Hi Regina,
meine Hoffnung ist mein Vertrauen. Schau mal, wie ich schon sagte, diese Welt ist der Abgrund der Niederträchtigkeit und ich habe in die Fratze dieser brutalen Welt hinein geschaut und schaue immer noch in die vom Scherz verzerrte Fratze.
Ich wende mein Blick nicht ab, von dieser Realität und ich fragte mich nach einem Sinn nach einem Sinn dieses Daseins. Alles redet von gut und böse, aber wo ist das Böse wo ist das Gute?
Überall begegnete mir das Böse, Fragen über Fragen. Ich dachte der Mensch kann nicht gut sein, also suchte ich das Gute unter jedem Stein und zu guter letzt in einem Heuhaufen.
Da der Mensch das leibhaftige Böse ist, kann der Mensch dem Guten, der Liebe nicht entsprungen sein. Aus einer Zitrone kann man auch keine Orange machen.
Wo ist dieser gute Gott, der Jesus auf die Erde sandte um uns von diesem guten Gott zu erzählen?
Nicht in jedem Menschen steckt dieser liebe Gott, viele Menschen sind zügellos, aber die Menschen die den lieben Gott in sich haben werden gezügelt.
Diese Menschen haben die Chance diese Welt zu verlassen, denn in ihnen wohnt die Liebe, so wie in mir die Liebe wohnt. Du siehst mein Leben ist nicht trostlos, mein Leben ist ein spannendes Leben voller Höhen und Tiefen.
Und so bleibe auch ich eine Zitrone mit einem Funken Liebe, im Fruchtfleisch. Wenn jemand in mich hinein beißt, wird er das Saure des Lebens spüren. Das heißt wer mich hört wird die Realität des Lebens spüren und die ist Sauer, aber sie wird Süß hinuntergehen.
Reinhold