Olympische Spiele in Peking

Wie gehst du mit den Olympischen Spielen in China um?

  • Ich werde sie boykottieren, um damit gegen die Unterdrückung Tibets zu protestieren.

    Stimmen: 7 15,6%
  • Ich bin für die Freiheit Tibets, setze aber andere Maßnahmen.

    Stimmen: 7 15,6%
  • Die Olympischen Spiele haben mit der Tibetfrage nichts zu tun.

    Stimmen: 4 8,9%
  • Ich werde sie mir die Olympischen Spiele jedenfalls ansehen.

    Stimmen: 4 8,9%
  • Sport und Politik sollten nicht vermischt werden.

    Stimmen: 5 11,1%
  • Olympische Spiele interessieren mich ohnehin nicht.

    Stimmen: 18 40,0%

  • Umfrageteilnehmer
    45
Hihi, das ist der Hammer. Hört mal her: :D

Ein weiterer Skandal wird aus der Olympiastadt Peking gemeldet. Demnach sind die Goldmedaillen nicht aus Gold.Die Medaillen aus australischer Produktion sollen vor allem aus Silber bestehen, nur ein kleiner Anteil sei aus Gold. Dieses Ergebnis sei die Untersuchung einer staatlichen Materialprüfungsanstalt.

http://www.shortnews.de/start.cfm?id=723392

Wen wunderts, daß die Weltmeister der Produktfälschung auch hier zuschlugen?

Langsam gewinnen die olympischen Spiele eine äußerst heitere Note, finde ich. Wer weiß, was noch alles gefälscht ist. :zauberer1
 
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Naja, man will sich in Peking ja auch nicht in unnötige Kosten stürzen. Die Eröffnungsfeier war schon schweineteuer. Da gilt es, am richtigen Ende zu sparen.

:schnl:
 
Also mir geht das alles so am ..... vorbei, ich tu mir dieses verlogene Spektakel nicht an. Ich habe mir noch keinen einzigen Beitrag im TV angesehen und werds auch weiterhin so halten.

Natürlich kommt man nicht an der medialen Berichterstattung vorbei, aber die nehme ich zur Kenntis und vergesse sie wieder......

lg
Sunny
 
Erstaunlich wieviel energetische Konzentration dem ganzen doch die ganze Zeit über gewidmet wird.

wie heißt es doch so schön:

GEGEN das *Böse* zu sein, heißt nur, es zu nähren.


Das ist ein absoluter Witz, gemessen daran, daß du hier im Olympiade-Thread bereits 11 Beiträge verfaßt hast und obendrein noch eine olympiakritische Signatur in fetten Lettern mitführst.

Wenn an diesem Standard aus der Eso-Mottenkiste etwas dran sein sollte, sitzt du auf alle Fälle in der 1.Reihe der Energielieferanten.

:D
 
Naja, man will sich in Peking ja auch nicht in unnötige Kosten stürzen. Die Eröffnungsfeier war schon schweineteuer. Da gilt es, am richtigen Ende zu sparen.

:schnl:
Also an denen, von denen Olympia lebt.... den Sportlern... na ja, die deutschen Sportler dachten ja, Politik, Wirtschaft und Sport sind gaaanz getrennte Themen...
 
Ich frage mich, was denn wohl den chinesischen Athleten blüht, welche ohne Medaille oder dem angestrebten Ziel die Spiele beenden.

Und was macht eigentlich solch ein Dopingmeister, pardon Trainer, dem die Tätigkeit auf den offiziellen Austragungs-Plätzen zwar untersagt ist, aber der in dem Trainings-Lager, in welches die Athleten drei Monate vorher mehr oder weniger gesperrt wurden, was hat eigentlich solch ein Trainer dort zu suchen?


:confused:
 
"Den Verlierern droht der soziale Absturz." Dieser Satz faßt es gut zusammen. Fakt ist, daß in China bereits Kinder im Vorschulalter auf barbarische Weise gedrillt werden:

Die Tränen-Kinder von Peking

Das schließt auch körperliche Gewalt der Trainer gegen die Kinder mit ein:

Unbedingter Gehorsam wird schon früh eingefordert. Das bekam Matthew Pinsent, viermaliger Olympiasieger im Rudern und ehemaliges IOC-Mitglied, mit. Beim Besuch der Sportschule Shichahai in Peking sah der Brite, wie Kinder geschlagen wurden. Der zehnjährige Tischtennisspieler Sun Kun erklärt der Zeitung „USA Today“: „Ich wurde getreten und geschlagen, wenn ich nicht gut gearbeitet habe. Das tut weh, und ich weine manchmal. Aber das nächste Mal arbeite ich härter. Die Trainer versuchen mir zu helfen.“ Selbst seine Eltern wollen ihn als Weltmeister sehen, Schuldirektor Liu Hongbin deckt die Misshandlungen. Er sagt nur: „Wir Chinesen haben schon immer viel ertragen, aber unsere Athleten können noch mehr ertragen.“

http://www.welt.de/sport/olympia/arti2289794/Chinas_Sportjugend_trainiert_sich_kaputt.html
 
Das ist so unglaublich traurig, hab da auch mal was gesehen, wie die Kinder gepeinigt werden. Und die Welt steht daneben und bejubelt das Ganze noch.

Am härtesten fand ich die Aussage von IOC-Präsident Rogge, so sinngemäß etwa daß "Chinas Zugeständnisse und das Einhalten der Versprechen beispiellos seien ...". Denen geht der ... auf Grundeis, um nicht selbst noch in die Kritik zu kommen. Mir nach wie vor höchst unverständlich, warum China überhaupt den Zuschlag bekommen hat.

Dennoch, positiv dabei ist, daß es jede Menge Berichterstattung drumherum gibt und somit die Menschrechtsverletzungen gegen das eigene Volk, gegen die Tibeter etc. mal auf den Tisch kommen.

Guten Morgen, :morgen:
 
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Die Menschenrechte sind der wahre Verlierer bei den Olympischen Spielen in Peking


http://portal.gmx.net/de/themen/oes...-Verlierer,cc=000008266100066438741cXtcO.html


Ein Auszug:


"Cornelia Vospernik, China-Korrespondentin des ORF, berichtete über einen "Anstrich moderner Demokratie", den sich China zum Anlass der Spiele zum Schein verpasst hatte. Auch sie war der Meinung, dass durch die Peking-Spiele Änderungen für China möglich gewesen wären, doch diese nicht genutzt wurden. Sie bezeichnete die Ausrichtung der zurzeit stattfindenden "Paralympics" als die wahre "Öffnung Chinas", da hier behinderte Menschen im Fernsehen und auf der Straße zu sehen seien, die in China jahrelang als "Menschen zweiter Klasse" wegegesperrt wurden.

Der stellvertretende APA-Sportchef Johann Gödel schilderte die Spiele aus der Sicht eines Sportjournalisten und nannte die drei Wochen in Peking ein "perfektes Gefängnis". Von der Hoteltür weg habe man sich in einer "Blase" befunden, die eine nahezu perfekte Sportberichterstattung möglich machte, so Gödel. Jedoch sei es auch nahezu "unmöglich" gewesen, aus dieser "Blase" auszubrechen.

"Die Sportreporter haben die Aufgabe, Sportberichterstattung zu betreiben, während das IOC immer mehr zur Geldmaschine wird", meinte Michael Laczynski, Russland-Experte des "Wirtschaftsblatts", rückblickend auf Peking 2008. Vor einem Ausblick auf Sotschi 2014, dass an die Krisengebiete Abchasien, Nordossetien, Georgien und Inguschetien angrenzt, "graue" ihm, da dort im Moment eine "infrastrukturelle Wüste" vorzufinden sei. Im Zuge der wirtschaftlichen und verkehrstechnischen Schwierigkeiten befürchte er, dass die "Menschenrechtsproblematik" in Sotschi untergehen könnte."



Liebe Grüße
 
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