Danke für eure vielen Antworten.
Ich meine mich zu erinnern, dass Du einmal vom Perfektionismus geschrieben hattest, den Du im Alltag gerne frönst? Würde dazu nicht dieses aufgeräumte Seelenhaus passen?
hmm, das ist eine gute Idee. Im Traum herrscht somit der Optimalzustand.
Und ich hatte mal wieder direkt so einen Anfall. Laut einem schlauen Buch was ich las, soll man jeden Tag 10 min in jedem Zimmer ein bisschen was aufräumen. Das hat man nicht den innerlichen Berg, der einen erst gar nicht anfangen lässt vor Augen, sondern schafft Stück für Stück etwas.
Ich habe mir dann den Countdown auf 10 min gestellt und im Bad angefangen. Soweit die Theorie.
Aber da ich dann gerade so schön dabei war, noch schnell dies und wenn ich einmal hier wische, macht es ja mehr Sinn, die anderen Zimmer auch zu wischen... am Ende wurden aus den geplanten 10 min der gesamte Samstagnachmittag. Statt mich über die Ordnung zu freuen, ärgerte ich mich, dass ich inkonsequent war, nicht zum Sport fuhr, wie eigentlich geplant... naja, das übliche halt.
Du versteckst nichts im Keller, weil Du auch das Unerledigte nicht aus dem Auge verlierst.
auch das stimmt. Ich hab irgendwie immer alles im Hinterkopf, ich schreib mir zwar meine Termine immer auf, aber eigentlich ist alles gespeichert.
Stört es dich mittlerweile?
Nicht das dich das anfängt zu belasten obwohl es nichts mit dir zutun hat, könnte aber auch sein einfach mit deinem Ex endlich abzuschließen?
Der Kram stört mich phasenweise, aber nicht so sehr, dass ich bereit wäre, es selbst aufzuräumen. Ich sehe das irgendwo als Preis für die Entscheidung hinsichtlich meiner Wohnsituation.