Offene Beziehungen

Hi, käme für mich nie in Frage, die offene Beziehung d. h. die Frau würde ich dann als Mülleimer ansehen, wo Jeder seinen Dreck abladen kann.

LG

Jeder einigermaßen verantwortungsbewusste Mensch, benutzt bei One Night Stands Kondome, alles andere ist fahrlässig und dumm.

Deine Einstellung finde ich ehrlich gesagt etwas krass, um nicht zu sagen absolut sexistisch.
 
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Jeder einigermaßen verantwortungsbewusste Mensch, benutzt bei One Night Stands Kondome, alles andere ist fahrlässig und dumm.

Deine Einstellung finde ich ehrlich gesagt etwas krass, um nicht zu sagen absolut sexistisch.

Aahh Kondom,:blue2: da kann Frau ebenso gut eine Banane :banane: nehmen, was heißt sexistisch? Wer ist so dumm und leckt den Dreck vom Vorgänger ab? :3puke:

LG
 
Hallo,

wer mag von euch denn einmal eine offeme Beziehung definieren?

Das hört sich bald so an, als wenn es zwei Menschen gibt die täglich an der Ecke fremd rumpimpern..........was für eine Phantasie :kiss4:

Alles Liebe
flimm
 
Wenn meine Frau mich ständig schlagen wollen würde, würde ich ihr sagen:

"Geh`in nen Puff!":kiss4:

Nicht den reinsch hauen!
 
Hallo,

wer mag von euch denn einmal eine offeme Beziehung definieren?

Das hört sich bald so an, als wenn es zwei Menschen gibt die täglich an der Ecke fremd rumpimpern..........was für eine Phantasie :kiss4:

Alles Liebe
flimm

Ich hatte noch nie eine, stelle mir das aber in etwa so vor: zwei lernen einander kennen, verlieben sich. Beide hatten schon lange Partnerschaften und wissen, dass sie früher oder später ein Problem mit der Treue hatten und die Beziehungen dann oft daran zerbrachen, zudem war da ständig, selbst wenn man die Phantasien nicht ausgelebt hat, das Gefühl des schlechten Gewissens dem Partner/der Partnerin gegenüber.
Und die zwei, die sich da gerade begegnet sind und ineinander verliebt haben, wollen das so nicht mehr erleben und haben nach einiger Zeit ein ernstes Gespräch zu dem Thema und kommen darauf, dass sie hier ähnlich ticken und darum einander nicht Treue versprechen.

Man läßt sich aufeinander ein, steht einander in Höhen und Tiefen bei und wenn es sich ergibt und die Phase und Stimmung danach ist, dann gibt man auch dem Reiz des Neuen ab und zu nach. Aufgrund dessen, dass die meisten Menschen arbeiten und nebenbei vielleicht noch Familie, Freunde und eigene Interessen haben, wird es sich wohl aus rein zeitlichen und ökonomischen Gründen, eher um einige Male im Jahr, als täglich handeln. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es Phasen gibt, wo einem andere Sachen ohnehin tausendmal wichtiger sind, das nicht mal gedanklich ein Thema ist und somit wenig mit diesem von dir geschilderten Szenario zu tun hat.Aber vielleicht irre mich auch. ;)
 
Hallo,

wer mag von euch denn einmal eine offeme Beziehung definieren?

Das hört sich bald so an, als wenn es zwei Menschen gibt die täglich an der Ecke fremd rumpimpern..........was für eine Phantasie :kiss4:

Alles Liebe
flimm

Es gibt Kulturen, da wird Sex und Liebe getrennt, das heißt die Menschen sehen Sex wirklich nur als eine Art körperliche Befriedigungan, z.B. wie ein gutes Essen, dementsprechend gibt es öffentliche Angebote. Ich denke da zum Beispiel an Japan, die das recht liberal handhaben.
In China wird diese Trennung auch praktiziert, aber die Angebote dazu sind nicht öffentlich, obwohl jeder weiß wo und wie jede Art von Befriedigung angeboten wird.

Ich persönlich denke es ist mehr das Befriedigen eines männlichen Triebes, denn von Angeboten, bei denen sich Frauen Befriedigung verschaffen können ist komischerweise kaum die Rede und ich denke es liegt nicht daran, das Frauen nicht auch solch eine körperliche Begierde haben...

..also nach meiner Meinung eher eine Erscheinung des Patriarchat. Wobei die Begründung oft der Natur des männlichen Parts zugesprochen wird, das Männchen oft als Begattungspartner fungieren und in der natürlichen Haltung immer mehrere Weibchen eines Rudel begatten. Oder zumindest nach einer Aufzuchtperiode immer wieder neu auf Partnersuchen gehen.

Unter diesen Umständen ist eine offene Beziehung also das Nachgehen eines natürlichen Triebes, bei der Fortpflanzung seine Gene möglichst weit zu streuen und daher Sex mit mehreren Weibchen zu haben.
Oder ein anderer Grund kann darin liegen, das Sex mit wechselnden Partnern als "Kick" und somit erregender empfunden wird.
Ein dritter möglicher Grund kann die Art der sexuellen Auslebung sein, also die Erfüllung von bestimmten Fetischen, teilweise als "pervers" betrachteter Praktiken --- deren Erfüllung manch ein Mensch vielleicht nicht von seinem Partner erwarten möchte oder sich nicht traut zu erwarten dürfen...

...eine offene Partnerschaft heißt demzufolge für mich, sexuell keine Treue versprechen zu müssen mit dem Wissen um der eigenen Bedürfnisse, deren Begründung eben verschiedenen Ursprungs sein kann.

Für mich persönlich ist Sex gepaart mit dem Vertrauen einer Liebe wichtiger, weil es eben bedeutet dem Partner zu vertrauen und auch zu wissen was der Partner mag.
Vielleicht zieht in einer Partnerschaft auch beim Sex irgendwann ein Alltag ein und der Reiz geht verloren? Für mich wäre das jedoch kein Grund eine offene Beziehung führen zu wollen, sondern eher ein Grund den Alltag auch im Sexualleben mal wieder "bunter" zu gestalten.

Doch ich kann mir gut vorstellen, das auch darin einige Menschen eine Gefahr sehen, das ihre Partnerschaft nur an dem fehlenden Reiz des Sexualleben ein Ende finden könnte und aus dem Grund lieber eine offene Partnerschaft führen wollen, anstatt die bestehende Partnerschaft zu beenden?!?!

Jedem das Seine und wenn die Partner sich gegenseitig so akzeptieren - okay!
 
Hallo,

ich lese mit Begeisterung eure Beiträge und jeder hat sicher Recht, denn geben tut es vieles in allen Variationen.

@Lfthasir,

was ich nicht ganz verstehe wieso Vertrauen zu einem Menschen mit vom Sex abhängig sein soll.

Auch spricht @chaya-wien davon das man sich keine Treue verspricht.
Ist Treue auf sexuelle Aktivitäten reduziert?
Oder spricht man von sexueller Treue?

Für mich ist Treue eher das Zusammenhalten und Vertrauen, ich will immer für dich da sein, dich glücklich machen und dich glücklich sehen. Ich halte zu dir "was immer geschieht".
Wieso reduziert ihr die Treue auf die sexuelle Ebene? warum habt ihr dann kein Vertrauen mehr ?

Ich hätte da ausserdem noch einen Gedankengang für euch.
Was ist mit der Liebe die nicht festhält und den anderen sein läßt? Die nicht klammernde Liebe und nicht "du gehörst mir" Liebe?

Alles Liebe
flimm
 
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Ich hatte noch nie eine, stelle mir das aber in etwa so vor: zwei lernen einander kennen, verlieben sich. Beide hatten schon lange Partnerschaften und wissen, dass sie früher oder später ein Problem mit der Treue hatten und die Beziehungen dann oft daran zerbrachen, zudem war da ständig, selbst wenn man die Phantasien nicht ausgelebt hat, das Gefühl des schlechten Gewissens dem Partner/der Partnerin gegenüber.
Und die zwei, die sich da gerade begegnet sind und ineinander verliebt haben, wollen das so nicht mehr erleben und haben nach einiger Zeit ein ernstes Gespräch zu dem Thema und kommen darauf, dass sie hier ähnlich ticken und darum einander nicht Treue versprechen.

Man läßt sich aufeinander ein, steht einander in Höhen und Tiefen bei und wenn es sich ergibt und die Phase und Stimmung danach ist, dann gibt man auch dem Reiz des Neuen ab und zu nach. Aufgrund dessen, dass die meisten Menschen arbeiten und nebenbei vielleicht noch Familie, Freunde und eigene Interessen haben, wird es sich wohl aus rein zeitlichen und ökonomischen Gründen, eher um einige Male im Jahr, als täglich handeln. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es Phasen gibt, wo einem andere Sachen ohnehin tausendmal wichtiger sind, das nicht mal gedanklich ein Thema ist und somit wenig mit diesem von dir geschilderten Szenario zu tun hat.Aber vielleicht irre mich auch. ;)

kann ganz gut so sein, Chaya. Ich kenne einige, nicht viele Menschen, die offen zugeben, sie sind nicht monogam, trennen Liebe von Sex, Liebe verstehen sie zum Teil als bedingungslose verläßliche, zärtliche Kumpelschaft und Sex als Hormonenpflege und -Fitness.
 
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