Ohnmacht und Trauer

Ich sag Dir jetzt mal etwas wichtiges , ok :umarmen:

Du solltest anfangen Dir , und mit dem was Du , ganz alleine Du wahrnimmst , zu vertrauen. Die Antwort zu Deiner Frage , die hast in Dir selbst stecken.
Ich könnte Dir da eh keine 100% Antwort geben , weil ich die Geräusche nicht höre. Nur Du hörst sie. :umarmen:
Überlege mal für Dich selbst , hörst sie schon länger? Was glaubst Du , tief in Dir selbst ?? Was sagt Deine innere Stimme ??

Ich versuche auch bereits, nach vorn zu schauen. Und das Erschreckende ist, dass es gelingt. Dass man für Momente vergisst, was geschehen ist.

Dann wieder denkt man daran mit all der Unumstößlichkeit und es kommt einem fast unwahr vor. Ich kann es manchmal noch immer nicht glauben, dass es passiert ist.

Das Knacken könnte gut auch von anderen Quellen stammen. Ich werde es jetzt mal hinnehmen, aber nicht wichtiger nehmen, als es mglw. ist.

An dem Morgen, an dem wir dann ins Krankenhaus gerufen wurden, hatte ich Schmerzen genau da, wo mein Papa sie ebenfalls aufgrund der im Krankenhaus dazugewonnenen Krankheit hatte. Das blieb an dem Morgen auch eine ganze Weile so und kam danach nie wieder.

Man, was hat er sich quälen müssen die letzten Wochen. Das ist es, was so wütend macht.
 
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Ich versuche auch bereits, nach vorn zu schauen. Und das Erschreckende ist, dass es gelingt. Dass man für Momente vergisst, was geschehen ist.

zur trauer gehören auch pausen. die sind ein teil der trauer, und nix gegenteiliges davon. und ganz sicher nix erschreckendes, oder gar was, weswegen man ein schlechtes gewissen haben müsste. ununterbrochen tauern geht nicht. ich hab vor eineinhalb jahren die liebe meines lebens verloren (physisch zumindest), und selbst in der allerersten zeit danach hat es schon ab und zu momente gegeben, in denen es etwas leichter war.

körper und seele wissen schon, wie sie das machen. man muss sie nur lassen.

nach meiner erfahrung ist es sehr wichtig, sich diese leichteren momente zuzugestehen, damit die trauer konstruktiv bleiben kann.
 
Ich versuche auch bereits, nach vorn zu schauen. Und das Erschreckende ist, dass es gelingt. Dass man für Momente vergisst, was geschehen ist.

Dann wieder denkt man daran mit all der Unumstößlichkeit und es kommt einem fast unwahr vor. Ich kann es manchmal noch immer nicht glauben, dass es passiert ist.

Das Knacken könnte gut auch von anderen Quellen stammen. Ich werde es jetzt mal hinnehmen, aber nicht wichtiger nehmen, als es mglw. ist.

An dem Morgen, an dem wir dann ins Krankenhaus gerufen wurden, hatte ich Schmerzen genau da, wo mein Papa sie ebenfalls aufgrund der im Krankenhaus dazugewonnenen Krankheit hatte. Das blieb an dem Morgen auch eine ganze Weile so und kam danach nie wieder.

Man, was hat er sich quälen müssen die letzten Wochen. Das ist es, was so wütend macht.



Hallo meine liebe ....

lass dich erst mal drücken:umarmen:
mein Vater starb am 09.09.2007......, für mich war das auch sehr schwer denn er war und ist bis heute mein "Heiligtum", manchmal kann ich es immer noch nicht fassen ,dass ich ihm hier im irdischen nicht mehr begegnen darf, ihn in die Arme nehmen kann oder mit ihm lachen und streiten kann...
Aber ich sehe ihn sehr oft in meinen Träumen und wenn du möchtest kann ich dir meinen Traum erzählen den ich 2 Tage nach seinem Ableben hatte...
übrigens sein Wecker blieb um 7.37Uhr stehen und das war seine Zeit als er starb.
der Sekundenzeiger zuckt heute immer noch aber die Uhr lief nie weiter und steht immer noch so wie sie damals aufgehört hat......

Liebe Grüße Naala:kiss4:
 
ich hab vor eineinhalb jahren die liebe meines lebens verloren (physisch zumindest), und selbst in der allerersten zeit danach hat es schon ab und zu momente gegeben, in denen es etwas leichter war.

körper und seele wissen schon, wie sie das machen. man muss sie nur lassen.

Ich denke auch, daß die Seele weiß, was sie macht, und meinetwegen auch andere Seelen auf der anderen Seite mir helfen, mit dem Unfassbaren umzugehen.
Ich kann es mir sonst kaum erklären, wieso auch mir mitunter leichter zumute ist. ;)
 
Hallo meine liebe ....

lass dich erst mal drücken:umarmen:
mein Vater starb am 09.09.2007......, für mich war das auch sehr schwer denn er war und ist bis heute mein "Heiligtum", manchmal kann ich es immer noch nicht fassen ,dass ich ihm hier im irdischen nicht mehr begegnen darf, ihn in die Arme nehmen kann oder mit ihm lachen und streiten kann...
Aber ich sehe ihn sehr oft in meinen Träumen und wenn du möchtest kann ich dir meinen Traum erzählen den ich 2 Tage nach seinem Ableben hatte...
übrigens sein Wecker blieb um 7.37Uhr stehen und das war seine Zeit als er starb.
der Sekundenzeiger zuckt heute immer noch aber die Uhr lief nie weiter und steht immer noch so wie sie damals aufgehört hat......

Liebe Grüße Naala:kiss4:

Lieben Dank für deine Zeilen (auch die privaten). Ich hoffe, dass auch ich so etwas einmal erleben darf, ein Traum würde mir sogar sehr entgegen kommen.

Andererseits möchte ich auch nicht zu sehr darauf hoffen, nachher erhalte ich ein solches Zeichen nicht und frage mich dann nur, warum.

Ich hoffe sehr, dass es ihm da - wo er jetzt ist - sehr gut geht, dass er uns "sehen" kann und sich vielleicht mitunter fragt, warum wir so sehr traurig sind.

Kann es sein, dass man zu sehr auf ein Zeichen von ihm (auf einen Traum) wartet?
Und gibt es Menschen, die nie ein Zeichen erhalten?
 
Lieben Dank für deine Zeilen (auch die privaten). Ich hoffe, dass auch ich so etwas einmal erleben darf, ein Traum würde mir sogar sehr entgegen kommen.

Andererseits möchte ich auch nicht zu sehr darauf hoffen, nachher erhalte ich ein solches Zeichen nicht und frage mich dann nur, warum.

Ich hoffe sehr, dass es ihm da - wo er jetzt ist - sehr gut geht, dass er uns "sehen" kann und sich vielleicht mitunter fragt, warum wir so sehr traurig sind.

Kann es sein, dass man zu sehr auf ein Zeichen von ihm (auf einen Traum) wartet?
Und gibt es Menschen, die nie ein Zeichen erhalten?


Wenn es sein soll, wirst du es wissen... spüren,träumen oder in welcher Form auch immer erfahren..:)
die Hoffnung stirbt zuletzt, wie man so schön sagt....
und sei nicht traurig, ihm geht es bestimmt gut....
nur für uns Hinterbliebene ist es einfach schwierig, mit der Trauer und dem Verlust im irdischen umzugehen.. aber es wird leichter .... bei dir ist es einfach noch zu frisch...
und denk dran,nur wer vergessen ist, ist tod... und in dir wird er weiterleben egal wo er auch immer sein mag....

Drück dich von ganzem Herzen:umarmen:

Naala:kiss4:
 
Heute war die Beerdigung.

Am Grab habe ich still zu meinem Papa gesagt, daß er noch immer da ist. Ich habe gesagt, daß ich nicht Abschied nehme.

In das Loch haben wir nur die Reste seiner sterblichen Hülle gelassen, nicht aber ihn.
 
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