Ogham-Runen und das Baumalphabet

In der Tat hatte ich Schwarzdron Blätter. Auf die Idee, Blüten und Dornen gesondert zu testen bin ich noch gar nicht gekommen. Danke dir vielmals für den Tipp!!!! :D
Stellt sich jetzt nur die Frage, wo ich es finde...

Hm. Wenn Du Schwein hast, dann hat jemand auf Lager.
Sonst geht es dir wohl wie mir und Du wartest geduldig auf die nächste Saison.

Für die Aufzucht... hm... ein Moment... ah ja:

:megaphon: @FuncaHannover
Dein Fachwissen ist gefragt!
Was sagt der Profi zur Aufzucht von Schwarzdorn?

lg
 
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Moin @sadariel ,
Schwarzdorn = Schlehe = Prunus spinosa
Die würde ich "klauen"! Die "Normale" gibt's zu hauf und hat Ausläufer. Da würde ich mir einen ausgraben und zu eigen machen ( und magisch, energetisch, usw.).
Die Anzucht aus dem Kern dauert mir zu lange. Hinzu kommt noch der fragwürdige Punkt der Reife: Sind sie reif wenn sie dunkel mit grauem Belag sind oder wenn sie den ersten Frost abbekommen haben?

Alles in Allem - schaut mal hier rein:
https://www.gartenjournal.net/schlehe-vermehren
Gruß
Funca
 
Danke dir für den Tipp! Ich werde mich im Herbst auf die Suche begeben und hab vor, ein paar Samen wie in der Anleitung beschrieben einzufrieren. Ich will sowieso das gleiche mit Eicheln machen, die brauchen ja auch den Frost um im Frühling keimen zu können!

Und die Beeren selbst? Die müsste man doch auch trocknen und in eine Räuchermischung geben können.
Habt ihr damit schon experimentiert?
 
Mit dem Räuchern von Schlehen und anderen einheimischen Beeren habe ich keine Erfahrung. Ich bevorzuge Harze, sie hinterlassen weniger auf Stoffen und Fensterscheiben. Übrigens riecht Wacholderholz wie Weihrauch/Olibanum, qualmt aber wesentlich mehr und pekt die Wohnung mehr ein.

Schlehen - die werden bei mir zu Gelee und Wein verarbeitet.

Allerdings habe ich eine dem Kyphi ähnliche Räucherung hergestellt. Wenn Du ein Kyphi-Rezept auf mittel- und nordeuropäisch interpretierst könnte was Interessantes dabei rauskommen.
 
Um zum Thema zurückzukehren: arbeitet hier noch jemand aktiv mit Ogham?

ich habe in letzter Zeit wieder öfter das Orakel befragt und fühle mich immer selbstsicherer dabei. Manchmal stelle ich auch fragen für Freunde, und die sind von den antworten meist überrascht, weil es auch faktoren aufzeigt, von denen ich garnicht gewusst habe!
 
Um zum Thema zurückzukehren: arbeitet hier noch jemand aktiv mit Ogham?

ich habe in letzter Zeit wieder öfter das Orakel befragt und fühle mich immer selbstsicherer dabei. Manchmal stelle ich auch fragen für Freunde, und die sind von den antworten meist überrascht, weil es auch faktoren aufzeigt, von denen ich garnicht gewusst habe!
Nein, ich nicht.
Aber es ist doch gut dass Du "Dein Ding" gefunden hast. Wenn ich bedenke wie lange andere suchen ...
Hin und wieder nutze ich einige der "normalen" Runen. Ich visualisiere das Problem und lasse (auch visualisiert) eine Rune darüber rotieren. Dann sehe ich etwas dass ich nur noch interpretieren muss und habe sogleich auch die Antwort.
 
Gestern bin ich dann zufällig noch über diesen Beitrag hier gestolpert - quasi eine Anleitung zum Runenlesen:
https://www.druidenladen.eu/2019/09...g-einsetzen-so-funktioniert-das-runen-orakel/

Ich finde es ziemlich akkurat und gut beschrieben! Wenn ich das Orakel befrage gehe ich schon ein bisschen anders vor und suche natürlich - weils mir eben im Blut liegt - die nähe von alten Eichen. Aber die technischen Tipps mit dem Abwerfen und auch dem Interpretieren finde ich gut beschrieben! Schade, dass nicht mehr Beispiele dabei sind.
 
Das Problem mit Orakeln ist immer das Gleiche: Die Suche nach "sicheren Anker" in einer Welt die nicht ok als Gesammtheit passt. Somit gibt jedes Orakel Antworten die du suchst, weil du Bestätigungen benötigst.
Du füllst dein Verstehen in die Form die du dir wünscht.

Gescheiter ist es die Dinge mit angemessener Ruhe geschehen zu lassen.
Dieser Kontrollwahn immer Antworten haben zu müssen ist auf lange Sicht, jenes dem du zu entfliehen trachtest.
 
Um zum Thema zurückzukehren: arbeitet hier noch jemand aktiv mit Ogham?

ich habe in letzter Zeit wieder öfter das Orakel befragt und fühle mich immer selbstsicherer dabei. Manchmal stelle ich auch fragen für Freunde, und die sind von den antworten meist überrascht, weil es auch faktoren aufzeigt, von denen ich garnicht gewusst habe!

Kuckuck :)

Arbeiten ist ein grosses Wort für mich.
Ich sammle aber ein paar Erfahrungen mit Ihnen und bin öfters verblüfft. :)

So hat mich ein Amulett mittlerweile schon drei mal an einen für mich wichtigen Ort geführt. (Verbunden habe ich die Ogham -Amulette zuvor im Geiste mit den entsprechenden Bäumen, das gibt eine schöne Sache).

Orakeln liegt mir nicht so.
Aber wenn Du mal ein Versuchskarnickel möchtest, dann hätte ich eine Frage im Angebot.
Es geht um einen Kurs und wie ich mich den am besten drauf vorbereiten könnte. :barefoot::)

LG
 
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Mir ist unklar, warum die Ogam-Schrift etwas mit Runen zu tun haben sollte?
Aus meiner aktuellen Sicht hat das rein gar nichts miteinander zu tun.
Die Zuordnung der Zeichen ist höchstwahrscheinlich eine Codierung eines der den damaligen Kelten bekannten Alphabete, also entweder des lateinischen oder griechischen Alphabets.
Versuche, das Alphabet auf die germanischen Runen zurückzuführen, konnten nicht überzeugen...
 
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