Brotherhood
Mitglied
-> "Der dargestellte Stoff soll Gegenstand einer Erfahrungs- und Diskussionsrunde in Seminarform werden. Nur im persönlichen Gespräch kann die richtige Tiefe voll ausgelotet werden - hier hat Brotherhood durchaus recht.
Im Gegensatz allerdings halte ich nichts von "Vorträgen". Ein Vortrag impliziert, daß etwas so ist, wie es der Vortragende darstellt.
Ohne eigenes Erleben ist ein Vortrag - ein V O R trag (man trägt etwas vorneweg!).
Wichtig ist nicht der Vortrag, sondern die Relevanz des Kerns!"
Damit widersprichst Du Dir irgendwie selbst. Nur um am Beispiel zu bleiben: Wenn Du Deinen Vortrag als Basis fürs eigene Erleben schilderst und den Weinreb Vortrag als ein Erleben ohne eigenes Erleben versinnbildlichst, widerlegst Du Dein eigenes Vorhaben.
Nichts für Ungut, aber ich glaube nicht, das Du die Gespräche von Weinreb und seine Texte kennst.
->"Ich will damit zeigen, daß die Beschreibung jener Offenbarungserfahrung fern der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion ist."
Warum? Damit nimmst Du doch, um in Deiner Argumentation zu bleiben, jedem Hörer die eigene Erfahrung vorweg. Und die Offenbarung gehört ebenso zum NT, wie das NT zum AT, und umgekehrt, gehört.
->"Durch die Deutung der Offenbarung soll zuerst die leidige "Apokalypsenangst" bekämpft werden, zum anderen sollen deutliche Worte zumindest in (anfangs) "esoterischen" Kreisen dafür sorgen, daß man weiß, wovon oder worüber die Offenbarung handelt."
Warum? Du weißt im Grunde auch nicht, wovon die Offenbarung handelt. Du weißt es höchstens für Dich. Die Offenbarung ist ein Erleben des Wortes in Sich, es ist die Ewigkeit im einzelnden Menschen - und Weinreb beschränkt sie nicht, er öffnet das Wort für den Menschen. Und das über alle Beschränkungen hinweg. Dabei hält er sich an das Material selbst, er läßt das Material aus sich heraus selber sprechen - ohne es selbst zu interpretieren.
Im Gegensatz allerdings halte ich nichts von "Vorträgen". Ein Vortrag impliziert, daß etwas so ist, wie es der Vortragende darstellt.
Ohne eigenes Erleben ist ein Vortrag - ein V O R trag (man trägt etwas vorneweg!).
Wichtig ist nicht der Vortrag, sondern die Relevanz des Kerns!"
Damit widersprichst Du Dir irgendwie selbst. Nur um am Beispiel zu bleiben: Wenn Du Deinen Vortrag als Basis fürs eigene Erleben schilderst und den Weinreb Vortrag als ein Erleben ohne eigenes Erleben versinnbildlichst, widerlegst Du Dein eigenes Vorhaben.
Nichts für Ungut, aber ich glaube nicht, das Du die Gespräche von Weinreb und seine Texte kennst.
->"Ich will damit zeigen, daß die Beschreibung jener Offenbarungserfahrung fern der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion ist."
Warum? Damit nimmst Du doch, um in Deiner Argumentation zu bleiben, jedem Hörer die eigene Erfahrung vorweg. Und die Offenbarung gehört ebenso zum NT, wie das NT zum AT, und umgekehrt, gehört.
->"Durch die Deutung der Offenbarung soll zuerst die leidige "Apokalypsenangst" bekämpft werden, zum anderen sollen deutliche Worte zumindest in (anfangs) "esoterischen" Kreisen dafür sorgen, daß man weiß, wovon oder worüber die Offenbarung handelt."
Warum? Du weißt im Grunde auch nicht, wovon die Offenbarung handelt. Du weißt es höchstens für Dich. Die Offenbarung ist ein Erleben des Wortes in Sich, es ist die Ewigkeit im einzelnden Menschen - und Weinreb beschränkt sie nicht, er öffnet das Wort für den Menschen. Und das über alle Beschränkungen hinweg. Dabei hält er sich an das Material selbst, er läßt das Material aus sich heraus selber sprechen - ohne es selbst zu interpretieren.