Ohrengeräusche hat jemand ne Idee?

Wau danke!
ja kann sein...hab immer wieder probleme mit kopfdruck in letzter zeit konnte wochen lang nur mit dem kopf in der mittellage schlafen also nicht nach links oder rechts drehen, dachte sonst platzt er mir,hab immer wieder ein taubes bein...da wurde aber schon gesucht und nichts gefunden im bein, manchmal wach ich auch auf und die ganze rechte seite ist taub für ne kurze weile.

ich geh halt kaum an die luft, mach wenig bewegung, hab übergewicht...und hab grad ne depression hinter mir...
bin allerdings vegetarierin und trinke keinen alkohol und rauche nicht...
hab kaum stress, weil bis auf die mini arbeit im Opernchor, nichts zu tun hab im moment halt noch...häng halt mehr rum...

Na danke für den tipp...ist vielleicht echt nen warnhinweis von meinem körper.
Lieben Gruss

1. Verbessung der Blutfließfähigkeit mit Hilfe von Acetylsalicylsäure oder ähnlichen Medikamenten.
2. Blutentzug (Blutspende, Aderlaß, Blutegel...)
3. Körpergewicht normalisieren
4. Blutdruck, Blutfette, Blutzucker normalisieren
5. Überwiegend vegetarische Ernährung
6. Spasmen im Bereich des Ohres behandeln (Akupunktur, Neuraltherapie)
7. Gesunde Stressbewältigung lernen und üben
8. Ggf. Depressionen behandeln
9. Auf weitere Vorboten achten...
10. Rauchen ggf. einstellen
11. Alkoholmißbrauch?
12. Die Behandlung nicht allein dem HNO-Arzt überlassen!

Alles Gute!
Otto
:schaf:[/QUOTE]
 
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die Produktion wo ich genau hinter den Trommeln stehe noch an drei Abenden nächste Woche geht..aber danach geb ich zwei Wochen etwas Ruhe in Bezug auf Musik.
ALles Liebe, SOLRUN

Liebe SOLRUN,
es gibt Ohrstecker, die diese lauten Töne dämpfen ohne schalldicht zu sein. Ist speziell für Musiker gedacht.
Allerdings verschreibt der Arzt die erst, wenn eine Schädigung da ist, was bei dir ja der Fall ist *Augenzwinker*. Du verstehen?;)
 
Wau danke!
ja kann sein...]

Hallo Solrun,
diese Risikofaktoren und Vorboten muß man erst nehmen. Ich schreibe das nicht nur theoretisch, sondern als selbst Betroffener. Außerdem ist einiges davon allgemein bekannt (Bluthochdruck, Blutfette, Übergewicht), anderes wissen eher die Spezialisten (Depressionen, Seh- und Hörstörungen, Mißempfindungen, einseitige vorübergehende Lähmungen usw.).

Die Vorbeugemaßnahmen (Behandlung von Depressionen, Normalisierung, von Gewicht, "gesunde" Ernährung, Alkohol und Nikotin meiden, Normalisierung von Blutdruck und Blutfetten, Blutspende/derlaß...) sind ebenfalls nicht neu. Stress ist eigentlich kein Risikofaktor. Erst die ungesunde Verarbeitung von Stress (Disstress) ist macht krank.

Bei mir begann es mit einer wahrscheinlich angeborenen Depression. Später Bluthochdruck, Alkohol, Nikotin, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung. Vor 3-4 Jahren hatte ich einen leichten Schlaganfall. Immerhin war ich 14 Tage im Koma, und meine Angehörigen dachten schon, ich werde das wohl kaum überleben. Aber außer einem leichten Augenschaden habe ich fast nichts zurückbehalten. Deutlich langsamer bin ich geworden. Davon merkt man beim Lesen natürlich nichts.

Bei der näheren Untersuchung stellten die Ärzte fest, daß ich vorher schon 2 leichte Schlaganfälle gehabt haben muß. Sie sehen wahrscheinlich im CT und MRT Narben. Der erste war ein Ösophagusdivertikel. Der Minischlaganfall hatte eine Faser des Schlucknerven zestört. Dadurch drückt der Speisebrei ständig nach außen und erzeugt ohne Gegendruck ein kleines Säckchen, in das bei mir schließlich eine halbe Bockwurst paßte... Der operierende Professor, den ich fragte, wie man so was bekommt, sagte nur: "Ja eigentlich sind sie ja noch zu jung dafür..." und weiter nichts.

Auch der kurzzeitige Tinnitus wurde nicht ernstgenommen, obwohl die HNO-Ärztin eine Schülerin dieses Professors war.

Einige Zeit später hatte ich extrem hohen Blutdruck (280/160 mm). Nun wußte ich, daß das ein heftiges Risiko für einen Schlaganfall ist, dachte aber immer noch, daß ich genug Zeit hätte, das selbst zu reparieren (Gewichtsreduktion, Ernährung...). Der Mensch ist offensichtlich ein unverbesserlicher Optimist.

Ein halbes Jahr später kam dann aber dieser Schlaganfall mit 14 Tagen Koma. Dabei habe ich immer noch Glück gehabt. Ich bin kurze Zeit danach aus dem Bett gestiegen und habe den bereitgestellten Rollstuhl nicht benutzt - nur für 2 Tage als Stütze zum Schieben, wie manche alte Leute ihren Einkaufswagen.

Schönen Gruß
Otto
:schaf:
 
Hallo an alle die eine Idee für mich haben bitte zögert nicht zu schreiben.
Ich bin seit letzten Sonntag geplagt von Ohrengeräuchen im rechten Ohr. Gibt es da was, was ich tun könnte, dass es aufhört?
ich weiss ich bin nen sensibelchen und reagier immer extrem wenn man mich emotional schlecht behandelt....

Überlege einmal was du nicht hören willst, wo machst du dicht?
Gruß


El-Hombre
 
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Ein halbes Jahr später kam dann aber dieser Schlaganfall mit 14 Tagen Koma. Dabei habe ich immer noch Glück gehabt. Ich bin kurze Zeit danach aus dem Bett gestiegen und habe den bereitgestellten Rollstuhl nicht benutzt - nur für 2 Tage als Stütze zum Schieben, wie manche alte Leute ihren Einkaufswagen.

Schönen Gruß
Otto
:schaf:[/QUOTE]..............

tut mir leid für dich dass es dich so schlimm erwischt hat..toll,dass du soviel kraft hast ...

danke deine zeilen geben mir echt zu denken....ich denk mir halt meist: is mir eh alles egal...aber wenn ich mich nicht bewegen könnte oder sonst wie körperlich eingeschränkt wäre, das wär schon schlimm für mich...
wird wohl echt zeit dass ich mal aufwache.

ich wünsch dir alles gute
lieben gruss, SOLRUN
 
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