Osho Meditationen

Hallo Zauberlehrling :)

Gute Idee...so hab ich das Thema auch gefunden. Hab die Osho-Kundalini-Meditation recht lange benutzt. Am Anfang spürte ich nicht viel, aber so nach und nach...also ich fand die Erfahrung durchaus interessant. Im Moment nutze ich sie weniger, da mir einfach die Zeit dazu fehlt.
Ich denke aber, Osho ist nicht für jeden geeignet..ausprobieren schadet sicher nichts, - ich hab aber schon von leuten erzählt bekommen, dass sie sich nicht wohl dabei fühlten - in dem Fall sollte man es einfach sein lassen.

LG
Astralengel
 
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Hallo Astralengel,

welche Erfahrungen hast du denn damit gemacht? Was hat sich für dich verändert?

Ich habe auch ein paar mal die Kundalini gemacht, ist meine Lieblings-Meditation von Osho... Aber ich bin nicht diszipliniert genug gewesen, muss wieder anfangen...

Wie oft hast du sie gemacht?

LG
Zauberlehrling
 
Hi Zauberlehrling,
Bei den "softeren" Meditationen wie Kundalini, Nadabrahma oder 4 Dimensions z.B. ist es nicht so wichtig, ob man pausiert oder nicht. Generell baut sich ein Energielevel auf, wenn man dranbleibt.
Bei der Dynamischen ist es sogar notwendig, 21 Tag dranzubleiben, weil man dann so eine speziellen transformatorischen Punkt erreicht, der bei zwei ,dreimal nicht auftaucht. Ich hab sie früher sowohl einzeln als auch in Serie gemacht und kann da Osho´s Empfehlung, die er uns damals gab, nur bestätigen.
Wird wohl aber in der Form so nicht mehr gemacht, nehm ich mal an.

LG, arti
 
Hallo Artisan,

schön, dass der Thread doch nochmal Resonanz bekommt.

Was darf ich unter Energielevel verstehen?

Ich wusste gar nicht, dass man bei der dynamischen 21 Tage dran bleiben sollte.

Naja, es ist schon Monate her, dass ich die Kundalini das letzte Mal gemacht habe. Das wird wohl nichts bringen, wenn ich alle paar Wochen oder Monate die Meditation mache, denke dass die Abstände schon kürzer sein müssen.

LG
Zauberlehrling
 
Hi,
also der tiefere Sinn z.B. bei der Dynamischen ist, sich durch die ersten drei Phasen durchzuzarbeiten um dann in der vierten Phase umso tiefer in die innere Stille zu fallen. Das scheitert oftmals schon daran, daß man mehrere Meditationen braucht, bis man die Atemtechnik, dieses extrem chaotische Atmen durch die Nase, drauf hat. Dann fällt es ja den meisten schwer, in der zweiten Phase auszufreaken und rauszubrüllen, was gerade im Kopf oder im Gefühlsleben rumschwirrt. Das ist eine große Hürde, trotz oft verwendeter Ohrstöpsel und Augenbinde, nicht bei sich bleiben zu können, sich in Peinlickeit zu ergießen, weil einen ja der andere z.B. bei seinen "Haßparolen" hören könnte. Gerade in der Gruppe ist der Synergieffekt aber groß, man geht tiefer, sobald diese Schwelle überwunden ist. Und der Platz, der dann für die Energie von"ganz tief unten" frei wird, in der dritten Phase, entsteht meist nur nach erfolgreicher Entleerung in der zweiten....
Lange Rede kurzer Sinn: wenn Du das wirklich eine zeitlang ( schon die drei Wochen ) machst, bist Du hinterher nicht mehr die, die Du vorher warst. Ist so ne Art Generalreinigung auf allen Ebenen.

Die Kundalini ist eher auf Entspannung und "Abschütteln" eines lange Tages ausgerichtet, eine Abendmediation, während die Dynamische die klassische Morgenmeditation ist. Sie kann aber ebenso heftig wirken, wenn man es übertreibt. Sie wird auch gerne als Einleitung für gewisse Aktvitäten zu zweit benutzt, wenn Du verstehst was ich mein....;)....ist mir selber aber mittlerweile zu spirimäßig, ich steh wieder auf klassische Erotik....

Aus welchen Gründen hast Du sie Dir denn "verordnet" ? ;)
 
Hi,

ich habe die mehr verordnet bekommen... Man sagte mir die würden mir gut tun...

Ich würde es so nennen, dass ich durch verschiedene Erlebnisse aus meiner Vergangenheit unbewusst sehr geprägt bin und diese Erlebnisse teilweise heute noch Reaktionen in mir hervorrufen.

Bei der dynamischen habe ich auch meine Probleme aus mir rauszukommen, beim ersten Mal war es ganz extrem. Da habe ich die Meditation bei einer Frau gemacht, die spiritual Couch ist und auf die Osho Meditationen schwört. Sie meinte am Ende, dass sie noch nie jemanden hatte, der so wenig aus sich raus kam :clown:. Ich habe mir die CD's geholt und auch einmal die dynamische gemacht, aber wenn die bei einer Anwendung von drei Wochen tatsächlich solche Veränderungen hervorruft :confused:, dann überlege ich mir das nochmal...

Und die Kundalini wird als Einleitung für andere Aktivitäten genommen, echt?!? Hab ich auch noch nicht gehört.... :weihna1
 
Hi,

ich habe die mehr verordnet bekommen... Man sagte mir die würden mir gut tun...

Ich würde es so nennen, dass ich durch verschiedene Erlebnisse aus meiner Vergangenheit unbewusst sehr geprägt bin und diese Erlebnisse teilweise heute noch Reaktionen in mir hervorrufen.

Bei der dynamischen habe ich auch meine Probleme aus mir rauszukommen, beim ersten Mal war es ganz extrem. Da habe ich die Meditation bei einer Frau gemacht, die spiritual Couch ist und auf die Osho Meditationen schwört. Sie meinte am Ende, dass sie noch nie jemanden hatte, der so wenig aus sich raus kam :clown:. Ich habe mir die CD's geholt und auch einmal die dynamische gemacht, aber wenn die bei einer Anwendung von drei Wochen tatsächlich solche Veränderungen hervorruft :confused:, dann überlege ich mir das nochmal...

Und die Kundalini wird als Einleitung für andere Aktivitäten genommen, echt?!? Hab ich auch noch nicht gehört.... :weihna1

Naja, dann hat sie aber noch nicht viele Meditierende auf einem Haufen erlebt , oder? Ich bin kein"spiritual coach" , war nur simpler Meditierer, aber hab das oft gemacht, mit den unterschiedlichsten Menschen...und es gab eben auch jene mit langem Anlauf... es gab alle Facetten.

Aber vielleicht sollte ich mich mal outen, ich war ca. 10 Jahre Osho Sannyasin, war unter anderem in Poona 2, das Gemäßigtere in den späten 80ern, und da war nach der klassischen Abendmeditation sowie Abendessen, die klassische Abenbeschäftigung *g*( nicht bei allen ) aber doch bei vielen das oben Erwähnte.
Findest Du das abwegig? Das Schütteln bei der Kundalini verselbständigt sich ja gerade, nach forcierter Einleitung , im Beckenbereich, und der Körper schüttelt ja irgendwann automatisch, wenn man ihn läßt.
Und das Becken ist danach immer so wunderbar locker *lol*...
So, jetzt hör ich aber auf *g*.....
Probiers doch selber, wirst schon sehen, daß was dran ist.:clown:

P.S.: Die benefits der Dynamischen sind gewaltig, aber es erfordert schon etwas Mühe am Anfang, wie immer im Leben ;) Ich würds allerdings nur in der Gruppe machen. Man kann sich allein auch etwas verlieren, und man geht eventuell nicht so tief ...

arti
 
Also, jetzt bin ich schon ein wenig platt. Habe ja schon gehört, dass man in Poona einen HIV-Test machen muss, wenn man eincheckt, aber dass das so großen Zuspruch findet, hätte ich nicht gedacht. Aber das wird doch dann pärchenweise in den Zimmern vollbracht oder ist da an den Orgien dann doch etwas dran???

Komm, jetzt kannst du auch vollends aus dem Nähkästchen plaudern :weihna1

Nein, so weit war ich dann wohl doch noch nicht mit der Kundalini, dass ich ein so ein wunderbar lockeres Becken gehabt habe...
 
Hallo Astralengel,

welche Erfahrungen hast du denn damit gemacht? Was hat sich für dich verändert?

Ich habe auch ein paar mal die Kundalini gemacht, ist meine Lieblings-Meditation von Osho... Aber ich bin nicht diszipliniert genug gewesen, muss wieder anfangen...

Wie oft hast du sie gemacht?

LG
Zauberlehrling


Ich muss zugeben, anfangs fand ich die Meditation doch etwas seltsam..gewöhnungsbedürftig. Aber ich setze mich auch viel mit Kundalini an für sich auseinander und Dinge, die damit zusammenhängen. Einiges ist mir ehrlich gesagt zu privat, um es öffentlich zu posten.
Aber auch in der Energiearbeit habe ich Verbesserungen gespürt.
Wenn du viel mit Chakren arbeitest, kommst du nach einiger Zeit auch nicht umhin, mehr zu spüren. Mir hat die Meditation zum Bsp. auch geholfen, best. Chakren intensiver wahrzunehmen. Was ich widerum auch bei anderen spüre, und dazu brauch ich keine Hände aufzulegen. Die ganze Energie ist leichter und intensiver wahrzunehmen.
Auch einen positiven beruhigenden Einfluss hatte die Meditation - es wirkt sich also positiv auf alles aus, was man (in die Richtung) tut.

Wie oft ? Jedenfalls nicht nach einem strengen Zeitplan..das geht momentan bei mir auch gar nicht. Dreimal die Woche ist aber empfehlenswert, damit bin ich gut klargekommen - sollte man über einen Zeitraum von 3 Monaten aber wirklich versuchen dann.
 
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Ich werde wohl doch mal meinen inneren Schweinehund überwinden müssen, um dann auch Erfahrungen und Veränderungen wahrnehmen zu können.

Vielleicht möchtest du mir das per PN sagen? Ich finde das sehr interessant, ob es tatsächlich möglich ist, dass man sich verändert. Irgendwie bin ich da immer ein wenig skeptisch oder kann das schlecht glauben - aber ich trete mir mal in den Hintern, dass ich regelmässig die Medis mache.
 
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