ohne Unis währe alles besser

Hallo

zu:
Universitäten sind Orte an denen man die Ordnung der Natur erforscht, ...

Man kennt oder weiß das es Techniken gibt die die Umwelt schonen würde, sprich ZB. Elektromotoren... aber es wird nicht geforscht sodaß wir immer noch auf einem alten Wissensstand sind, als Grund nennt man die Wirtschaftlichkeit, ob wohl es sozialwissenschaftlich unsinn ist Geld wichtiger zu nehmen als unsere Lebensgrundlage welche wir ja ohne zweifel Opfern.

Hallo Aschiema,

Das, was Du da sagst zu dem Zitat bezieht sich die industrielle Forschung aber nicht auf die universitäre Forschung der Ordnung der Natur.

Wenn Du sagst, dass etwas 'sozialwissenschaftlich Unsinn ist', dann verstehe ich das so, dass das ein Argument sein soll, das etwas begründet, also eine fehlende industrielle Forschung.

Wenn Du die Meinung vertrittst, dass 'das größe Übel der Welt an den Unis entsteht' und dass 'ohne Unis alles besser wäre', dann begründest Du Deine Kritik an den Universitäten mit einer Erkenntnis aus der Sozialwissenschaft, welche aber offensichtlich ein Ergebnis ist, das an einer oder mehreren Universitäten als ein Forschungsergebnis erkannt wurde.

Das ist notwendig ein Widerspruch, weil man nicht einerseits 'das größte Übel der Welt an den Unis entstehen' sehen kann und gleichzeitig das mit Erkenntnissen begründet die daher stammen.

Eine Lebensgrundlage sagt nichts, außer, dass es eine Basis sein soll für das Leben. Leben besteht aber nicht nur aus Bioprozessen, sondern auch aus z.B. Physik und der Suche nach dem Sinn und auch nach der Suche der Ordnung, die dem Leben und dem Tod zugrunde liegt.

Shams-i Tabrizi sagt:
"Die leichteste der Wissenschaften ist die Wissenschaft der Reinheitsrituale und die Zweige der Rechtswissenschaft, Schwerer als das sind die Prinzipien der Rechtswissenschaft. Noch schwerer sind die Prinzipien der Theologie und noch schwieriger ist die Wissenschaft der Philosophie und Metaphysik."

Omar Khayyam sagt:
"Ich war nicht imstande, mich dem Lernen dieser Algebra und der anhaltenden Konzentration nach ihr zu widmen, wegen der Hindernisse der Launen der Zeit. Wir sind des Wissens beraubt worden, außer einer Gruppe von Leuten, klein an der Zahl, die mit viel Mühe und Interesse im Leben die Gelegenheit ergreifen, wenn die Zeit schläft, sich der Untersuchung und der Vervollkommnung einer Wissenschaft zu widmen. Die Mehrheit der Leute, die Philosophen nachahmen, verwechseln das Wahre mit dem Falschen, und sie tun nichts außer betrügen und Wissen vorzutäuschen, und sie verwenden nicht das, was sie von den Wissenschaften wissen, außer zu niedrigen und materiellen Zwecken und wenn sie eine bestimmte Person sehen, welche das Wahre sucht und die Wahheit bevorzugt und sein Bestes tut, um das Falsche und Unwahre zu widerlegen und Heuchelei und Betrug vermeidet, machen sie aus ihm einen Dummkopf und verspotten ihn."

Das Problem sind nicht die Unis, ein Problem ist es, wenn an den Unis nicht Wissenschaft betrieben sind.

T.
 
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Uni's brauchen wir schon, denn dort wird ja "geleert", was die nicht beweisen können gibt's nicht. :lachen:

Die schlimmsten sind die BWL'er. Dort wird wissenschaftlich gelehrt wie man die Wirtschaft kaputt macht (beispiel Banken),die Arbeitnehmer und kleine Firmen ausbeutet.
Zum Börsencrash; was soll's der kleine zahlt das schon.

In meinen Augen ist BWL modernes Raubrittertum.

Ein Sack, der Inhalt: Banken, Versicherungen, Immobilienmakler, Politiker, die Kirche und die Maffia.

Samhein
 
Uni's brauchen wir schon, denn dort wird ja "geleert", was die nicht beweisen können gibt's nicht. :lachen:

Die schlimmsten sind die BWL'er. Dort wird wissenschaftlich gelehrt wie man die Wirtschaft kaputt macht (beispiel Banken),die Arbeitnehmer und kleine Firmen ausbeutet.
Zum Börsencrash; was soll's der kleine zahlt das schon.

In meinen Augen ist BWL modernes Raubrittertum.

Ein Sack, der Inhalt: Banken, Versicherungen, Immobilienmakler, Politiker, die Kirche und die Maffia.

Samhein

... also das Fach BWL ersatzlos streichen und drauf los auf Gutdünken???
 
... also das Fach BWL ersatzlos streichen und drauf los auf Gutdünken???

Früher gingen die Geschäfte doch besser, ohne BWL.

Beispiel: Da wird gelehrt, Zahlungsziele so lange hinauszögern wie möglich, billigere Kredite bekommt man nicht. Wo bleibt der Zulieferer??????
Akkord wird per Stück ermittelt, für ein Teil 0,8 sec, und dann hochgerechnet.
Meine Meinung dazu idiotisch. Geht nur auf Ausbeutung und Profitgier.
In meinen Augen sind BWL'er nur realitätsfremde Aasgeier
Samhein
 
Und welche Uni hat uns das Rad, Messer und andere wichtige Werkzeuge gebracht, und selbst bei Großen Erfindungen war die Une und deren Wissensvertretter meist die großen Gegener von Neuem dies fast ausnahmslos von Einzelpersonen in diese Welt gebracht wurde.

nur dass diese Einzelpersonen meist ein Univertäres Fachwissen hatten aufgrund dessen sie Bahnbrechende Erfindungen tätigten

ausserdem ist uni nicht gleich uni... berkley c.b. hat einen ganz anderen ruf als yale und die FU Berlin ist für andere Dinge bekannt als die Uni Basel ;)

lG

FIST
 
Also wenn ich eine Universität wäre, würde ich mich jetzt nicht entscheiden können, ob ich mich freuen soll oder nicht. Anerkennung kann unter Umständen auch schädlich sein...
 
"Ernst zu nehmende Forschung erkennt man daran, dass plötzlich zwei Probleme existieren, wo es vorher nur eines gegeben hat."

(Thorsten Bunde Veblen 1857-1929. amerikanischer Ökonom und Soziologe)

;)
 
Die Handwerker und Bastler sind auch unter den Erfindungskünstlern, es gibt solche und solchige, diese Diskussion hat einen blöden Ansatz.

Ein wirkliches Problem sehe ich darin, daß jeder Gym absolvieren muß und möglichst studieren, sogar wenn seine Begabung in dem heutzutage sinnlosen Unterrichtsstil der AHS kaputt gemacht wird.
Ich schätze FachMittelschulen, wie die Graphische oder Technische. Mit Berechtigung zum Studium, aber zugleich mit Berufausbildung. Eine Freundin von mir ist Deutschlehrerin, in einer Handelsakademie. Eine der besten, die mir je begegnet ist.

Paula mit Titeln, beruflich in einem Fach ohne Uniausbildung unterwegs.
 
Uni's brauchen wir schon, denn dort wird ja "geleert", was die nicht beweisen können gibt's nicht. :lachen:

In meinen Augen ist BWL modernes Raubrittertum.

Ein Sack, der Inhalt: Banken, Versicherungen, Immobilienmakler, Politiker, die Kirche und die Maffia.

Wouw! An der Uni wird geleert …. Was wird denn da geleert, Flaschen, Tassen, Gläser?

BWL = Betriebswirtschaftslehre

Eine Lehre ist Raubrittertum? Die Lehre ist das Übel, nicht das was der einzelne Mensch u. U. daraus macht, wenn er sein Wissen falsch/zweckentfremdet/eigennützig/menschenfeinlich/wie auch immer einsetzt?

Weißt du, diese Pauschalurteile a lá: Ein Sack, der Inhalt: Banken, Versicherungen, Immobilienmakler, Politiker, die Kirche und die Maffia, die schon im grob inhaltlichen Konsens vollkommen inkorrekt sind, kotzen mich einfach an.

R.
 
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"Ernst zu nehmende Forschung erkennt man daran, dass plötzlich zwei Probleme existieren, wo es vorher nur eines gegeben hat."

(Thorsten Bunde Veblen 1857-1929. amerikanischer Ökonom und Soziologe)

;)

Nun, das ist eine Meinung einer Autorität der Soziologie. Aber wie jeder, der wissenschaftliche Methoden gelernt hat, weiß, dass erstens etwas nicht deswegen wahr sein muss, weil es eine Autorität gesagt hat und zum anderen ist es fraglich ob eine Autorität in Soziologie etwas über die naturwissenschaftliche Forschung sagen kann. Penrose z.B. hat koncludiert, dass es unmöglich ist, einen intelligenten Computer zu bauen, aber Penrose ist Mathematiker.

Generell kann man erkennen, dass das, was Veblen hier Probleme nennt, nicht wirklich existieren - es sind Phantome:

Ordnung existiert, auch ohne, das sie erkannt ist; das, um was es hier geht ist, dass etwas nicht erkannt ist als Ordnung: Ein Atom ist kein existierendes Problem, das in zu zwei existierenden Problemen wird, wenn man darin z.B. Elektronen und Protonen findet, und ebenso ist ein Proton kein Problem, wenn man darin drei Quarks findet.

Es gibt 3 Leptonen mit der Ladung -1, es gibt 3 Leptonen mit der Ladung 0, ein Proton besteht aus 3 Quarks, ein Neutron besteht aus 3 Quarks. Es gibt 3 Antileptonen mit der Ladung +1, es gibt 3 Antileptonen mit der Ladung 0, ein Antiproton besteht aus 3 Antiquarks, ein Antineutron besteht aus 3
Antiquarks. Baryonen bestehen aus 3 Quarks, Antibaryonen bestehen aus 3 Antiquarks. Ein Codon (Nukleotid) besteht aus 3 Nukleobasen (z.B. CAG).

In der Materie gibt es 4 x 3 = 12 Elementarteilchen: 2 x 3 Leptonen und 2 x 3 Quarks.

In der Antimaterie ist das auch so.

In der DNA gibt es 4 x 3 = 12 Nukleinsäuren [ vier Basen (A, G, C, T) und 3 Nukleobasen ].

In der Natur gibt es 4 Materiezustände: Fest, Flüssig, Gasförmig, Plasma.

In der Astrologie nennt man die psychischen Entsprechungen: 'Erde', 'Wasser', 'Luft', 'Feuer', und die 3 Qualitäten: Kardinal, Fix, Veränderlich

Die 3 Prinzipien sind in Indien als die Trinität 'Brahma', 'Vishnu' und 'Shiva' bekannt, Brama, der Erzeuger, Vishnu, der Erhalter und Shiva der Zerstörer und Erneuerer.

Jedes dieser 3 Prinzipien hat eine männliche und eine weibliche Seite.

Aus den 4 X 3 Prinzipien ergeben sich die 12 Häuser Israels, welche aus 4 x 3 Prinzipien bestehen.

Die suggestive Vorstellung, dass Forschung 'mehr Probleme schafft', entstammt der naiven politischen Arroganz, dass das Suchen nach Ordnung sinnlos ist, weil es als endlos vermutet wird, aber bereits die Annahme, das es Unendlichkeit gibt, ist unwissenschaftlich; Unendlichkeit kann es nicht geben.

Ordnung IST.

love

T.
 
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