SternenspielNull
Sehr aktives Mitglied
Zu den Tolteken gibt's übrigens jede Menge Insiderinformation, die nicht in den Büchern steht (weder in den anthropologischen Büchern über mittelamerikanische Indianertraditionen noch in jenen von Castaneda).
Etwa die beiden "Götter" Quetzalcoatl und Tezcatlipoca.
In unserem Verständnis sind das zwei Linien des Wissens, in meiner Generation repräsentiert durch Don Juan und Silvio Manuel.
Die erste hat mit dem "Feuer" zu tun, letztlich auch mit dem "Feuer von Innen" (eine Verirrung, aber in abgeänderter Version weiterführbar), und das zweite mit dem Erfassen der Tiefen des Universums.
Ob Quetzalcoatl und Tezcatlipoca die Gründerväter dieser zwei Linien sind, und später vergöttlicht wurden, weiß ich nicht, nehme es aber an, jedoch ist es auch denkbar, dass diese Linien langsam entstanden und nach einiger Zeit diese beiden als Symbolfiguren aufstellten.
Zu Quetzalcoatl weiß ich nicht viel zu sagen, außer dass die damit zusammenhängende Energie am ehesten eine feurige Qualität hat, sie ist sehr hell und strahlend, vibrierend, und sehr schnell.
Zu Tezcatlipoca hab ich in einem Buch gelesen, dass damit unter anderem eine Technik gemeint ist, bei der man sein eigenes Spiegelbild betrachtet, dieses vom Rauch verhüllen lässt, und dadurch in sich die Essenz des Universums sieht. (Tezcatlipoca bedeutet wörtlich "Rauch im Spiegel".)
Obwohl diese Technik auch physisch angewendet wurde, mit einem Obsidianspiegel und Rauch des "ocote", würde ich sie eher abstrakt sehen. Du betrachtest dich selbst, lässt dabei deine Individualität verschwimmen, und siehst dahinter die Geheimnisse des Universums. (Im Sinn von, erkenne dich selbst, dann erkennst du Gott.)
Die mit Tezcatlipoca assoziierte Energie ist sehr still, sehr fein, eine "Körnung" ist nicht zu erkennen, es ist wie homogener Raum, glasklar, durchsichtig, glatt, weder dunkel noch hell.
Übrigens ist auch der Mayakalender durch Tezcatlipoca gewonnen worden, und mir scheint oft, diese verschiedenen Linien haben mit verschiedenen mexikanischen Völkern zu tun, also Tezcatlipoca mit den Maya, und Quetzalcoatl vermutlich mit den Tolteken.
Und im Zuge der Bildung der Tradition von Don Juan haben die Quetzalcoatls die Tezcatlipocas versklavt, denn Don Juan ist der Führer seines Trupps, und Silvio Manuel sein Auge, und dies, obwohl die Tezcatlipocas viel größeres Wissen und Macht besitzen. Andererseits kann man diese "Versklavung" auch differenziert sehen, denn erstens gelang es damit, die verschiedenen Traditionen zur Zusammenarbeit zu bewegen, und zweite ist sie heute wieder hinfällig geworden, und alle arbeiten in anderen Positionen als bei Castaneda beschrieben, und gebrauchen zwar ihr früheres Wissen, setzen es aber anders ein, und die Organisation der Gruppe ist völlig verschieden vom sogenannten "Nagualtrupp" mit 8, 12, oder 16 Mitgliedern.
Etwa die beiden "Götter" Quetzalcoatl und Tezcatlipoca.
In unserem Verständnis sind das zwei Linien des Wissens, in meiner Generation repräsentiert durch Don Juan und Silvio Manuel.
Die erste hat mit dem "Feuer" zu tun, letztlich auch mit dem "Feuer von Innen" (eine Verirrung, aber in abgeänderter Version weiterführbar), und das zweite mit dem Erfassen der Tiefen des Universums.
Ob Quetzalcoatl und Tezcatlipoca die Gründerväter dieser zwei Linien sind, und später vergöttlicht wurden, weiß ich nicht, nehme es aber an, jedoch ist es auch denkbar, dass diese Linien langsam entstanden und nach einiger Zeit diese beiden als Symbolfiguren aufstellten.
Zu Quetzalcoatl weiß ich nicht viel zu sagen, außer dass die damit zusammenhängende Energie am ehesten eine feurige Qualität hat, sie ist sehr hell und strahlend, vibrierend, und sehr schnell.
Zu Tezcatlipoca hab ich in einem Buch gelesen, dass damit unter anderem eine Technik gemeint ist, bei der man sein eigenes Spiegelbild betrachtet, dieses vom Rauch verhüllen lässt, und dadurch in sich die Essenz des Universums sieht. (Tezcatlipoca bedeutet wörtlich "Rauch im Spiegel".)
Obwohl diese Technik auch physisch angewendet wurde, mit einem Obsidianspiegel und Rauch des "ocote", würde ich sie eher abstrakt sehen. Du betrachtest dich selbst, lässt dabei deine Individualität verschwimmen, und siehst dahinter die Geheimnisse des Universums. (Im Sinn von, erkenne dich selbst, dann erkennst du Gott.)
Die mit Tezcatlipoca assoziierte Energie ist sehr still, sehr fein, eine "Körnung" ist nicht zu erkennen, es ist wie homogener Raum, glasklar, durchsichtig, glatt, weder dunkel noch hell.
Übrigens ist auch der Mayakalender durch Tezcatlipoca gewonnen worden, und mir scheint oft, diese verschiedenen Linien haben mit verschiedenen mexikanischen Völkern zu tun, also Tezcatlipoca mit den Maya, und Quetzalcoatl vermutlich mit den Tolteken.
Und im Zuge der Bildung der Tradition von Don Juan haben die Quetzalcoatls die Tezcatlipocas versklavt, denn Don Juan ist der Führer seines Trupps, und Silvio Manuel sein Auge, und dies, obwohl die Tezcatlipocas viel größeres Wissen und Macht besitzen. Andererseits kann man diese "Versklavung" auch differenziert sehen, denn erstens gelang es damit, die verschiedenen Traditionen zur Zusammenarbeit zu bewegen, und zweite ist sie heute wieder hinfällig geworden, und alle arbeiten in anderen Positionen als bei Castaneda beschrieben, und gebrauchen zwar ihr früheres Wissen, setzen es aber anders ein, und die Organisation der Gruppe ist völlig verschieden vom sogenannten "Nagualtrupp" mit 8, 12, oder 16 Mitgliedern.