Omas gegen Rechts

Shimon1938

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"Mützen, Butons, keine Furcht"

"Seit fast zwei Jahren gehen die "Omas gegen Rechts" in Österreich auf die Strasse und kämpfen gegen die FPÖ. Damit ihre Enkelkinder eine gute Zukunft haben. Mittlerweile bringes sich Großmütter in Deutschland in Stellung.Ihre Anführerin lebt in Nagold im Schwarzwald."

Quelle: www.kontexwochenzeitung.de Ausgabe 398

Ich finde es für unsere politische Diskussion hier in Forum bezeichnend, dass diese wichtigste Bewegung der letzten Jahren, den Benützern aus Österreich nicht auffiel und nicht Thematisert wurde. Diese Bewegung ist schon deswegen so wichtig und bedeutend, weil Strache darüber so maßlos aufgeregt hat. Inzwischen hat sich auch der Salzburger Chef der rechtextremen Identitären Bewegung zur Wort gemeldet und sich auch auch getroffen gezeigt.
Diese beiden aufgeregten Wortmeldungen aus der Rechten Sprektrum freut mich regelrecht, endlich passiert etwas - und die "gedtroffene Hunde beginnen laut zu bellen".Ich warte noch drauf, dass auch die AfD in Deutschland zur Wort meldet....
Die "Omas gegen Rechts" in Deutschland haben beim "Facebook " auch eine eigene Seite und sind präsent.


Nun zurück zu "Kontext:Wochenzeitung": "In Österreich demonstriert Anfang 2018 eine noch recht unbekannte Bewegung gegen den FPÖ-lastigen Akademikerball in Wien. Sie nennen sich "Omas gegen Rechts". "Wenn man länger lebt, als man nützlich ist....", twittert daraufhin der Salzburger Chef der rechtsextremen Identitären Bewegung. Seine Oma würde sich für diese Frauen schämen.
Das ist der Moment an dem es Anna Ohnweiler so richtig reicht. Sie liest diesen Tweet und denkt sich: "Das geht gar nicht". Sie setzt sich an ihren PC und eröffnet am 27.1.2018, dem Tag der Breifung von Auschwitz, die Facebook-Gruppe "Omas gegen rechts Deutschland" - in Absprache mit den Original-Omas aus Österreich, denn die haben's erfunden....."Die wahrscheinlich eigenwillgste Ptotestbewegung, die sich in dem Land je formiert hat" schreibt "Die Zeit"..."

Kontext:Wochenzeitung, Verfasserin Anna Hunger.

Mich interessiert, was haltet ihr Österrische Juser von dieser Bwegung? Es kommt aus Östrreich, es ist in Österreich stark gegen die FPÖ gerichtet, und wie ich es inzwischen recherchiert habe, es kommt nicht von KPÖ, es kommt nicht von ausgesprochen linken Teile der Gesellschaft! Die ersten "Omas gegen rechts kamen aus der Mitte der Gesellschaft: Monika Salzer. "Salzer ist 70 und die Mutter der Bewegung "Omas gegen rechts". Salzer ist in Wien bekannt als Kämpferin, edine mit dicken Schädel, dem nur wenige Wände standhalten. Sie ist Psychotherapeutin, war evangeliche Pfarrerin, eine in die Wolle gefärbte Feministin, die die Faust reckt, seditsie 20 ist - gegen Diskriminierung aller Art, für Frauenrechte, für einem gerechten Sozialstaat, gegen Rehts und aktuell für die Zukunft ihrer Enkel....." (Kontext:Wochenzeitung)

Das ist der Punkt der mich begeistert und zusagt...Als ich Österreich vor Jahrzehnte verlassen hatte, war in Östereich politische Agonie angesagt. Es gab noch kein FPÖ - aber alles war "Tote Hose". In der Zwischenzeit hat sich Östrreich verändert. Es entstand zwar die FPÖ (mit einer Affinität zur Rechtsextrem) aber aus der Mitte der Gesselschaft auch eine Gegenbewgung.
Und diese Bewegung ist inzwischen auch in Deutschlandx präsent. An diesem Punkt sehe ich Ähnlichkeiten zu Weimar (mit AfD),aber auch die Unterschiede: Diesmal gibt es eine starke und wachsende Gegenbewgung - und die sind nicht bloss "die Kommunisten". Die "Omas" sind zwar im wietesten Sinn auch Antifaschisten - nicht aber "extreme Linke"... Wir werden von "die Omas" noch einiges hören!


Shimon
 
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