Oh, Wanderer!

Lanoo

Mitglied
Registriert
20. Juli 2005
Beiträge
88
Ort
Kopenhagen
Wie findet ihr das?
Ich werde es warscheinlich in der Schülerzeitung veröffenlichen, ich weis nicht obs schon fertig ist, werde da wohl noch dran pfeilen.
Ich bin froh das es geworden ist wie es ist. :jump20:

Oh, Wanderer!

Ziellos streifend durch die Welt
Unwissend und blind
Die Wahrheit ist zerschellt
Verflogen wie im Wind

Drum hinterlässt du tiefe Spuren
Ritzt Narben in den Sand
Grausige Konturen
In welch fabelhaftes Land

Wo ist der dank an Mutter Erde
Lerne wieder schätzen
Diese Wunderbare Perle
Die künstlich niemals zu ersetzen

Stetig drehst du deine Runden
In der Schule deiner Seele
Doch deine Augen sind verbunden
Durchtrennst du deine Kehle

Wünsche oder klopfe
Dein Wille geschehe
Nimm dich selbst beim Schopfe
Du bestimmtst die Ufernähe

Öffne deine Ohren
Mache sie bereit zu hören
Bist nicht länger nun verloren
Sophia wurd beschworen

Öffne deine Augen
Mache sie bereit zu sehen
Die unsichtbaren Trauben
Nun wirst du verstehen

Lasse dich Esel nennen
Lasse sie mit Steinen werfen
Halte steht’s in deinem Gewissen
Dies geheime Wissen

Mfg
Lanoo
 
Werbung:
Hier die neuere Version: :morgen:

Oh, Unwissender!

Zu lange schon umwanderst du die große Welt
Wo Wahrheit war
Ist sie zerschellt
Unbedarft und flüchtig
Hinterlässt du tiefe Spuren
Ritzt Narben in den Sand
Grausige Konturen
In so fabelhaftes Land

Wo ist der Dank an Mutter Erde
Lerne schätzen
Diese wunderbare Perle
Die künstlich niemals zu ersetzen

Sehnsucht der Nacht
Wo bist du geblieben?
Oh Pilger nun gib acht
Genug ward schon geschwiegen

In der Wiege deiner Seele
Im Ursprung deiner Kraft
Dort fließt der Wahrheit Saft
Gleich dem in einer Kehle

Mit Liebe und Barmherzigkeit
Gelangtst du hin zur Pforte
Eines in Ewigkeit
Unaussprechlich - Orte

Öffne Ohren und Augen
Siehe da
Die unsichtbaren Trauben
Sie war´n schon immer Nah

Wünsche
Klopfe
Und gebiete
Du bist der Herr
So soll es sein

ABRAHADABRA

Sei ein Narr, ein Tor, ein Tölpel
Andren ein Exempel
Halte steht’s in deinem Gewissen
Dies geheime Wissen


:rolleyes:
 
Werbung:
So ich habe einiges überarbeitet und heraus kam folgendes:



Für die Vielen...

Lange Zeit auf dieser Welt
Wo Wahrheit war
Ist sie zerschellt
Nun - jetzt ist sie rar

Drum hinterlässt du tiefe Spuren
Ritzt Narben in den Sand
Grausige Konturen
In so fabelhaftes Land

Welch ein Dank an Mutter Erde
Lerne schätzen
Diese wunderbare Perle
Die künstlich niemals zu ersetzen

Sehnsucht der Nacht
Wo bist du geblieben?
Oh Pilger nun gib acht
Genug ward schon geschwiegen

In der Wiege deiner Seele
Im Ursprung deiner Kraft
Fließt gleich in deiner Kehle
Ewger Wahrheits- Saft

Liebe und Barmherzigkeit
Fügsame Schlüssel einer Pforte
Eines in Ewigkeit
Unaussprechlich - Orte

Der mühevolle Pfad
Erfahren in der Einsamkeit
Das ausgleichende Rad
Die Katharsis für die Ewigkeit

Öffnet Ohren und Augen
Siehe da
Die unsichtbaren Trauben
Sie war´n schon immer Nah

Wünsche oder Klopfe
Es wird geschehen
Ergreife dich beim Schopfe
Solch Kuriosum zu verstehen

Denn du hältst die Natur in deinen Händen
Doch gib acht
Deine Seele nicht zu pfänden
An die Schatten jener Macht

Lasse dich nicht Verwirren
Von Despoten oder Fahnen
Von Populären oder Irren
Kehre heim zu deinen Ahnen

Ob Kaufmann oder Bänker
Unterlegen den Ideen
Verhalten sich wie Henker
Können die Wirklichkeit nicht seh`n

Drum sei ein Narr, ein Tor, ein Tölpel
Andren ein Exempel
Steht’s in deinem Gewissen
Dies geheime Wissen

Stehe auf und gehe
Sei kein Sklave mehr der Zeit
Öffne dich und sehe
Abraxas sei befreit​

Mfg
Lanoo :jump5:
 
Zurück
Oben