Orte berechnen

Ich habe auch noch was gefunden:


Was ist eigentlich Astrologische Geomantie?
Von Georg Stockhorst

Im folgenden Text werde ich versuchen, den astrologischen Forschungsbereich der Astrogeomantie etwas genauer zu beschreiben, zu zeigen, was er für mich bedeutet und warum ich mich entschieden habe, diesen Begriff zu benutzen.
Ich habe den Begriff vorher noch von niemandem gehört – das heißt aber natürlich nicht, dass es ihn nicht gab und sowieso bezeichnet er einen Forschungsbereich, in dem wahrscheinlich schon seit Jahrtausenden geforscht wird. Trotzdem habe ich ihn nirgendwo jemals gelesen, obwohl ich mich einige Jahre mit Astrogeographie beschäftigt habe.
Zum Verständnis: Astrokartographie (z.B. die von Jim Lewis publizierte) ist - vereinfacht gesagt - eine Methode, mit der ein Horoskop auf eine Landkarte projiziert wird. Sie zeigt und berechnet die Bedeutung eines Ereignisses – etwa einer Geburt im Verhältnis zum Umraum und lässt dadurch unter anderem Rückschlüsse über das Verhältnis von Personen zum Umraum zu. Natürlich gibt es in der Astrokartographie viele verschiedene einzelne Techniken: besonders populär ist die Einzeichnung von MC/IC und AC/DC Achsen oder auch die von Planetenlinien in Karten. Natürlich kann man auch sämtliche Häuserspitzen und Asteroiden in Landkarten projizieren. Und genauso ist es auch möglich, das eigene Häusersystem komplett auf Landkarten zu projizieren, so dass ich nachher sagen kann: New York liegt in meinem 4. Haus und Bombay im 9. Haus.


Astrogeographie

Astrogeographie unterscheidet sich von der Astrokartographie wesentlich dadurch, dass hier nicht ein Horoskop auf eine Landkarte projiziert wird, sondern die Landkarte wird durch Methoden der Beobachtung oder Berechnung bzw. der Beobachtung und Berechnung erstellt.
Dadurch steht nicht die Einzelperson im Zentrum des Geschehens, wie bei der Astrokartographie, sondern der Mensch befindet sich auf einem Schauplatz, den man astrologischen Zeichen oder Konstellationen zugeordnet hat. Der Schau-Platz oder Kshetra (Schlachtfeld), wie er in der indischen Astrogeographie heißt, ist dabei eine feste Größe, denn er hat ja astrologisch gesehen einen Namen: z.B. Widder oder Zwilling. Dies ist natürlich in der Astrokartographie nicht der Fall.
Insofern sind diese beiden Forschungsbereiche sehr deutlich und klar voneinander zu unterscheiden.
In den Ursprüngen dürfte die Astrogeographie genauso alt sein wie die Astrologie selbst. Denn auch in der Astrologie regelt die Nachfrage das Angebot. Wenn also der Astrologe vorhersagen sollte, wo der Tempel oder die Festung am Günstigsten steht, oder von wo der Feind angreifen wird, dann musste er sich schon was einfallen lassen, um das berechnen zu können.


Fixe und zeitbezogene Zuordnungen

Vor ein paar Jahren bin ich mal in einem Interview gefragt worden, wie das denn logisch zu erklären sei, dass man die Sternzeichen, die man ja eigentlich in Zeit misst, auf die Erde, das heißt auf Orte überträgt. Im Nachhinein war ich auch verblüfft, dass sich eine solche Frage überhaupt stellt, denn die Astronomie und eben auch die (tropische) Astrologie vermisst die Lage der Tierkreiszeichen ja mit Hilfe der Sonnenbahn, also an einem fiktiven Ort. Dasselbe tut ja eigentlich auch die siderische, d.h. die am Frühlingspunkt orientierte Astrologie. Trotzdem ist man sich vielleicht in der (tropischen) Astrologie tatsächlich nicht mehr so richtig dessen bewusst, worauf man eigentlich aufbaut – und dies ist ja auch logisch, denn in der tropischen Astrologie ändert sich ja der Ort, an dem ein Sternzeichen liegt, ständig.
So gesehen kann man sicherlich sagen: es lassen sich zwei grundverschiedene Ansätze in der Astrogeographischen Forschung unterscheiden:
1. eine Methode, die das Sternzeichen eines Ortes als feste Größe ansieht, sie besagt zum Beispiel: New York entspricht Wassermann/Krebs.
2. eine Methode, die von einem beständigen Wandel der Zuordnung eines Sternzeichens zu einem Ort ausgeht und z.B. sagt: New York war früher Zwillinge und ist heute Skorpion.
Ich persönlich mag die siderische Astrologie nicht besonders, doch das ist für mich Geschmacksache. Trotzdem tendiere ich aber in der Astrogeographie zu einem quasi siderischen Standpunkt. Ich erforsche lieber die Konstante, die ein Ort bildet, als die Strömungen, in denen er schlingert. Das von mir entwickelte System ist grundsätzlich auch so gemeint.


Einzelzuordnungen und Systematische Kartierungen

Was in der Geschichte der Astrogeographie letztendlich früher da war, die Einzelzuordnung oder die systematische Kartierung ist nicht unbedingt eindeutig. Zumindest gebe ich zu bedenken, das es in der nördlichen Hemisphäre klar ist, dass man den Süden einem der drei Sommerzeichen und den Norden einem der drei Winterzeichen zuordnen muss.
Dadurch hat man schon den ersten Anhaltspunkt für eine Systematik.
Trotzdem ist es natürlich nahe liegend, dass man sagt, der Berg dort hinten sieht mir nach Steinbock aus und das Moor oder das Klo nach Skorpion. Schon hat man die ersten Zuordnungen gefunden.
Wenn nun der Graf (Arbeitgeber) den Astrologen fragt: wo hat meine Frau den Ehering verloren, dann konnte dieser geschwind ein Horoskop erstellen – und da war nun glücklicherweise Merkur gerade bei 4 Grad Skorpion gestanden, dann sagte er: Man suche den Ehering im Haus des Schweinehirten. So und so ähnlich dürfte das mit den Anfängen der Astrogeographie gewesen sein.

Einen Höhepunkt in Entwicklung der systematischen Astrogeographie hat dann seit den siebziger Jahren die Entwicklung der Computertechnologie eingeleitet. Dadurch sind die fantastischen Kartierungen, die im ???Astro-Geographie-Atlas“ von Hans-Jürgen Andersen publiziert worden sind und die überaus präzisen Berechnungen der ???Astrologisch-Geographischen Karten“ von Wolfgang Döbereiner erst möglich geworden.

Mich persönlich haben viele Jahre lang die eleganten Sinuskurven und die sensationellen Weltkarten des erstgenannten Autors fasziniert und begeistert. Nachdem ich diese Karten viele Jahre lang auf Reisen immer dabei hatte, bin ich auch zu der Überzeugung gekommen, dass die Berechnungen von Andersen ziemlich schlüssig sind.

Allerdings haben weder Andersen noch Döbereiner in ihren Publikationen die Logik, auf der Ihre Systeme gründen bzw. aufsetzen, erläutert.
Dadurch sind Ihre Berechnungen für eine strukturelle astrologische Deutung erstmal unerklärt geblieben. Diese Bodenlosigkeit war für mich auch immer ein großes Problem im Umgang mit ihren Kartierungen, weil man nicht wusste, für welche Ebene das Ergebnis gemeint ist.

Dies ist bei einer so relativen Sache wie der Astrogeographie aber schon sehr problematisch, weil es im Prinzip Hunderte von verschiedenen Auffassungen darüber gibt, welcher Ort welchem Sternzeichen zuzuordnen ist.
Insofern war es für mich das einfachste, ein eigenes Astrogeographisches System zu begründen, das auf einer klaren, überschaubaren Logik basieren und mir aus der Mystifizierung der eigenen Erkenntniswelt heraushelfen sollte. Von ???Einfach“ kann allerdings im Bezug auf meine Forschung wiederum überhaupt nicht die Rede sein.

Mein erstes Ziel war es auch nicht, Weltkarten zu entwickeln. Viel interessanter fand ich meine alltägliche Nachbarschaft und die Strassen auf denen ich zum Einkaufen oder Spazieren gehe. Dies hatte einen bestimmten Grund, den ich hier nicht unerwähnt lassen will : Der Moloch der Großstadt war damals für mich im Sinne von Herbert Marcuse (???Der eindimensionale Mensch“) ein Ort der Entfremdung und Zerstörung. Dadurch, dass es mir gelang die astrologische Struktur und Ordnung hinter dieser Zerstörung zu erkennen, habe ich zu einer ???Befriedung“ mit dem Grosstadtleben gefunden. Aus diesem Grunde waren für mich insbesondere systematische Kartierungen interessant.


Einen Ansatzpunkt finden

Zunächst mal habe ich eine ganze Reihe verschiedener Systeme ausprobiert. Anfänglich waren das Systeme, die ich bei den großen Pionieren der Astrogeographie, Andersen und Döbereiner, gesehen hatte. Für die Erstellung eines Stadtplans von Berlin ließen sich damit auch durchaus befriedigende Ergebnisse erzielen. Wegen der fehlenden Deutungsgrundlage habe ich diese Systeme aber nur bis ungefähr 1989 erforscht. Seit 1988 habe ich dann aber versucht, eine logische Grundlage für astrologische Kartierungen zu finden.
In dieser Zeit habe ich etwa fünf verschiedene astrologische Stadtpläne von Berlin gezeichnet, die allesamt auch sehr interessante Aspekte enthielten. Zwei davon möchte ich hier mal kurz erläutern, damit der Leser versteht, wie ich letztendlich dazu gekommen bin, den Begriff ???Astrologische Geomantie“ zu verfeinern. Außerdem sind sie leicht auch für jeden zuhause selbst nachzuzeichnen, so dass jeder damit selbst auch üben und experimentieren kann.

Bevor ich das tue, möchte ich aber noch folgende phänomenologische Grundannahme anführen:
Meiner Meinung nach gibt es zwar eine absolute Wahrheit, doch die sieht, je nachdem von wo aus man sie betrachtet, immer anders aus. Jemand, der also glaubt, er habe das einzig richtige System gefunden, meint eigentlich in Wirklichkeit die einzig richtige Perspektive und damit den einzig richtigen Standpunkt gefunden zu haben. Ich denke, dies ist immer Ausdruck einer Profilneurose und behindert weitere Forschungen und Erkenntnisse.


Das zentrumsbezogene Stadthoroskop

Als Zentrum der Stadt kann entweder der geographische Mittelpunkt (Schwerpunkt) oder das Gründungszentrum der Stadt angenommen werden.
Ich persönlich würde das Gründungszentrum vorziehen, im Falle von Wien würde sich besonders der Stephansdom anbieten.
Durch das Gründungszentrum können Sie dann parallel zum Äquator eine Linie ziehen, sogar um den ganzen Erdball herum.
Jetzt müssen Sie entscheiden, ob Sie den Aszendenten im Westen (links) oder im Osten (rechts) ansiedeln wollen. Diese Frage lässt sich sicherlich theoretisch lösen und beantworten. Ich möchte aber empfehlen, dass man sich nicht leichtfertig mit voreiligen Urteilen aufhalten sollte, sondern lieber erstmal praktisch berechnen sollte, welche Ergebnisse dabei herauskommen. Und zwar folgende: Wenn man den AC auf der Westseite der Stadt vermutet, was ich vorschlage, dann fällt der DC auf die Ostseite. Am Beispiel von Wien bedeutet dies: Döblin, Nussdorf und Heiligenstadt liegen im 10. Haus von Wien, die Bezirke Landstrasse und Favoriten im 4. Haus.

Zur Einteilung der Häuser schlage ich ein äquales System vor, bei dem die Häuser gleichgroß sind. Eine andere Möglichkeit wäre aber natürlich für den MC den jeweiligen magnetischen Nordpol zu nehmen.
Koordinatensystem auf der Basis der Gesamtfläche des Stadtgebietes
Auch dieses System können Sie sehr leicht selber zeichnen.
Messen sie die Entfernung zwischen dem nördlichsten und dem südlichsten Punkt der Stadt. Allerdings sollten Sie die Entfernung nicht unbedingt in Luftlinie messen, obwohl dies auch möglich wäre. Stattdessen sollten Sie eine Linie durch den südlichsten Punkt ihrer Vermessung ziehen, die parallel zum Äquator verläuft. Messen Sie nun die Entfernung an der Stelle, an der die Entfernung zwischen dem nördlichsten Punkt und der Südpunktachse am Geringsten ist. Tun Sie dasselbe, um die Entfernung zwischen dem westlichsten und dem östlichsten Punkt der Stadt zu ermitteln. Die Nord-Süd-Achsen sollten im 90° Winkel zu den Ost-West-Achsen stehen.

Teilen Sie die gemessenen Entfernungen jeweils durch zwölf, um die Seitenlänge der einzelnen Tierkreiszeichen zu ermitteln. Nun haben Sie schon ein ganz einfaches und überaus leicht zu benutzendes Koordinatensystem.
Diese Methoden habe ich nirgendwo gelesen, sondern habe sie mir selbst ausgedacht. Allerdings haben solche reinen Kartierungen etwas Theoretisches. Es bleibt eben immer das Gefühl doch nur zu spielen.
Eine ganz andere Sache war für mich die Erforschung der Tierkreiszeichen im Strassenbild.


Wie ich den Ansatzpunkt gefunden habe, den ich heute benutze
Da ging es um Fragen wie: Liegt der Zeitungsladen im Zwilling (wegen der Zeitungen) oder im Krebs, weil die Verkäuferin eine Anlaufstelle für die alltäglichen Sorgen der Umgebung ist, oder im Schützen, weil man von hier aus frühmorgens in die U-Bahn schießt? Zu irgendeinem Zeitpunkt im Sommer 1988 begann ich damit, Schritte in der Länge von einem Meter zu machen, um so ganz nebenbei die wechselnden Tierkreiszonen zu beobachten. Die Frage, wie lang eine Tierkreiszone im Strassenbild ist, hat mich ungefähr zwei, drei Jahre lang beschäftigt.

Zunächst habe ich mit 12-Meterzonen und dann mit 60- und 100-Meterzonen experimentiert. Der Einfachheit halber entschied ich mich dann schließlich für die Grundannahme, dass jede Tierkreiszone eine Länge von 30 Metern hat. Das hat einfach den Vorteil, dass man die in der Astrologie üblichen Zahlengrößen und Messeinteilungen übernehmen konnte.

Systematische astrologische Kartierungen zu erstellen verlangt jedem Astrologen allerdings eine extreme Infragestellung der eigenen Denk- und Wahrnehmungsgewohnheiten ab. Zuallererst erwartet man mal bestimmte äußere Merkmale in der baulichen Gestaltung, der Fassadenfarbe, der Hausnummern, Namen und Geschäftsräumen. Zum Beispiel hatte ich irgendwann mal erwartet, einen Sexshop im Sternzeichen Löwe zu finden. Stattdessen kamen Sexshops fast ausschließlich im Widder und Skorpion vor.
Fotoläden hätte ich dagegen im Skorpion vermutet. Doch entweder waren sie im Zeichen Zwillinge, und zwar wenn man dort insbesondere Kameras verkauft. Oder in der Waage (wohl wegen der Dienstleistung) wenn dort die Bilder sofort entwickelt werden. Bankfilialen gibt es nicht nur in der Jungfrau und fast nie im Steinbock, stattdessen scheinen die einzelnen Banken ihr jeweils eigenen Sternzeichen zu bevorzugen. Die gewerkschaftseigene Volksbank findet man bevorzugt in Wassermann und Skorpion. Die Dresdner Bank ist typisch im Zeichen Zwillinge. Sparkassenfilialen habe ich im Löwen und in der Waage beobachtet. Und die Citybank sowie die Ärzte- und Apothekerbank habe ich bevorzugt im Zeichen der Jungfrau gefunden.
Nicht jede Gastwirtschaft und jedes Restaurant kann in den Sternzeichen Fische oder Löwe liegen, trotzdem aber habe ich bei systematischen Kartierungen festgestellt, dass Gastronomie sich tatsächlich vor allem auf diese beiden Sternzeichen konzentriert. Gastronomie scheint in den Zeichen Steinbock und Jungfrau kaum zu florieren. Was aber in der Jungfrau gewinnbringend zu sein scheint. sind Second-Hand-Läden und Discount-Ladenketten.
 
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Auch beim Thema der astrologischen Farbenlehre bin ich irgendwann allergisch gegen jede dogmatische oder ideologische Rechthaberei von Astrologen geworden. Denn die Farben, die ich bei den Tierkreiszeichen im Straßenbild beobachtet habe, entsprachen keineswegs dem, was die astrologischen Lehrbücher so vorgeben. Die mit Abstand beste astrologische Farbenlehre ist nach meiner Erfahrung und Beobachtung im Straßenbild immer noch die von Sun Bear in dem Buch ???Das Medizinrad“ vorgestellte.

Doch auch hier haben sich einige Dinge nicht bestätigt. Beim Zeichen Widder kommen erstens gelbe Farben besonders häufig vor, an zweiter Stelle Rot und außerdem grelle Farbgestaltung. Das Zeichen Stier hat durchaus blaue Farben, vor allem aber auch braun und andere Erdfarben. Die Farbe Gelb kommt im Zwilling nie vor, stattdessen vorwiegend grün und gestreifte Farbgebung. Im Krebs sieht man häufig rosa, im Löwen vor allem rot. Die Jungfrau scheint wie der Steinbock weiße und neutrale Farben zu bevorzugen. Im Skorpion sieht man oft blau – und zwar nicht nur Picassos Schwarzblau, sondern noch öfter Königsblau. Der Schütze ist wie die Fische überaus variabel in der Farbgebung, aber niemals grell. Im Wassermann dominiert vor allem Silber und grau, bunte Farben sind dort sehr selten zu sehen.


Forschungen in Berlin-Charlottenburg

Wichtig war für mich einen 0°Widderpunkt zu finden. Dies gelang mir schließlich an einer Straßenecke mit einer Textilreinigung.
Fehler! Textmarke nicht definiert.
Links (südlich) neben der Vollreinigung, ebenfalls im Widder, befand sich über 20 Jahre lang ein Restaurant mit dem Namen ???Samurai“, was wegen des Soldatenberufes eine Analogie des Zeichens Widder ist. Auch dort war die Außenwerbung von roten Farben beherrscht. Rechts, d.h. nördlich des Ladens im Sternzeichen Fische befand sich damals ein Spielsalon mit Spielautomaten und ein Fachgeschäft für Perücken.
Es würde den Rahmen dieses Aufsatzes sprengen, alle Fotos zu zeigen, die die benachbarten Gebäude und die Kennzeichen der jeweiligen Sternzeichen zeigen.
Deshalb hier noch ein weiteres Beispiel:


Mariahilfer Strasse in Wien

Das folgende Beispiel stammt aus der astrologisch-geomantischen Kartierung der Mariahilfer Strasse in Wien - und zwar handelt es sich um die Apotheke ???Zur Kaiserkrone“.

Diese liegt am Übergang zwischen den Zeichen Löwe und Jungfrau. Die linke Seite, wo ???Bachblüten“ und ???Homöopathie“ angeboten sind, liegt noch im Sternzeichen Löwe, die rechte Seite mit ???Kräuter“ und ???Allopathie“ liegt im Sternzeichen Jungfrau. Hierzu nur soviel: nach meiner Beobachtung liegen mehr als die Hälfte aller Apotheken im Sternzeichen des Gesundheitswesens, in der Jungfrau. Löwe ist das Sternzeichen des Königs und wenn man davon ausgeht, dass ein Sternzeichen sich von seinem Beginn bis zu seinem Ende in permanenter Steigerung befindet, so können wir vom Kaisertum als dem Thema der dritten Dekade des Zeichens Löwe ausgehen. Ohne den Löwen hätte diese Apotheke vielleicht nicht einen solchen Bezug und Namen gehabt.
Eine ganze Reihe weiterer Beispiele können Sie den Astrologischen Stadtplänen von Berlin, München und Wien (ab 01. Juni im Buchhandel erhältlich) entnehmen. Dort sind eine ganze Reihe von Fotos über die Eigenarten von 30-Meterzonen gezeigt.

Auf diese Art und Weise habe ich einen Ausgangspunkt für die systematische Kartierung von Strassen gefunden. Weil dieses System aus der Beobachtung und dem tatsächlichen Erlebnis und der Erfahrung der Orte entstanden ist, unterscheidet es sich sehr von einem System, dass Zonen auf Landkarten betrachtet und einteilt. Das liegt auch daran, dass die Erdstrahlung und die Erlebnisse eines Ortes auf mich noch viel stärker wirken, wenn ich mich auch physisch an dem Ort aufhalte, als wenn ich lediglich über eine Landkarte in Resonanz zu einem Ort gehe.

Aus diesem Grund habe ich meine Forschungsarbeit ein ???Astrologisch – Geomantisches System“ genannt und betrachte mich somit als Begründer einer Systematischen Astrologischen Geomantie. Deren Erfinder bin ich aber nicht, denn ich gehe - wie gesagt - davon aus, dass dieser Forschungsbereich seit mindestens 12.000 Jahren von Menschen erforscht wird.


Astrologische Geomantie als Forschungsgebiet
Genaugenommen ist die Astrologische Geomantie ein Forschungsgebiet bei dem sich die beiden Wissenschaftsbereiche Astrologie und Geomantie überschneiden. Innerhalb der Geomantie sind astrologische Symbole, Techniken und Forschungsergebnisse überaus häufig anzutreffen. Sie sind zum Beispiel im Feng-Shui ein wesentlicher Bestandteil von Lehre und Methodik.

Das von mir entwickelte System ist aber noch weitaus komplexer, denn es ermöglicht die Bedeutung einzelner Orte im Verhältnis zum Umraum auf sechs verschiedenen Ebenen zu bestimmen und bietet die einzigartige Möglichkeit, die Verschachtelung verschiedener Realitätsebenen von der kleinsten Messeinheit mit Zonen von 2,5 Metern Seitenlänge, die die astrologischen Koordinaten der Position eines Stuhles im Wohnzimmer bestimmt, bis zu einer Zonengröße von 622 km, wo es um die astrologischen Koordinaten eines ganzen Landes geht, zu berechnen.

Dies sind die verschiedenen Entsprechungsebenen und ihre Bedeutung, die Seitenlängen gelten jeweils in nord-südlicher und west-östlicher Richtung:
2,5 m zeigt die Bedeutung einzelner Räume innerhalb eines Hauses oder auch einzelner Pflanzen in einem Garten.
30 m zeigt die Bedeutung eines Hauses innerhalb des Dorfes oder des Häuserblocks.
360 m zeigt die Bedeutung eines Dorfes oder eines Häuserblocks in einer Landschaft oder in einem Stadtteils.
4,32 km zeigt die Bedeutung eines Stadtteils oder einer Kleinstadt in einer Region.
51,84 km zeigt die Bedeutung einer Region in einem Land.
622 km zeigt die Bedeutung eines Landes innerhalb eines Kontinents.
Durch die Ineinanderverschachtelung ist es theoretisch sogar möglich, die Bedeutung eines Baumes innerhalb eines Kontinentes bzw. für einen Kontinent astrologisch zu definieren. Man kann sich also über verschiedene Realitätsebenen in Orte und Zonen buchstäblich hineinzoomen.
Hier wird die astrologische Vermessung von Raum und Zeit und der holographischen Struktur der Realität direkt ineinander übergreifende Wirklichkeit.
 
Mariella,
Mensch:) wo hast du denn dieses Machwerkt aufgetrieben?:party02:

Auf den ersten Blick dachte ich: aha, interessant, dann wurde mir schlecht:
Da strotzen unendlich viele Fehler drin. Ein paar habe ich aufgelistet.

Zuerst dachte ich nur: der Autor hat keine Ahnung von Geomantie und keine Ahnung von Astrologie, aber er rührt beides von ihm Unbegriffene so geschickt ineinander und verquirlt, daß ein Laie da wirklich drauf reinfallen könnte.

Dann merkte ich: Mensch, das ist doch der mit der Lachnummer "astrologischer" Stadtplan...

Ich habe mir vor Jahren den "astrologischen" Stadtplan" von Berlin gekauft...wohlwissend, daß ich mein Geld zum Fenster rausschmeisse...dachte mir: die Herleitung ist zwar abwegig aber Chance soll er bekommen ...test ich mal....besser wäre gewesen das Geld in einen Gully zu werfen.

Den Stadtplan gab ich dahin wo er hingehörte:
In den Abfall.
Soweit die praktische Erfahrung: :party02: Abfall.:party02:



denn die Astronomie und eben auch die (tropische) Astrologie vermisst die Lage der Tierkreiszeichen ja mit Hilfe der Sonnenbahn, also an einem fiktiven Ort.
Falsch.
Der "fiktive" Ort ist eindeutig gekennzeichnet. Von Fiktion kann hier nicht die Rede sein: Beim Frühlingspunkt überquert die Sonne bei ihrem Lauf ,den sie von der Erde aus gesehen um die Erde beschreibt, den Himmelsäquator (=der in den Raum erweiterte Erdäquator) von Süden nach Norden - auf der Nordhälfte der Erde.
Hier haben wir die Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche.
An dieser Stelle beginnnt der tropische Tierkreis. Mit diesem arbeiten wir in der Astrologie.
Der tropische Tierkreis beginnt mit 0 Grad Widder.
Zudem: in der Astronomie gibt es keine Tierkreiszeichen. (Allerdings Sternzeichen=Gruppierungen von Fixsternen.)




Dasselbe tut ja eigentlich auch die siderische, d.h. die am Frühlingspunkt orientierte Astrologie.
Falsch.
Richtig ist: die siderische Astrologie orientiert sich an Gruppierungen von Fixsternen. Sie benutzt eben gerade nicht den Frühlingspunkt.

Trotzdem ist man sich vielleicht in der (tropischen) Astrologie tatsächlich nicht mehr so richtig dessen bewusst, worauf man eigentlich aufbaut – und dies ist ja auch logisch, denn in der tropischen Astrologie ändert sich ja der Ort, an dem ein Sternzeichen liegt, ständig
3xfalsch.
Die tropische Astrologie - unsere Astrologie - weiß genau, daß sie für den Tierkreis den Frühlingspunkt benutzt, kann überall nachgelesen werden.
Die tropische Astrologie arbeitet eben gerade nicht mit Sternzeichen sondern mit den Tierkreiszeichen
Der Ort des Tierkreiszeichens an sich bleibt gleich, es ändert sich nur - von der Erde aus betrachtet die Relation, die Beziehung zwischen Erdmittelpunkt und Tierkreiszeichen.

Der Meter wurde willkürlich von Menschen im 18. Jahrhundert definiert. Man maß früher mit anderen Maßeinheiten. =>> Es ist absurd das willkürliche Maß "Meter" als Zerlegungseinheit für den Tierkreis zu nehmen. Das aber tut der Autor.

Forschungen in Berlin-Charlottenburg

Wichtig war für mich einen 0°Widderpunkt zu finden. Dies gelang mir schließlich an einer Straßenecke mit einer Textilreinigung.
Fehler! Textmarke nicht definiert.
Links (südlich) neben der Vollreinigung, ebenfalls im Widder, befand sich über 20 Jahre lang ein Restaurant mit dem Namen ???Samurai“, was wegen des Soldatenberufes eine Analogie des Zeichens Widder ist. Auch dort war die Außenwerbung von roten Farben beherrscht. Rechts, d.h. nördlich des Ladens im Sternzeichen Fische befand sich damals ein Spielsalon mit Spielautomaten und ein Fachgeschäft für Perücken.
Es würde den Rahmen dieses Aufsatzes sprengen, alle Fotos zu zeigen, die die benachbarten Gebäude und die Kennzeichen der jeweiligen Sternzeichen zeigen.
Deshalb hier noch ein weiteres Beispiel:
Den Widderpunkt in Berlin Charlottenburg und mit obiger Begründung anzusiedeln ist meschugge. :party02:


Alles in allem ein Konglomerat von nicht verstandenem astrologischen Halbwissen.​

Hier links zu einem der weiß was Geomantie ist:
http://www.twpt.com/johnmichaelgreer.htm und http://www.aoda.org/about/greerbio.htm

Grüsse
UranusApollon
 
Uranus Apollon,

:foto: Auf den ersten Blick dachte ich: aha, interessant, dann wurde mir schlecht


Auf den ersten Blick dachte ich auch, interessant, jetzt muss ich mir alles noch mal durchlesen.

Schade!

Ich kenne mich ja leider nicht gut aus mit der Materie, aber ich finde es sehr gut dass Du Kritik abgibst.

Also suche ich weiter nach jemand, der mir sagen kann wie ich etwas über einen Ort erfahre ohne meine eigenen Daten mitzubewerten.

Viele liebe Grüsse
von Mariella
 
Hallo,
hat jemand von euch den Atlas von Anderson und kann ihn emfehlen?




Hans J. Andersen
Preis:
39,50 EUR

Astrogeographie ist die Lehre von den Beziehungen zwischen den astrologischen Zeichen und den geographischen Regionen der Erde. Die meisten der gebräuchlichen Länderentsprechungen beruhen auf uralten Erfahrungeswerten. Der Autor hat festgestellt, dass es tatsaächlich verschiedene Koordinatensysteme gibt, die der Gliederung des Sonnensystems entspricht. Es ist suzusagen für jeden Planeten eine bestimmte "Empfangsantenne" auf der Erde vorhanden, ein Koordinatensystem der Resonanz kosmischer Schwingungen, das die Ordnung des Tierkreises in sich reproduziert. Alle System sind gleich organistert, unterscheiden sich jedoch in der Stellung der zentralen Achse. Der Atlas bietet Karten zu jedem Kontinent und zu allen Planeten
 
Du siehst dann wie sich die Häuserverteilung verschiebt, auch der AC, und somit auch die Planetenverteilung innerhalb der Häuser.

Ein anderer Ort bedeutet für gewöhnlich auch ein anderes Lebensgefühl, und genau das findest Du so widergespiegelt.

Bei kleinen Ortsveränderungen (von Dorf zum nächsten Dorf) wirst Du nix merken. Aber ziehst Du gedanklich von z.B. Wien nach Berlin, dann verändert sich doch einiges.

wo sich ein günstiger Lebensort befinden könnte und dann für diesen nochmal konkret ein Relokationshoroskop erstellen.
Auf diese Weise kann man interessant rumspielen... :)

das ist alles in allem korrekt, nur was bedeutet ein günstiger Lebensort?
kann das wirklich funktionieren, ein neues Leben zu beginnen?
ich bezweifle es, sein Horoskop kann man nicht abstreifen wie eine Haut und sich so nebenbei einen neuen Pullover anziehen.

was man aber tun kann, ist sich "innerhalb seines Radix" günstigere oder ungünstigere Bedingungen suchen.

es gab dieses Jahr im Frühling einen aufsehenerregenden Fall in Österreich: ein junges Studentenpaar war auf Urlaub in Peru oder Bolivien (habe ich nun vergessen) und war plötzlich spurlos vom Erdboden verschwunden, das war wochenlang in den Tageszeitungen, daran erinnern sich vielleicht einige hier.
nach mehreren Monaten wurden sie ermordet in einem notdürftig ausgehobenen Grab gefunden.

soweit ich weiss, gab es letztes Jahr auch so einen Fall wo ein deutsches Paar in Tibet ermordet wurde.

wenn ich nun eine Mord- und Totschlagkonstellation im Horoskop habe, kann die durch die Wahl eines Ortes aus ihrer Latenz gehoben werden, lassen sich mittels Relokationshoroskopen durchaus geeignete und weniger geeignete Orte auf der Weltkugel aussuchen. manchmal ist ein Urlaub in Caorle doch sinnvoller, als freiwillig ins Verderben zu rennen.



Aber mich würde noch interessieren wie ich von einem Ort, unabhängig von meinen Daten, ein wenig mehr erfahren kann.
Ob das überhaupt irgendwie möglich ist?


Gruss von Mariella

selbstverständlich ist das möglich. es gibt mehrere Verfahren, den Tierkreis auf die Erdoberfläche umzurechnen und dadurch ein Häusergerüst für einen Ort an sich zu erstellen. verschiedene Verfahren deshalb, weil sich mehrere Bezugspunkte anbieten.

warum wohl steht an einem Ort ein Atomkraftwerk und an einem anderen ein monumentales Kirchenbauwerk und an einem dritten eine riesige Obstplantage. drei solche Orte können unmöglich dasselbe Horoskop haben. ;)

und wenn Orte eigene Häusergerüste haben, dann haben sie natürlich auch wie jedes andere Horoskop Planeten in zeitlicher Auslösung.
warum wohl gibt es an einem Ort 30 Jahre Krieg, dann ist 100 Jahre Friede, dann haben wir eine Revolution, ein Jahrhundert später Monarchie und so weiter.


mir gefällt beispielsweise schon seit langer Zeit die Idee der Synastrie mit Orten. ganz anders als Relocationshoroskope, äußerst aufwendig zu berechnen, aber sehr sehr spannend.

ich denke da an so Dinge wie das oben genannte Beispiel:
es gibt tausende Menschen pro Jahr, die auf unerklärliche Art und Weise verschwinden, oder Hundertschaften von Polizei und Suchhunden die auf der Suche nach Entführten/Vermissten ganze Landstriche durchkämmen. auf der Suche nach dem Ort.

so interessant diese Dinge sind, leider brotlose Kunst...
 
Liebe Mariella, bin beim Googeln auf diese Unterhaltung aufmerksam geworden, und war zunächst über den Stil der ganzen Unterhaltung - ziemlich geschockt.
Zunächst mal : möchte dich bitten, beim nächsten Mal die Adresse, wo du
den Text über Astrologische Geomantie gefunden hast anzugeben :
Hier der Link : http://www.sternwelten.at/ar_astrologische_geomantie.shtml
Es ist eine von erfahrenen und professionellen Astrologen geführte Onlinezeitschrifte und die Redaktion hat meinen Text gelesen und überprüft.
Das trotzdem ein Fehler darin ist - stimmt allerdings.

Jedenfalls bin ich so auf den Fehler : "Dasselbe tut ja eigentlich auch die siderische, d.h. die am Frühlingspunkt orientierte Astrologie" aufmerksam geworden. Habe dann auch versucht nachzuvollziehen, wie diese Formulierung da rein gekommen ist. Eines ist auf jeden Fall klar : der tropische und nicht der siderische Tierkreis orientiert sich am Frühlingspunkt. Für mich ist das sehr peinlich und auich schädlich - leider passieren mir solche Fehler beim Schreiben ab und zu, da es mir nur Spass macht wenn ich selbst etwas Neues dabei herausfinden kann. In diesem Fall bin ich zwischen zwei Gedankengängen gestanden und habe beide nicht genügend ausformuliert.

Alles Andere was dort an Kritikpunkten an meinem System angeführt wird, ist ganz einfach blosser Hohn und hat mit der Sache nicht zu tun.

Ich möchte hier trotzdem dazu was sagen, weil ich damals einige ganz wichtige Dinge nicht so deutlich geschrieben habe :

Im Prinzip sind Astrogeographie und Astrologische Geomantie entgegengesetzte Perspektiven.
In der Astrogeographie wird der Globus, das heisst der gGsamtkörper der Erde als Ausgangspunkt genommen und somit das Sternzeichen eines Ortes vom Gesamtsystem abgeleitet. Man schlussfolgert , mit hermetiscfhen Prinzipien ausgedrückt vom Großen auf das Kleine.

In der Astrologischen Geomantie, habe ich genau das Gegenteil getan.
Man befindet sich an konkreten Orten und untersucht idie Orte selbst nach Merkmalen der Sternzeichen. Wenn man nur einen Kompass und vielleicht den Lageplan eines Hauses zur Verfügung hat, muss man den Ort selbst und auch seine Umgebung verstehen lernen. Der Andersen Atlas ist eine Phantastische und überaus gelungene Kartierung. Allerdings kann man solche Details, wie ich sie untersucht habe, damit nicht nachvollziehen. Die Astrogeomantie schlussfolgert nämlich vom Mikrokosmos auf den Makrokosmos !!!!!!!!!
In diesem Zusammenhang hat der Begriff "Ort" eine andere Bedeutung und ist etwas ganz anderes als berechnete Punkte in der Ekliptik. Für den Forscher, der Orte auf der Erde untersucht ist ein Ort anfassbar, ich kann dort eine Markierung hinterlassen und habe diesen Ort damit gekennzeichnet.
Die auf die Sonnenbahn bzw die Ekliptik projizierten Berechnungspunkte
sind aber erstens keine konkreten Orte, an denen man jemals sein könnte um sie zu untersuchen - sie sind für unsere Wahrnehmnung und die konkrete Erforschung nicht greifbar - sondern fiktiv. Darüber hinaus ist nicht nur der Frühlingspunkt innerhalb der Ekliptik, sondern auch die Ekliptik innerhalb der Galaxie in Beweung. Das bedeutet, daß die Projektion von Berechnungspunkten - siderisch sowohl als auch tropisch gesehen - Orte im (fast) leeren Weltraum meint , die permanent in Bewegung sind.
Zwar sind auch Orte auf der Erde permanent in Bewegung - aber sie sind für uns als fixe Orte greifbar, man kann sie sogar anfassen. Insofern ist also die Astrologsche Geomantie eine Möglichkeit sich ganz an konkreten - irdisch greifbaren Gebenheiten zu orientieren, während der Tierkreis am Himmel
aus der "fiktiven" Zusammenfassung von Sternhaufen entsteht.
Dieser Unterschied ist ganz wesentlich und zeigt, daß man in der Astrogeomantie endlich mal zu konkreten Ergebnissen kommt, was ja ein großes Problem in der Astrologie angeht, denn oft wird Astrologie nicht sehr konsequent kritisch und inhaltlich überprüft und man entzieht sich auch der Überprüfung.

Dies ist bei meinen Kartierungen anders - denn die kann man
überall "vor Ort" nachprüfen. Auf meiner neuen Homepage, die zur Zeit noch in der Bauphase ist, werden demnächst noch viel mehr Fotobeispiele zu dem Thema zu sehen sein : www.astrologische-geomantie.de

Herzliche Grüße Georg Stockhorst
 
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@all:
Ich habe soeben ein Relokations-Horoskop auf astro.com eingegeben und war dann doch recht verblüfft, wie sehr sich durch die Verschiebung der Häuser ein anderes Horoskop für mich selbst ergibt. Wenn ich nach Honolulu ziehen würde, so dreht sich das gesamte Häusersystem um circa 180°. Aber auch ein Umzug z.B. nach Los Angeles oder San Francisco ergeben ein äusserst interessantes Bild. Das ist eine sehr interessante Vorstellung für mich: Ich habe in meinem Radix ja zwei sehr betonte Oppositionen, und es wäre überaus interessant zu sehen, ob durch einen solchen Umzug sozusagen die eigene Person mal aus einer "umgekehrten" Perspektive gesehen werden kann. (Wobei die TKZ ja immer noch gemeinsam mit den Planeten am gleichen Ort bleiben.)

Ich würde deshalb gerne alle Astrologie-Interessierten, die mindestens einmal im Leben weit (!) weg von ihrem Geburtsort gewohnt haben, bitten, hier über ihre Erfahrungen zu berichten. Mit "weit" meine ich, weit genug, dass ein solches Relokationshoroskop auch deutlich anders aussieht als das Radixhoroskop.

Wie seht ihr das, funktionieren diese Relokationshoroskope?
 
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