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Horla
Guest
Leibnitz? War das nicht der mit dieser windigen Theodizee-Deutung, wonach wir in der besten aller Welten leben würden?z.B. Hegel, Leibniz
Liebe Grüße
Energeia
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Leibnitz? War das nicht der mit dieser windigen Theodizee-Deutung, wonach wir in der besten aller Welten leben würden?z.B. Hegel, Leibniz
Liebe Grüße
Energeia
Leibnitz? War das nicht der mit dieser windigen Theodizee-Deutung, wonach wir in der besten aller Welten leben würden?
Klingt aber auch eher pessimistisch. Wieder nach dem Motto: Das ist also das Optimum. Oder wie Jesus gesagt haben soll: "Lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot."so ungefähr zumindest die besten Entwicklungspotentiale ... nach Leibniz
Klingt aber auch eher pessimistisch. Wieder nach dem Motto: Das ist also das Optimum. Oder wie Jesus gesagt haben soll: "Lasset uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot."
Moment. Die "beste aller Welten" beinhaltet gerade eines nicht, nämlich die Aussicht auf Besserung. So wäre jemand ein Optimist, der sagt: "Es wird nicht besser, als es ist".Na, wenn für dich nur der "optimale" "Optimalzustand", der immer im Optimum besteht, "optimistisch" ist und alles andere "eher pessimistisch", dann ist diese, deine Begriffsstrategie insgesamt aus meiner Sicht eine, welche zum Pessismismus neigt - nicht jedoch die Position, die du damit beschreibst, denn diese kann anhand von anderen Beobachtungsbestimmungen wesentlich optimistischer erscheinen.
Getraut sich hier überhaupt jemand als Pessimist zu outen?
Opti = positiv und cool bzw. erfolgreich
Pessi = looser???
Moment. Die "beste aller Welten" beinhaltet gerade eines nicht, nämlich die Aussicht auf Besserung. So wäre jemand ein Optimist, der sagt: "Es wird nicht besser, als es ist".
Das umfasst aber trotzdem einen gewissen Determinismus, den ich nicht optimistisch deuten kann. Trotz aller Dynamik haben wir ein nicht aktiv verbesserliches, jedoch theoretisch verbesserlich wirkendes Zweck-Optimum, ein mangelhaftes Paradies. Auch wenn du den Wandel mit einbeziehst, so ist doch der Augenblick statisch - ein Zustand, kein schöner, aber der beste, ein Kompromiss, und es ist immer ein Kompromiss. Jeder Augenblick ist statisch, weil er so wahrgenommen wird. Diese Kompromisse ergeben aneinandergereiht einen Prozess hin zum scheinbar Besseren, sofern man statt der Vergangenheit die Zukunft verklärt.Wenn man davon ausgeht, dass die Welt immerschon dynamisch, also wandelbar angelegt ist und wenn man von einem bestimmten historischen Ausgangspunkt ausgeht, dann ist gerade der Punkt der Entwicklung wesentlich.
Nicht ganz. Du hast nur das "hauptsächlich" überlesen, Wibbeken.
Verzeihen? Dir immer.Ups, dann verzeih