opfern (in der nordischen tradition)

Nun, die Unterprogramme -

Hej, Mammut, ich sehe dich, ich kenne Teile von dir, die du noch nicht gesehen hast und sie schmecken mir. Ich male dich an die Wand, singe dich an und dann gehörst du bei der nächsten Jagd mir.

Oder - wir sind auf der Jagd und können den Schneesturm grad gar nicht brauchen. Wie wär´s - du Schneegott hörst mal kurz auf und dafür kriegst du was von der Jagdbeute.

Oh Gott, du bist groß und beherrschst die Wogen. Wir gehen auf gefährliche Fahrt, lass uns gesund und mit Reichtümern beladen nach Hause kommen. Wir opfern dir jetzt ....


Ganz unterschiedliche Energieformen, von Bannsingen über Tauschhandel bis zur Bestechung.

Energie fließt immer - ist das Opfer nur ein sichtbarer Ausdruck dafür? (Ich mag das Wort "Gabe" lieber.)

So wie die Blumen, die der Schwiegermutter mitgebracht werden?
Ein - wieviel ist es dir Wert-Test?
Oder ein - wie weit würdest du gehen-Test?
Beziehungs-Grenzen austesten.
Wobei man den Opfer-Stier immerhin gemeinsam aufessen kann, oder die Schokoladenküsschens.

Wenn Götter untereinander Beziehungen herstellen,
ist das Beziehung herstellen ein schöpferisches Prinzip.
Gilt dann auch für alle.
Wie oben so unten.


lg moni
 
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persönlich habe ich da einen knopf mit der nordischen tradition, welcher ich mich annähere weil sie mich total zieht, welche mich gleichzeitig abstösst mit all diesen berichten von menschen- und tieropfern.



Naja, aber Menschenopfer sind aus diversen Kulturen dokumentiert. Von daher ist das nichts was hier speziell abstossend ist im Vergleich zu anderen Kulturen. Es gab sie bei nord- und südamerikanischen Indianern, es gab sie bei den Kelten und wer weiß, wo sonst noch. Dass in e3her ursprünglichen Kulturen Tod und Gewalt einen anderen Stellenwert hatten als in unserer Kultur ist ja auch nachvollziehbar.
 
Ich habe früher auch mal so gedacht wie du @Tide ;-)

Was anderes sind die inneren Geschichten. Bereise mal dein Sakralchakra, ich erlebe da dann eine reale Göttin. Die kann nun als abstrakte Form auftreten, als Mandala sagen wir mal. Oder du erfährst es auch als humane Formen, siehst Figuren.

Wobei ich nicht abstreiten will und kann, das es Naturentitäten gibt. Doch wo man keine Ahnung hat, soll man besser schweigen. Hatte ich noch wenig mit zu tun bis gar nicht.
 
*g* Nur die Ruhe, ich denk diverse Missverständnisse kamen und kommen daher, weil alle von verschiedenen Paradigmen aus denken und handeln.

Genau, und da kann auch alles nebeneinander stehen.

Für meine Corelehrerin waren die Baumelfen real, wer bin ich zu sagen Nein.

Die Idee mit dem Supercomputer finde ich gar nicht so doof, aber entspricht halt nicht meinen persönlichen Wahrnehmungen und meinem Wesen - was aber nicht heisst, dass die andere Ansicht Käse ist.

Genau, und dann haben wir Konsens, auch in der Unterschiedlichkeit. Sobek erfährt Orishas, du gibst Odin einen aus, grins, ich stelle bei den Matronen ( und in katholischen Kirchen, aber nur bei Maria) eine Kerze hin.

Wie gesagt, ich gehe mit den Geistern sehr "persönlich" um, und da gibts halt schon mal so Absprachen.

Ich erlebe gerade "inneren Schamanen" als persönlichen Dialog. Vlt meinst du ja sowas, und wir hauen uns nur mit den unzulänglichen Worten einen auf den Detz.


Dafür kenn ich mich z.B. im kabbalistischen Paradigma so was von gar nicht aus, dass ich da mal schön den Schnabel halte.

Ich suche mal den Link, wo so ein Magie-Star darüber doziert, das Universum ein ablaufender Automatismus ist, und nun geht es darum, wie komme ich da an die Knöpfe, um meine Geschichten griffig zu realisieren.

Du stellst Opfer hin, manchmal wirkt es, machmal nicht, wirfst also quasi einen Dollar in den Automaten und wartest auf "Wunsch akzeptiert". Dh, du bittest. Im Huna zB geht es darum, den Automaten und seine Gesetze zu begreifen, die Mechanismen der Spielbank zu studieren, und ganz gezielt WIN zu machen. Also nicht - ich bitte und machmal kommt es, manchmal nicht, sondern - ich beherrsche das Game und erzwinge Ergebnis.

Ich fühle mich da mehr hingezogen.
 
Ganz unterschiedliche Energieformen, von Bannsingen über Tauschhandel bis zur Bestechung.

:LOL:

Genau, man lässt dem Gott "was rüberwachsen", Single Malt, 80 Jahre alt, Alter! Und nu will ich aber auch die neue Wohnung haben, wo ich aber nur auf Platz 20 der Liste stehe!
 
Was anderes sind die inneren Geschichten. Bereise mal dein Sakralchakra, ich erlebe da dann eine reale Göttin. Die kann nun als abstrakte Form auftreten, als Mandala sagen wir mal. Oder du erfährst es auch als humane Formen, siehst Figuren.

Klingt spannend, werde ich mal machen und kann dir berichten was bei mir kam.

Wobei ich nicht abstreiten will und kann, das es Naturentitäten gibt. Doch wo man keine Ahnung hat, soll man besser schweigen. Hatte ich noch wenig mit zu tun bis gar nicht.

Ich bin da nicht dogmatisch, ich kann gut zwischen mehreren Wahrnehmungsebenen hin - und herswitchen, wenn man sich aber nur für eine Sichtweise entscheidet, hat das klare Konsequenzen, eben für den gesamten Weg.
Für mich gibt es das "sowohl als auch", ich will nichts ausschließen sondern frei sein und bleiben, in dem was ich bin und was ich tue.

Eine "Opferung" ist für mich eine Gabe, ein Geschenk, so wie ich ebenso Geschenke bekomme.

Du hast schon recht, nicht einfach ein Leckerli hinwerfen und die Wesenheiten/höhere Selbst müssen etwas dafür tun, so läuft das nicht.
 
Für mich gibt es das "sowohl als auch", ich will nichts ausschließen sondern frei sein und bleiben, in dem was ich bin und was ich tue.

:thumbup:


Eine "Opferung" ist für mich eine Gabe, ein Geschenk, so wie ich ebenso Geschenke bekomme.

Das klingt mir besser. Ohne diese Erwartungen von Gegenleistung. So wie ich gerne mentale Kerzchens anzünde für Bekannte in der Not. Einfach nur so, will nix dafür.


Du hast schon recht, nicht einfach ein Leckerli hinwerfen und die Wesenheiten/höhere Selbst müssen etwas dafür tun, so läuft das nicht.

Nee, Bestechung funzt net. :LOL:
 
Hoi Tide!

Naja, zum "inneren Schamanen" - also nicht krummnehmen, ich bin da halt von meinem "Rahmen" her bissl anders eingestellt und hab´ auch so einiges erlebt, was mir klarmachte, dass Geister eben doch was Externes sind. Das ist so wie dein Beispiel mit den Baumelfen - die sind für mich genauso real wie für die von dir angeführte Dame. Was nicht gegen den inneren Schamanen spricht. Ich bin da a bissl auch vorbelastet - es gibt da nämlich in der Esoterik eine Tendenz, dass alles, aber auch wirklich alles, nur als "inneres Geschehen" oder nur innerhalb der Psyche gesehen wird. Und das sehe ich persönlich anders. Schätze, darum hats halt hier im Forum gekracht.

Noch was zu den Opfern: einfach "do ut des" ist da fallweise a weng arg verkürzt. "Mein" Geistertrupp, die sind mir mit der Zeit auch gute Freunde geworden. Und da ists nur recht und billig, wenn ich denen ab und an was hinstelle, vorbeischaue und hallo sage. Und andere wollen halt für eine Arbeit schlicht und einfach Bezahlung. Das muss ja nicht mal materiell sein - Trommeln und Singen kann auch dazu gehören. Oder ein Gewand herstellen, vor allem wenn man eigentlich zwei linke Hände hat. *g*

Gruss,
T.
 
Wir wissen sehr wenig.

Und wenn man ein wenig Quantenphysik kennt, weiß man, nicht mal ein objektives Außen ist sicher.

Und wenn ich einen Baum hugge ;) , dann IST da was, ein Wesen, ein fühlendes Dasein zumindest. Und wer weiß, wenn man im Wald wandert, und denkt, da ist ein Elf, und dann war es doch nur ein Baumstumpf, .... war da einer vlt doch?

Wir wissen eben sehr wenig hier in unserer "Zivilisation".
 
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Ich hab Fragen:

Mit wem nehme ich Kontakt auf? Ist z.B. das Vater-Wesen noch so wie damals? Ich bin aber nicht wie die Menschen damals.

Was ist mit dem Treueverhältnis, das ich eingehe. Das geht über eine magische Handlung hinaus. Ein bischen Treue geht nicht.

lg moni
 
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