Offenbarung Gott-Vaters vom 27.02.2001

Wo hat er das denn geäussert, dass er das sein wollte? Hier nochmal ein Zitat von Jesus: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" Spricht so jemand, der ein irdisches Königreich anstrebt?
Servus Cupido,

Diese Aussage ist später im Mund des Jesus gelegt; und das war im Zuge des Vorganges der Vergöttlichung des Jesus. Am Anfang wurde Jesus als ein normal Sterblicher, der „versprochene“ zukünftige König der Juden vorgestellt, wie die Christen ihn in 1.Chronik 17:11-14 als prophezeit vorstellten:

So sprach Jehova (der Gott der Juden siehe Deuteronomium 32,) zu Konig David:
"11 Wenn aber deine Tage aus sind, ... so will ich dein Same erwecken, nach dir der deiner Söhne einer sein soll; dem will ich sein Königreich bestätigen.
12 Der soll
mir ein Haus bauen, und ich will seinen Stuhl bestätigen ewiglich.
13 Ich will
sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein, Und ich will meine Barmherzigkeit nicht von ihm wenden, wie ich sie von dem gewandt habe, der vor dir war;
14. sondern ich will ihn setzen in
mein Haus und in mein Königreich ewiglich, daß sein Stuhl beständig sei ewiglich."

Und aufgrund dieser Aussage haben die Christen Versuche unternommen Jesus als Nachfahre von König David und somit als zukünftige König der Juden vorzustellen:
1. Die Erfindung der Volkszählung "nach Lukas"
2. Die Erfindung der Geschichte mit Den Weisen aus Morgenland
3. Die Erfindung der Königlichen Stammbäume von Jesus
4. Die Erfindung eines Gespräch wo Jesus als Jude (die einen König warteten) sich als Retter aller Hebräer andeutete um die Glaube, dass die Rettung and die die Samariter glaubten (von einem Prophet wie Moses) zu widerlegen, siehe Das Heil kommt von den Juden

Viele Grüße
anadi
 
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Hallo Anadi,

Servus Cupido,

Diese Aussage ist später im Mund des Jesus gelegt;

dieses Argument kann man natürlich pauschal auf alles anwenden, was der eigenen Vorstellung widerspricht. Eine Aussage von Jesus, dass er König von Israel sein wollte konntest du mir jedoch nicht geben. Ich denke Joh. 6,15 wirst du ebenfalls nicht akzeptieren, als Jesus davoneilte, als er merkte, dass man ihn zum König machen wollte. Gehe ich da recht in der Annahme?

Viele Grüße

Cupido
 
Hallo Anadi,
dieses Argument kann man natürlich pauschal auf alles anwenden, was der eigenen Vorstellung widerspricht.
Servus Cupido,
Es gibt viele Beweise, dass diese Aussage "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" erst später im Mund Jesus gelegt worden ist.
Zuerst wurde Jesus als Sohn Josephs vorgestellt, so dass er als Nachfahre des König Davids und somit als zukünftiger Messiah (Christus) - gesalbter König der Juden dargestellt zu werden, wie z. B. in Lukas 2,2-7 :

"Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.
Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem,
darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war,
auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn."


Um Jesus als der zukünftige versprochene König der Juden darzustellen, stellt der Autor von „Nach Lukas”, den Vater des Jesus vor , als ein Nachfahre de Königs Dvaid. Das ist der Grund für die Erfindung der „Reise nach Bethlehem“.

Siehe auch Jesus - Sohn Gottes - Trügerische Übersetzungen

Viele Grüße
anadi
 
Hallo Anadi,

Servus Cupido,
Es gibt viele Beweise, dass diese Aussage "Mein Reich ist nicht von dieser Welt" erst später im Mund Jesus gelegt worden ist.
Zuerst wurde Jesus als Sohn Josephs vorgestellt, so dass er als Nachfahre des König Davids und somit als zukünftiger Messiah (Christus) - gesalbter König der Juden dargestellt zu werden, wie z. B. in Lukas 2,2-7 :

das ist kein Beweis. Ein Beweis einer nachträglichen Hinzufügung wäre z. Bsp. wenn man ältere Abschriften oder das Original finden würde, wo diese Aussage nicht vorkommt, aber nicht ein scheinbarer Wiederspruch mit anderen Texten.

Viele Grüße

Cupido
 
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