BlackDancer
Mitglied
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- 30. August 2012
- Beiträge
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In der Nacht vom 1.2. zum 2.2. träumte ich zum ersten Mal seit langem (seit Jahren?) einen Alptraum, durch den ich nachts aufwachte - in dem Fall sogar bewusst. Er lässt mich auch nicht wirklich los... obwohl ich davon nichts weiter träume, soweit ich mich erinnern kann...
Wir waren in einem Waldgebiet und ich kam raus, mehrte auch noch etwas mit meinen Schuhen rum. Meine Eltern angelten etwas entfernt Lachs und dies mit Erfolg - wie ich sah, als ich dazu kam. Eine Tüte voll war für uns und eine einzelne, aber riesige Lachsseite für jemand anderen.
Wir waren Zuhause. Opa hatte viel durchgemacht und das belastete besonders Oma sehr. Er wollte am nächsten Tag wo mitspielen. Allerdings lag etwas Finsteres in der Luft... Es wurde mehr oder minder vorausgesagt, dass er nicht gewinnen und Oma das nicht aushalten wird.
Irgendwer - sie selbst? - kündigte einen Sprung aus dem Fenster von ihr an. Ich wollte daran nicht glauben. Dann war es ein Tag vor Opas Spiel und meine Eltern und ich hielten uns mit Oma, einer meiner Tanten und weiteren Verwandten in unserer Küche auf. Oma war in einem weißen Nachthemd gekleidet.
Sie kam zu mir und gab mir ein kleines Kärtchen. Ich klappte es auf und las darauf Namen und Zahlen. Auf diesem Papier stand bereits fest, dass Opa verlieren wird. Als ich wieder aufblickte, sah ich nur noch, wie sich Oma aus dem Fenster fallen ließ, das Nachthemd um sie flatternd... - es schien schnell und doch langsam zu geschehen, so dass ich jedes Detail sah in dem Moment.
Ich schrie auf, konnte nicht länger hinsehen, wohlwissend um das Ende des Sprungs - ihren Tod (wir wohnen im 2. Stock plus Keller und unter unserem Küchenfenster ist der Hof). Es wollte scheinbar keiner so recht wahrnehmen. Ich schrie nochmal und teilte mit: "Sie hat es wirklich getan!"
Ich sagte das mit erstickter Stimme, fast mit Tränen. Es war schrecklich. Ich wusste, ich würde dieses Papier als eine Art Erinnerung sehr gut aufheben...
Aber es dauerte nicht lange und ich griff bewusst ein, stoppte den Traum und wurde wach. (bis dahin tat ich nichts bewusst in dem Traum)
Musste mich dennoch in Gedanken orientieren wo ich war (Zuhause, in meinem Zimmer) und in Gedanken vergewissern, dass ich in der Wirklichkeit bin und das zuvor nur ein Traum war und Oma lebt und wohlbehalten schläft...
Dazu sei noch gesagt, dass es Opa wirklich vor ein paar Wochen nicht gut ging und natürlich hat das Oma Sorgen gemacht, aber nur am Anfang und nicht so extrem und wie gesagt, ist ja schon einige Wochen her...
Wer hat Ideen zur Deutung?
Wir waren in einem Waldgebiet und ich kam raus, mehrte auch noch etwas mit meinen Schuhen rum. Meine Eltern angelten etwas entfernt Lachs und dies mit Erfolg - wie ich sah, als ich dazu kam. Eine Tüte voll war für uns und eine einzelne, aber riesige Lachsseite für jemand anderen.
Wir waren Zuhause. Opa hatte viel durchgemacht und das belastete besonders Oma sehr. Er wollte am nächsten Tag wo mitspielen. Allerdings lag etwas Finsteres in der Luft... Es wurde mehr oder minder vorausgesagt, dass er nicht gewinnen und Oma das nicht aushalten wird.
Irgendwer - sie selbst? - kündigte einen Sprung aus dem Fenster von ihr an. Ich wollte daran nicht glauben. Dann war es ein Tag vor Opas Spiel und meine Eltern und ich hielten uns mit Oma, einer meiner Tanten und weiteren Verwandten in unserer Küche auf. Oma war in einem weißen Nachthemd gekleidet.
Sie kam zu mir und gab mir ein kleines Kärtchen. Ich klappte es auf und las darauf Namen und Zahlen. Auf diesem Papier stand bereits fest, dass Opa verlieren wird. Als ich wieder aufblickte, sah ich nur noch, wie sich Oma aus dem Fenster fallen ließ, das Nachthemd um sie flatternd... - es schien schnell und doch langsam zu geschehen, so dass ich jedes Detail sah in dem Moment.
Ich schrie auf, konnte nicht länger hinsehen, wohlwissend um das Ende des Sprungs - ihren Tod (wir wohnen im 2. Stock plus Keller und unter unserem Küchenfenster ist der Hof). Es wollte scheinbar keiner so recht wahrnehmen. Ich schrie nochmal und teilte mit: "Sie hat es wirklich getan!"
Ich sagte das mit erstickter Stimme, fast mit Tränen. Es war schrecklich. Ich wusste, ich würde dieses Papier als eine Art Erinnerung sehr gut aufheben...
Aber es dauerte nicht lange und ich griff bewusst ein, stoppte den Traum und wurde wach. (bis dahin tat ich nichts bewusst in dem Traum)
Musste mich dennoch in Gedanken orientieren wo ich war (Zuhause, in meinem Zimmer) und in Gedanken vergewissern, dass ich in der Wirklichkeit bin und das zuvor nur ein Traum war und Oma lebt und wohlbehalten schläft...
Dazu sei noch gesagt, dass es Opa wirklich vor ein paar Wochen nicht gut ging und natürlich hat das Oma Sorgen gemacht, aber nur am Anfang und nicht so extrem und wie gesagt, ist ja schon einige Wochen her...
Wer hat Ideen zur Deutung?