Ohje-ohja?

Von sich selbst fernhalten... in dem Sinne, dass man es nicht schafft, glücklich zu sein, keine Freude in seinem Leben zu empfinden- na, sowas halt *g.
Das kann man ja unterschiedlich sehen.
Wenn man einem Raucher das Rauchn verbietet, würde er sich evtl. schon von sich selbst und von einem schönen Leben abgehalten fühlen. Wenn man mich mit Zigarettenqualm konfrontiert, hält man mich vom Atmen ab :).
Fazit: der eine braucht's der andere kann's nicht ausstehen.

Grüße
Diana
 
Werbung:
ist aber (erfahrungstechnisch) auch mal interessant, eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung machen zu lassen; erst dann weiß man wirklich was da gemacht wurde
War gar kein Problem, hatte auch keine Schmerzen, weil ich mich an einen Ort beamen konnte, an dem ich den Schmerz nicht mehr spüre - kann aber nicht jeder und versuchen werden es wahrscheinlich noch weniger als es eigentlich könnten....

Ich brauch allerdings meinen täglichen Kaffee mit viel Zucker...naja, ich kann nicht völlig clean leben, ich denke, wenn es soweit ist, werde ich es merken. :zauberer1
 
Betäubungsmittel, Drogen, Alkohol, Zigaretten, Fleisch, Kaffee, Zucker... u.u.u.

Die Liste zur spirituellen Weisheit ist lang.
Was meidet ihr, was konsumiert ihr- trotz allem-
und
kann man das überhaupt so verallgemeinern, dass es Dinge gibt, die einen "von sich selbst abhalten"?

fleisch:schmoll:- kaffee ..eine tasse am morgen:D
zucker eindeutig zuviel:confused:
 
Ich verwende für gar nichts Zucker. Ich backe zwar gern, tu es aber dennoch nicht öfter als ein bis zwei Mal im Jahr, weil das bei uns ja eh keiner isst.

Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich mal ein Packung Zucker gekauft hätte ... oder sonstige Süßigkeiten.



:)
Frl.Zizipe
 
Ja. Das kennen wir doch alle auf die eine oder andere Weise. Was man sich verbietet, wird hinterher um so spannender. So schafft man sich Konditionierungen, die man gar nicht braucht. Aber es macht halt vorübergehend eine Menge Spass. :)


Ja, vorübergehend....

Dafür muss ich mir das Rauchen nicht verbieten, darauf habe ich schon lange überhaupt keine Lust mehr. :)
 
Wenn Alkohol im Körper zersetzt wird, entsteht ein "Abfall"produkt, was mit dem des Zuckers identisch ist.:)


Ja, natürlich nehm ich auch Zucker zu mir. Im Essig z.B., Honig, Obst (falls ich alle drei Wochen mal eins esse) in Karotten oder in Form von Rotwein.

Aber ich mein so, in Form von Kristallzucker oder Schokolade oder ähnlichen, sowas esse ich so gut wie nie.


:)
Frl.Zizipe
 
Fazit: der eine braucht's der andere kann's nicht ausstehen.

Grüße
Diana

Genau darum geht es.

Beides hält einen von sich selbst ab.
Etwas brauchen zu müssen ist genauso von sich selbst und vom Leben abhaltend, wie etwas nicht ausstehen zu können und daher abzulehnen.

Ein gemütliches Glas Rotwein am Abend oder etwas Tabak (ich spreche nicht vom Kettenrauchen) kann anregend sein und sogar zur Gesundheit beitragen.
Für einen Krebskranken kann täglich etwas Cannabis (Haschisch) nicht nur das Leben erleichtern, sondern sogar zu seiner Gesundheit beitragen.
Für einen Gesunden ist auch Haschisch eher schädlich, wenn es in zu großen Mengen genossen wird.
Medikamente können entscheident die Lebensqualität steigern - oder noch kranker machen.
Eine Tasse Kaffee am Morgen kann für jemanden , der einen sehr niedrigen Blutdruck hat, ein wunderbarer Start in den Tag bedeuten.

Nein - ich denke nicht, daß es an den einzelnen Wirkstoffen liegt. sondern eher an unserer Einstellung dazu.
 
Werbung:
Etwas brauchen zu müssen ist genauso von sich selbst und vom Leben abhaltend, wie etwas nicht ausstehen zu können und daher abzulehnen.
Hast ja vollkommen recht, aber praktisch heißt das doch, dass wenn ich Zigarettenqualm hasse, ich ...ehm, ja, was tun soll? Mich ausräuchern lassen davon? :D

Beides hält einen von sich selbst ab.
Der eine mag etwas, der andere nicht. Soll man sich jetzt die Vorliebe des anderen aneignen oder gar aufzwingen, nur um nicht "von sich selbst abgehalten" zu werden?


EDIT: nur wenn ich sage, ich mag etw. nicht heißt es ja nicht zwangsläufig, dass ich nicht nachvollziehen kann, wieso ein anderer es evtl. mag oder braucht.
 
Zurück
Oben