..und BITTTTE, bemühe dich nicht, auch nur eine " Zeile" zu verstehen, die du gelesen hast (Chopra) ..lass sie einfach WIRKEN.
Eher sei in dein Herz gepflanzt, dass du sie immermal wieder liest, so dass Ahhh Momente sich von selbst " SELBST" einstellen können.
Nein, um Verstehen kann ich mich nicht mehr bemühen. Entweder versteh ich etwas wie von selbst oder ich lass es mal beiseite bis die ich reif bin dafür. Ich wüßte niemanden, der mich da antreiben könnte und weiß gar nicht mal wirklich, wie man sich um Verstehen bemühen kann, was man dazu tun muss oder was man dabei an sich überwinden muss oder wie man den Verstand überhaupt sinnvoll und richtig benutz. Das ist meine große Schwäche, mein Verstand. Will sagen, ich messe ihm fast zu wenig Bedeutung bei. Das bemerke ich häufig, wenn ich mit verstandesbegabten Menschen nicht Schritt halten kann, in diversen alltäglichen Situationen. Ich habs aufgegeben, meinen Verstand zu trainieren und zu dressieren, ich lass ihn rumlaufen, wie einen Strassenhund. Manchmal versteht er etwas, dann wieder nicht. Wie ein Strassenhund ist mein Verstand und er ernährt sich von dem was er findet. In diesem Punkt kenn ich eigentlich keine Zwanghaftigkeit. Und ich hab oft das Gefühl, er liebt mich, mein Verstand, eben, weil ich ihn nicht zwinge und an einer kurzen Leine führe in strengem Schritt sondern frei laufen lasse. Mager ist er etwas und ich hab noch keinen Namen für ihn gefunden
Manchmal glaub ich fast, der Verstand ist eigentlich der Sklave der Zeit, wenn er ruhelos alles verstehen will, sogar seinen eigenen Anfang und sein eigenes Ende und dabei vergisst, dass er ein Teil eines lebendigen Wesens ist, das keinen Anfang und kein Ende hat. Das aber kann er nur erfahren, wenn er zur Ruhe kommt. Der Verstand.
Doch dann erfährt er es wieder nicht, weil dann ist er nicht. Es ist eine Krux. Niemals kann man das Ganze in Worte fassen *gg*
Lieben Gruß nochmal