Opfer eines tätlichen Angriffes

vielleicht hilft dir dieser gedanke: ich bin nicht "opfer", ich bin "betroffene". - so kommt man vom opferstatus weg und die gedanken drehen sich nicht um die frage, ob man etwas anders machen hätte können.

liebe grüße in den "nachbargau",

Sehr guter Gedanke - Danke...
Auch dir viele liebe Grüße ...
 
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Ich bin schon oft angegriffen worden, das letzte Mal ist glücklicherweise schon lange her.
Folgen hat es, ich kann nicht mehr arbeiten gehen weil ich mich kaum auf die Straße traue. Hab jetzt zwar Pfefferspray dabei und bin auch bereit, ihn einzusetzen, außerdem strahl ich viel Wut aus und keiner traut sich mehr was, aber die Angst bleibt.
Schränkt das Leben sehr ein seit vielen Jahren, ich kann nicht weggehen, nicht mehr in die Uni, mich nicht mit Freundinnen treffen außer es ist am Vormittag und ganz nah bei mir zuhause.
Merkwürdigerweise war in den ersten Jahren nach dem letzten Erlebnis die Angst gar nicht so da, hab ich wohl verdrängt.
Verzeihen werde ich keinem von denen, ich hasse sie und hoffe, daß sie für den Rest ihres Lebens leiden müssen.
Ich hasse sie!!!
 
Ich bin schon oft angegriffen worden, das letzte Mal ist glücklicherweise schon lange her.
Folgen hat es, ich kann nicht mehr arbeiten gehen weil ich mich kaum auf die Straße traue. Hab jetzt zwar Pfefferspray dabei und bin auch bereit, ihn einzusetzen, außerdem strahl ich viel Wut aus und keiner traut sich mehr was, aber die Angst bleibt.
Schränkt das Leben sehr ein seit vielen Jahren, ich kann nicht weggehen, nicht mehr in die Uni, mich nicht mit Freundinnen treffen außer es ist am Vormittag und ganz nah bei mir zuhause.
Merkwürdigerweise war in den ersten Jahren nach dem letzten Erlebnis die Angst gar nicht so da, hab ich wohl verdrängt.
Verzeihen werde ich keinem von denen, ich hasse sie und hoffe, daß sie für den Rest ihres Lebens leiden müssen.
Ich hasse sie!!!

:trost:Das tut mir sehr leid für dich:trost:
Hast du schon mal versucht- mit adäquater Hilfe - diese Situationen aufzuarbeiten? Diese Erlebnisse schränken dich doch total in deiner Lebensqualität ein! Du scheinst noch sehr jung zu sein- du hast doch noch dein ganzes Leben vor dir! Und möchtest du dieses voll Angst und Hass weiterleben?
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute und Liebe !
 
Naja, das Problem mit der Angst kommt nicht nur davon, Hauptauslöser ist die Drogensucht eines Familienangehörigen. Da hab ich schon Hilfe, gehe in eine Selbsthilfegruppe von Angehörigen von Suchtkranken.
Seither geht es schon viel besser mit rausgehen.
Ich hoffe sehr, daß ich nächstes Jahr wieder Arbeiten gehen und endlich mein Studium beenden kann.
 
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