Oma - Enkel ... Groll

Dem kann ich nur zustimmen!

Meine Tochter hat nur eine einzige Nacht (im Alter von 7!) bei einer ihrer Omas verbracht und danach eine Woche gebraucht, wieder zu "normalisieren".
(sie durfte dort 10 Stunden am Stück fersehen und hat nur 4 Stunden geschlafenund hat das nicht verarbeitet).

Ich hatte zuvor mit dieser Oma deutlischst abgesprochen: nur einen Film.

Sie hat dort nie wieder übernachtet und einen Besuch gab es nur in Begleitung eines Elternteils.

Das klingt jetzt sehr einfach, aber es steckt ja meist mehr dahinter.

Kleinere "Fehler" in den Augen der Eltern machen Großeltern oft, und meist kann das Kind da gut differenzieren (asuch schon in ganz jungen Jahren).

Es kommt aber letztendlich auf das GEFÜHL der Eltern an ... .
Wie im oben genannten Fall scheint mir auch Dein Fall so gelagert zu sein, daß die Anliegen der Eltern keinerlei Rolle spielen, daß gar "unterwandert" oder "gegengearbeitet" wird und das spürt auch ein Kind.

Dann wird es problematisch - nicht nur für die Erwachsenen, sondern grad für das Kind, das in einem massiven Loyalitätskonflikt steht.

Und dann sind Besuche in Anweseheit eines Elternteils anzuraten und keine "Alleingänge" mehr.

Hi Ireland,

das ist schon sehr eingeschränktes Umgangsrecht. Wow, soweit hatte ich jetzt nicht gedacht. Ich meine. Gerne darf meine Kleine mit der Oma einen ganzen Tag hier in unserer Stadt verbringen. Ich müsste da jetzt nicht mit dabei sein.
Zumal ich die Frau auf Dauer eh nicht packe. Sie redet immer das selbe und sagt dauern: Alles wird gut!
Sie ist eigentlich irgendwie psychisch angeknackst. Das Verhältnis mit ihrem Sohn ist sehr angeknackst. Ich denke das hat sie auch noch nicht verarbeitet.

Sie überlässt ihrem eigenen Sohn nichtmal das Kind länger als ein paar Stunden. Der Vater des Kindes hat weniger Umgang als die Oma.
Wobei er das nicht einfordert, sondern froh zu sein scheint, wenn er die Hauptverantwortung abgeben kann.
Sie spielt diese Macht auch gegen ihn aus. Was mir ebenfalls auf den Magen schlägt. Ich habe ihm schonmal gesagt, dass ich möchte, dass seine Tochter eher bei ihm übernachtet und die Oma nur besucht. Wie es eigentlich richtiger wäre.
Aber der Vater arbeitet ja nun auch wieder in Norwegen und denkt nicht darüber nach, was er seiner Tochter damit antut.
Wir haben gemeinsames Sorgerecht und ich bin absolut für den Kontakt. Mein Kind weiß, dass es sein Vater ist und freut sich, wenn sie ihn sieht. Sie leidet aber auch darunter, dass es wieder weniger geworden ist ...

Hier läuft so viel schief. Ich dachte immer es lenkt sich ein. Nö. Jetzt muss ich das Lenkrad in die Hand nehmen und noch schnell ausweichen.

Weder Oma noch Vater müssen auf meine Tochter verzichten. Es wird aber kein Übernachten mehr geben.

Im Grunde völlig normal. Und dadurch wird mein Kind keinen Schaden nehmen ...
 
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ja, hast eh recht.
das bauchgefühl sagt einem eh meistens recht treffend, wo es lang geht.
klingt wirklich heftig, so nach realitätsverweigerung von seiten oma.
 
Tarja schrieb:
Weder Oma noch Vater müssen auf meine Tochter verzichten. Es wird aber kein Übernachten mehr geben.

Im Grunde völlig normal.

Wenn Deine Entscheidung bereits so klar ist, warum dann noch dieser Thread?


Und dadurch wird mein Kind keinen Schaden nehmen ...

Ist das jetzt das berühmte Pfeifen im finsteren Wald? Na, wie auch immer: Für Dein Kind hoffe ich das jedenfalls sehr.



LG
Urajup
 
Wenn Deine Entscheidung bereits so klar ist, warum dann noch dieser Thread?




Ist das jetzt das berühmte Pfeifen im finsteren Wald? Na, wie auch immer: Für Dein Kind hoffe ich das sehr.



LG
Urajup

urajup,

ich versteh dich nicht. soll ich einfach so weiter machen, wie bisher ... es wäre im grunde das einfachste für mich.
wegsehen und durch. aber hier geht es um ein kind und eine familie die auf dauer darunter zu leiden hat.

diesen thread habe ich eröffnet, um mir mut zu machen, diesen schritt endlich zu gehen. ich habe schon viel zu lange gewartet.
es ist so, als würde sich hier der müll stapeln und ich bin nicht in der lage aufzuräumen.

es ist dieses jammern ohne taten walten zu lassen. und nun muss ich was tun ...

wobei du mir dabei keine hilfe bist ...

Tarja
 
urajup,

ich versteh dich nicht. soll ich einfach so weiter machen, wie bisher ... es wäre im grunde das einfachste für mich.
wegsehen und durch. aber hier geht es um ein kind und eine familie die auf dauer darunter zu leiden hat.

diesen thread habe ich eröffnet, um mir mut zu machen, diesen schritt endlich zu gehen. ich habe schon viel zu lange gewartet.
es ist so, als würde sich hier der müll stapeln und ich bin nicht in der lage aufzuräumen.

es ist dieses jammern ohne taten walten zu lassen. und nun muss ich was tun ...

wobei du mir dabei keine hilfe bist ...

Tarja

Ich verstehe dich schon, Tarja.....Ich sagte ja schon, dass ich ebenfalls eine schwierige Beziehung zu meiner Schwiegermutter hatte.....

Vielleicht solltest du das Ganze für dich noch einmal überschlafen und dann ehrlich entscheiden, was gut und richtig für dein Kind ist. Und wenn du dann die Entscheidung getroffen hast, dein Kind so weit von der Oma zu trennen, dann soll es eben so sein.
Ich hoffe wohl, dass du zu den Müttern gehörst, die das Beste für ihr Kind wollen. Das auch die Fehler machen, wie wir alle, dass ist nun einmal so. Wir Mütter sind eben keine Engel, sondern Menschen.
Geholfen hat mir in diesem Zusammenhang ein Spruch, den ich gelesen hatte: Nämlich, dass unsere Kinder uns für einige Zeit gegeben werden, um ihnen unsere Liebe und Zuwendung geben zu dürfen. Und das sie uns dann eines Tages genau so, wie sie gekommen sind, wieder verlassen werden und wir keinen Anspruch mehr auf sie erheben dürfen. Wir müssen sie frei geben und fliegen lassen.
Was mich betrifft, so habe ich meine Kinder schon vorher nicht als mein Eigentum betrachtet. Sondern sie gehören sich selbst und auch noch vielen anderen. Mit dieser Handhabung kann man seinen Anspruch auf seine Kinder sehr gut in den "Griff bekommen"......:)

So, nun verabschiede ich mich aus diesem Thread.

Ich wünsche alles Gute und die richtige Entscheidung!:)


LG
Urajup
 
wenn du nichts sinnvolles zu sagen hast, dann sei still

Hamster of Death hört sich an, als kenne ich die Geschichte.

Da gab´s mal zwei Freundinnen, die kauften sich einen Hamster.
Den haben sie sich geteilt.

Mal war der ein paar Tage bei der einen Freundin und dann ein paar Tage bei der anderen.


Eines Tages lag er erstarrt in seinem Käfig. Da dachten die Beiden, die waren da so ca. 10 Jahre alt, dass der Hamster tot ist und haben ihn in der Erde begraben. So richtig mit Kreuz und Stein drauf, damit sie die Stelle auch immer wiederfinden würden.


Am nächsten Tag, nachdem sie ihn beerdigt hatten, erzählte ihnen jemand, dass der Hamster aber nicht unbedingt tot sein muss, sondern dass Hamster, wenn sie Winterschlat machen, auch so starr da liegen.


Da sind die Beiden schnell hin zu der Stelle, wo sie ihn eingebuddelt hatten um ihn wieder auszugraben, solle er doch noch am Leben sein.



Aber zu ihrem Schrecken, war der Hamster weg.




Da war nämlich zufällig ein Maulwurf beim Hamster in der Erde lang gekommen, sah den Hamster und sagt:


Ach, mach dir nichts draus.
Komm mit mir.
Ich bin zwar blind und vertrage kein Licht.

Aber Den Weg, den kenne ich.
 
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Ich verstehe dich schon, Tarja.....Ich sagte ja schon, dass ich ebenfalls eine schwierige Beziehung zu meiner Schwiegermutter hatte.....

Vielleicht solltest du das Ganze für dich noch einmal überschlafen und dann ehrlich entscheiden, was gut und richtig für dein Kind ist. Und wenn du dann die Entscheidung getroffen hast, dein Kind so weit von der Oma zu trennen, dann soll es eben so sein.
Ich hoffe wohl, dass du zu den Müttern gehörst, die das Beste für ihr Kind wollen. Das auch die Fehler machen, wie wir alle, dass ist nun einmal so. Wir Mütter sind eben keine Engel, sondern Menschen.
Geholfen hat mir in diesem Zusammenhang ein Spruch, den ich gelesen hatte: Nämlich, dass unsere Kinder uns für einige Zeit gegeben werden, um ihnen unsere Liebe und Zuwendung geben zu dürfen. Und das sie uns dann eines Tages genau so, wie sie gekommen sind, wieder verlassen werden und wir keinen Anspruch mehr auf sie erheben dürfen. Wir müssen sie frei geben und fliegen lassen.
Was mich betrifft, so habe ich meine Kinder schon vorher nicht als mein Eigentum betrachtet. Sondern sie gehören sich selbst und auch noch vielen anderen. Mit dieser Handhabung kann man seinen Anspruch auf seine Kinder sehr gut in den "Griff bekommen"......:)

So, nun verabschiede ich mich aus diesem Thread.

Ich wünsche alles Gute und die richtige Entscheidung!:)


LG
Urajup

Hi,

was du beschreibst, sehe ich genauso, wie du!

Danke für die Wünsche.

Gruß Tarja
 
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