Organspende stört Sterbeprozess?!?

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RitaMaria ja du hast recht, man ist noch am leben.

ich hab mal gelesen, dass die seele aus dem körper geht, wenn keine hoffnung mehr ist und der tod schon ganz nahe ist. so soll es auch bei unfallopfern sein, die den unfall nicht überleben, oder bei selbstmördern, die sich irgendwo runterstürzen. es soll ein schutz der seele sein.

ich weiss natürlich nicht ob es stimmt, klingt für mich aber einleuchtend und es wär doch tröstlich (auch für angehörige) wenn es wirklich so wäre.

liebe grüsse

shomani
 
hirntod = gehirn tod = keinerlei empfindungen mehr
künstlich am leben = künstlich = kein leben mehr = seele hat den körper verlassen als der natürliche tod eingetreten ist

so sehe ich das

gruß, nici
 

grauenhaft....:escape:

hirntod = gehirn tod = keinerlei empfindungen mehr
künstlich am leben = künstlich = kein leben mehr = seele hat den körper verlassen als der natürliche tod eingetreten ist

so sehe ich das


Nici, wie du etwas siehst, das kann und wird in diesem Fall wahrscheinlich auch etwas ganz anderes sein als das, was wirklich stattfindet..
Lies dir diesen Artikel bitte noch mal durch, bevor du womöglich in ein schlimmes Leid gehst.

http://www.gral.de/index.php?page=354

Gruß von Rita
 
Hey Silberstern!

Ich denke auch so, dass beim Hirntod, die Seele in eine andere Welt geht, in die Feinstoffliche und auf eine weitere Inkarnierung wartet. Alles was bleibt ist der Körper, die sich die Seele ja ausgesucht hat.

Wenn man jetzt ein anderen Organ einbaut, weil vielleicht ein lebenswichtiges Organ nicht mehr funktionierte, dann ist das sehr sehr schlecht für den Körper und für die Seele. Denn der Körper muss das neue Organ akzeptieren uns annehmen, ist ja ein Fremdkörper, das geht meist nur durch Tabletten, dass das der Körper überhaupt verträgt und die Seele leidet mit. Denn im Körper lebt dann eine andere Person.

Ich hab da mal ein Beispiel: Jemand hat mal ein fremdes Organ von ner Verstorbenen bekommen, und hat sich dann die Aura lesen lassen, und der Auraleser hat dann die Aura der Verstorbenen gelesen und nicht die, der Betroffenen.

Das ist aber ne wahre Geschichte!

Und natürlich blockiert ein anderes Organ die Seele und einfach alles natürlich und lebensnotwenige für den Körper.

In Dir lebt dann ne andere Person, die man energetisch uns feinstofflich spüren kann, wenn man schon spirituell so weit ist. Aber auch sehr empfindliche Leute spüren das.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiter helfen, viel Glück und Erfolg!
Schöne Grüße:)
 
Nici, wie du etwas siehst, das kann und wird in diesem Fall wahrscheinlich auch etwas ganz anderes sein als das, was wirklich stattfindet..
Lies dir diesen Artikel bitte noch mal durch, bevor du womöglich in ein schlimmes Leid gehst.


hallo ritamaria,

ich habe keine angst, das mir leid bevorsteht !!!!
ich bleib organspender, schon aus überzeugung !!!
denke doch mal an die ganzen menschen, die sterben müssen, weil es zu wenig organspender gibt !! ich habe zwei kinder und hoffe, es wird ihnen nie etwas passieren. sollten sie aber je erkranken und ein neues organ brauchen , dann hoffe ich , das es menschen gibt, wie ich, die meinem kind ein weiterleben ermöglichen !!!!

selbst wenn ich bei meiner organspende schmerzen erleiden werde, werde ich sterben und dann keine schmerzen mehr haben. also, das risico gehe ich gern ein, wenn dadurch ein anderer weiterleben kann !!!
das würde gott doch sicher gefallen , oder ?
ich verstehe das eigentlich garnicht, denn sicher kann sich doch keiner sein, denn überlebt hat das niemand, der eure theorie bestätigen könnte.

ich lass mich nicht davon abbringen, anderen zu helfen !!!!
durch keinen schlimmen bericht und auch durch dein angekündigtes leid nicht !!!

nici

:winken5:
 
Hey Nici!

Es geht nicht darum, Menschenleben zu retten, denn Du rettest mit Deiner Aktion sicherlich niemanden. Denn wenn die Zeit gekommen ist zu sterben, dann kann das auch nicht durch Deine Organspende verhindert werden. Man baut sich ja ein Karma auf! Das heißt, alles was man einem Menschen hinzufügt, dass kommt auch wieder zurück, entweder in diesem Leben und sonst im Nächsten, Und genauso nimmst Du ein Karma auch vom Vorleben mit. Und der Mensch hat ein Rech zu sterben, sterben ist ja nichts schlimmes, Du kommst ja wieder! Es ist nur eine Erlösung von den Schmerzen und Du kommst in eine andere Welt, in die feinstoffliche und inkanierst irgendwann wieder. Und was Du machst ist auc nicht, gut, entweder Du machst das unbewusst und im festen Glauben, dass Du im Recht bist, oder Du fügst absichtlich Leuten Leid zu, was ich aber bezweifle. Wenn Du das aber trotzdem machst, Du baust Dir trotzdem ein Karma auf und das kommt einmal wieder auf Dich zurück. Ich will Dich jetzt vor nichts aufhalten, denn das Gesetz der Natur ist gerecht: Es kommt alles wieder so zurück!

Viel Glück und schöne Grüße:)
 
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also, das risico gehe ich gern ein, wenn dadurch ein anderer weiterleben kann !!!
das würde gott doch sicher gefallen , oder ?

Das ist die nächste Frage, die man sich ernsthaft stellen sollte..
warum eigentlich tun sich die Leute so schwer mit dem Tod? Sie leben doch weiter - bloß eben nicht in ihrem jetzigen Körper.

Warum muss man bis an die Grenzen des Machbaren gehen, alle medizinischen Möglichkeiten bis an die Grenzen einer jeden Ethik ausschöpfen, um "weiterzuleben"??

Was für ein Misstrauen gegenüber Gott und dem Leben selbst, wenn wir meinen, Leben funktioniert in diesem Körper und überhaupt nur dann, wenn wir mitmischen?
Und welche fürchterlichen Preise sind wir bereit, dafür zu zahlen....

Nein, ich rede nicht aus der hohlen Hand heraus. Mein Vater starb, als ich noch ein kleines Kind war - mit heutigen Mitteln wäre er vielleicht " zu retten " ( wovor eigentlich?) gewesen durch eine Herztransplantation.

Natürlich brach für meine Mutter und mich eine Welt auseinander, denn auch wir mussten uns letztlich trennen..

Damals, obwohl erst knapp 5 Jahre alt, haderte ich mit dem Schicksal. Heute, über 55 Jahre später, sehe ich den tieferen Sinn darin und bin absolut ausgesöhnt.

Wir sollten nicht künstlich in alles hereinpfuschen, nur weil es irgendwie medizinisch machbar ist - darüber hinwegsehen, welches Leid wir mit diesenMethoden verursachen um den Preis des eigenen " Lebens " oder wegen des Lebens derer, die wir ach so sehr lieben..

Tod ist doch nicht das Ende vom Leben - was haben wir uns da einreden lassen? Tod ist wunderbare Heimkehr, das Ende aller irdischen Sorgen und Begrenzungen.

Und jemanden daran zu hindern, ihn als lebendes Ersatzlager auszunutzen über eine Schmerzgrenze hinaus, die keinen Namen mehr kennt, damit wir unserem Egostreben folgen können... tut mir leid, das kann ich nicht als Liebe bezeichnen - das eine Grausamkeit, die auch ihrerseits keinen Namen mehr kennt.

Und - ob es Gott gefallen würde? Ich denke nicht, dass Gott da parteiisch ist und dass man sich irgendwas, welches Extrasternchen auch immer, durch irgendwelche Taten verdienen kann..
Es geht darum, dass wir selber unterscheiden lernen, was sinnvoll ist und was nicht. Und nicht alles, was machbar ist, hat auf lange Sicht gesehen auch wirklich einen Sinn. Es sei denn den, dass wir lernen, wie es nicht geht.... wo es wirklich Liebe und wo es ein fürchterliches, selbstzerstörerisches Ego ist, was man dann auch noch " Liebe " nennt...

Gruß von Rita
 
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