Amant
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Neurowissenschaftler und Autor
Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte
Im Bestseller "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte" (1985) erzählte Sacks in 24 Fallgeschichten, wie wenig es braucht, damit Menschen aus der vermeintlichen Normalität fallen. Auch mit "Stumme Stimmen" (1989), "Das Innere Auge" (2011) und "Drachen, Doppelgänger und Dämonen: Über Menschen mit Halluzinationen" (2013) war der Hirnforscher erfolgreich. Erst in diesem Jahr ist seine sehr persönliche Autobiografie "On the Move" erschienen.
Hauptfiguren in seinen Büchern sind Patienten, Freunde, Familienmitglieder oder er selbst. Mit den Fallgeschichten, die witzig und einfach geschrieben sind, stellt Sacks die eigene Normalität immer wieder infrage. "Eine winzige Hirnverletzung, und wir geraten in eine andere Welt", erklärte er einst.
R.I.P.
http://www.t-online.de/unterhaltung...-autor-von-zeit-des-erwachens-verstorben.html
Es war ein angekündigter Tod: Mit völliger Offenheit befasste sich der Schriftsteller und Forscher Oliver Sacks vor kurzem mit dem Sterben. Der Tod sei "nicht länger ein abstraktes Konzept", schrieb er in der "New York Times", sondern "eine Gegenwart - eine allzu nahe, nicht zu verneinende Gegenwart". Am Sonntag starb Sacks in New York, wie die "New York Times" unter Berufung auf seine langjährige persönliche Mitarbeiterin Kate Edgar berichtete.
Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte
Im Bestseller "Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte" (1985) erzählte Sacks in 24 Fallgeschichten, wie wenig es braucht, damit Menschen aus der vermeintlichen Normalität fallen. Auch mit "Stumme Stimmen" (1989), "Das Innere Auge" (2011) und "Drachen, Doppelgänger und Dämonen: Über Menschen mit Halluzinationen" (2013) war der Hirnforscher erfolgreich. Erst in diesem Jahr ist seine sehr persönliche Autobiografie "On the Move" erschienen.
Hauptfiguren in seinen Büchern sind Patienten, Freunde, Familienmitglieder oder er selbst. Mit den Fallgeschichten, die witzig und einfach geschrieben sind, stellt Sacks die eigene Normalität immer wieder infrage. "Eine winzige Hirnverletzung, und wir geraten in eine andere Welt", erklärte er einst.
R.I.P.
http://www.t-online.de/unterhaltung...-autor-von-zeit-des-erwachens-verstorben.html
Es war ein angekündigter Tod: Mit völliger Offenheit befasste sich der Schriftsteller und Forscher Oliver Sacks vor kurzem mit dem Sterben. Der Tod sei "nicht länger ein abstraktes Konzept", schrieb er in der "New York Times", sondern "eine Gegenwart - eine allzu nahe, nicht zu verneinende Gegenwart". Am Sonntag starb Sacks in New York, wie die "New York Times" unter Berufung auf seine langjährige persönliche Mitarbeiterin Kate Edgar berichtete.