ordensmeditation

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Kriya Yoga wird z.B. vom Orden der SRF-Mönche und Nonnen praktiziert.

Ich denke daran sollte man sich in der heutigen Zeit orientieren.

Was die christlchen Orden aus sich heraus entwickelt haben, stammt ja alles noch aus dem Mittelalter - und dort sollte es auch bleiben.
 
ahja du weißt also so gut bescheid darüber, was die praktizieren? :rolleyes:

ich denke mal nicht, dass uneingeweihte ahnung über die spirituelle praxis im christlichen mönchstum bescheid wissen. eure techniken werden doch auch geheim gehalten?

ich weiß, dass die schon verschiedene "techniken" haben, von denen ich aber nicht mehr weiß, als dass sie existieren. ich weiß nur, dass man sich für manche qualifizieren muss, es also entwicklungsstufen gibt.
 

ob man dich jetzt ein bisschen verrückt oder ein bisschen genial nennen möchte ist ja egal.

Auf jeden Fall möchte ich den Fokus ein Stück auf deine Beiträge lenken. (Ich nehme an die meisten überlesen sie, unter dem Motto 'immer daneben, Unsinn'.)
Ist aber wesentlich mehr.



Der Link über 'Psychochirurgie' wird dem wieder einmal gerecht.
 
ahja du weißt also so gut bescheid darüber, was die praktizieren? :rolleyes:

ich denke mal nicht, dass uneingeweihte ahnung über die spirituelle praxis im christlichen mönchstum bescheid wissen. eure techniken werden doch auch geheim gehalten?

ich weiß, dass die schon verschiedene "techniken" haben, von denen ich aber nicht mehr weiß, als dass sie existieren. ich weiß nur, dass man sich für manche qualifizieren muss, es also entwicklungsstufen gibt.

Hallo rateZ,

da hab ich lange gerätselt, was die christlichen Mönche so alles wussten. In der Tat hab ich auch mal in der Nähe von Dornach, als ich da die Gegend durchstreifte, in den Überresten eines Klosters (ich glaub, es war in Stein) eine Abbildung gefunden, die sehr den Chakrendarstellungen aus der östlichen Philosophie glichen. Aber die Mühe, deswegen in ein Kloster einzutreten, habe ich mir nicht gemacht.

Aber auf mehreren Wegen komme ich zu meinem Urteil:

Erstens,wenn du mal die Berichte und die Zeugnisse der großen Heiligen der katholischen Kirche anschaust, z.B. Franz von Assisi, Hildegard von Bingen, Theresa von Avila, Theresa von Konnersreuth, etc., wirst du feststellen, dass die zwar gut ihren Zustand beschreiben konnten oder aus den Berichten Rückschlüsse auf den hohen Stand ihrer Verwirklichung möglich sind, der den östlichen hohen Stufen der Verwirklichung entspricht. Aber wie sie dort hingekommen sind sagten sie nicht und haben auch keine Anweisungen hinterlassen, wie man das macht (außer halt glauben, beten, hingabe, Bibelstudium).
Das scheinen also Naturtalente gewesen zu sein, sprich Lebensströme, die in vielen Inkarnationen im Osten ihre große Verwirklichung erreicht haben und dann in den Westen zu bestimmten Missionen geschickt wurden.

Das zweite ist der Rückschluss aus den Früchten: Wenn wirklich gute zielführende Methoden bekannt gewesen wären (d.h. sie müssten auch heute noch bekannte sein), hätten sich nicht so viele Ungereimtheiten in die Interpretation von Jesus Leben und Wirken und allgemein der Bibel eingeschlichen. Man vergleiche nur mal mit "The Second Coming of Christ" von Paramhansa Yogananda, dann sieht man, welchen Läuterungsprozess die katholische Kirche noch vor sich hat.

Wenn du mal in die heutigen noch existierenden Klöster schaust (geschweige den den Amtsklerus näher betrachtest), wirst du auch feststellen, dass du da nicht die wirklich spirituellen Typen triffst. Wenn da wirklich eine gute spirituelle Ausbildung möglich wäre, würde es auch die entsprechenden Leute anziehen und von den Klöstern gingen viel mehr spirituelle Impulse aus. Das ist aber alles nicht der Fall.

Dass Meditation in der so genannten christlichen Tradition lange Zeit verrufen war und auch heute noch eher minderwertige Meditationsformen gelehrt und praktiziert werden, deutet ebenfalls auf die Richtigkeit meiner Vermutung hin.

Von den Jesuiten sind mir einige Übungen bekannt, die im 16. Jh. praktiziert wurden. Die haben große Ähnlichkeit mit dem was heute so mit geführten Meditationen und Visualisierungsübungen auf dem Markt ist, wo also auch kein enger Schluss zum eigenen Selbst möglich ist.

Auch Jesus war ja bekanntlich in Indien, Nepal und Tibet und hat sich dort auf seine Mission im unterbelichteten Westen vorbereitet.

Über fundierte Gegenargumente würde ich mich freuen.
 
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Wenn du mal in die heutigen noch existierenden Klöster schaust (geschweige den den Amtsklerus näher betrachtest), wirst du auch feststellen, dass du da nicht die wirklich spirituellen Typen triffst.

hab ich - und ich hab dort sehr spirituelle menschen gesehen. aber die siehst du nicht auf der straße rumlaufen, das ist klar oder?

und nur weil keine techniken außerhalb der dicken kloster mauern kommen, heißt es doch nicht, dass sie nicht existieren.
ich hab halt mitbekommen, dass eine nonne für ein halbes jahr irgendeine spezielle praktik gemacht hat. und sie meinte das wäre die schönste zeit ihres lebens gewesen. was genau das war, weiß ich aber wie gesagt nicht.

man sollte natürlich jetzt nicht den schluss ziehen, dass es in klöstern nur so wimmelt von solchen leuten. das ist warscheinleich genau so unterschiedlich, wie in anderen religionen.
auch ist yoganandas version der bibel nicht unbedingt der weisheits letzter schuss. ich kenn seine version nicht, aber sie ist garantiert aus vedischen augen interpretiert. wer die veden als die wahrheit akzeptiert, für den ist die sache natürlich klar. aber frag mal einen katholischen mönch. für ihn ist die sache auch klar.

ich glaube kein bisschen, dass die katholische kirche keine ahnung von magie & mystik hat. das sind bei denen aber wirkliche esoterische lehren.
für mich waren die hexenverfolgungen z.B. ein ausschalten von konkurrenten. das war geplant und nicht auf unwissenheit gebaut. die unwissenheit war nur das instrument für das dumme volk.
wieviel das alles noch wirklich mit jesus eigentlicher lehre zu tun hat, ist natürlich eine ganz andere frage ;)
 
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