Menschen " trifft", die LIEBE nicht erklärt haben wollen, ihr nicht gleich einen Sinn verpassen, nicht dauernd wissen wollen WAS sie ist, sondern hochzufrieden damit leben, DASS sie IST.
Sie grenzt niemand aus, aber wir Menschen machen so Spiele ?
Grenzspiele macht der " kleine Geist", ..weil er zu wissen glaubt, WAS LIEBE ist.
Ich liebe dich wenn...sagt der " kleine " Geist".


Sie, die :liebe1: glaub ich will uns die Grundsätzlichkeit der " Ökonomie " lehren,das LEBEN lehren, denn sie ist das " Souverän", das EINzige, sag ich mal, das sich beim Geben, durch Geben vermehrt.
Das ist doch ein Grund zum Staunen.
Staunende Augen sind jene, sie immerwieder alles neu sehen.

Gute Nacht, Willi K. ja, bis dann...oder dann...
 
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