Offen über Gefühle schreiben

Dann kam die feuerwehr des bewussten ichs und so ging ich in die Psychiartrie wo ich medis bekam . seitdem glaube ich dass. Die Einrichtung mich retardjeren und eliminieren will weil ich in dern augen nie ein normales leben führen kann ...

Nun die Einnahme von Medikatmenten geht wohl immer mit Einschränkungen einher. Die Frage wie du mit dir selber umgehen magst kannst unter diesen Umständen dennoch nur du dir selbst beantworten. Wenn du zum Beispiel ohne diese Medikamente am gesellschaftlichen Leben (noch) weniger teilnehmen kannst als es bisher der Fall zu sein scheint... stellt sich die Frage was du möchtest, wer du bist und was der Preis dafür wäre der zu sein der du bist.
 
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Worti, du warst öfter schon viel besser drauf. Drum denke ich, auch dieser blöde Zustand, in dem du gerade festsitzt, verabschiedet sich bald wieder. Denk an das hübsche Mädchen beim Buffet, wo du ausgeholfen hast! :trost:
 
Ja. Genau so hat sich deine erste Nachricht angefühlt... Dreck, Schlamm, Hochwasser und das Gefühl es nicht zu schaffen... auch ich kenne das und viele andere Menschen auch. Du bist nicht alleine. Doch ich weiß auch, dass du alle Ressourcen in dir trägst. Du kannst alles verändern. Deine Ruine wieder aufbauen. Blumen sähen. Eine Brücke bauen. Du hast alles in dir was du dazu brauchst. Menschen werden dir dabei helfen wenn du sie lässt. Doch das Wichtigste trägst du in dir. Und das weißt du... du suchst nur einen Raum wo du dich dafür entscheiden kannst. Wo das alles Platz hat was da in dir ist... um wahrgenommen, gefühlt, wertgeschätzt und schließlich in Liebe losgelassen werden kann.
 
Hallo Watergirl!

Ich habe mein Bewusstsein oft weg gedrückt weil ich der Auffassung war die menschen würden mich eh nicht freundlich behandeln. Ich sabotierte die Glaubenssätze dass ich für die Gesellschaft schlicht zu unwertvoll bin.

Ich dachte immer dass meine Gefühle keinen Wert beisteuern. Und dass die menschen gefühllistisches gar nicht interessiert. Ich gehe immer davon aus, dass meine Emotionen keine Bedeutung haben und das mein leben nichtig ist.

Ich glaube dass mein mundwinkel der manipulator meiner sinne ist. Der manipuliert und sabotiert meine Stimmung zur Verdummung. Ich denke oft die medis sollen mich rmürbe und zu nichte machen. Und dass die medis der ausschlaggebende Grund für die miese Stimmung darstellt.

Ich denke so oft wie es wäre auf menschen zu treffen die einen akzeptieren wie man ist. Und nicht immer die problemzonen in den Vordergrund zu schwellen.
 
Ich stelle mir so gern vor wie es wäre endlich gemeinsam mit anderen menschen lachen zu können. Ich male mir aus wie ich mein hübschestes lächeln markiere und die menschen damit begeistere und unterhalte.

Ich male mir aus wie mein mundwinkel die eintrittskarte in meine Abenteuershow darstellt und die menschen mich gern aufsuchen kommen. Mein mund macht gerne die Bogenlampe und senkt sich wie die Sichel vom mond.

Der unterschied ist: die menschen sind sonnen. Ich bin der mond. Beides zeitgleich scheinen zu lassen kommt eig selten vor. Ich spiele absofort sonne mond und sterne. Ich bin the moonkid.
 
Für mich hört sich das sehr authentisch an. Freut mich sehr, dass Du das so in Worte fassen kannst, es fühlt sich für mich stimmig an, auch wenn es für Dich gerade eine anstrengende Zeit sein mag. Ich mag den Satz "alles wird gut" nicht, denn ich bevorzuge den Satz "alles ist gut". Es muss sich nicht gut anfühlen, um gut zu sein. Die üblen Phasen gehen vorbei, die guten Phasen gehen vorbei. Erst der Kontrast macht es - meiner Meinung nach - spannend und großartig.

Die Welt darf manchmal ein großer Haufen Mist sein, das gehört dazu. Je mehr man sich dagegen wehrt, desto heftiger und schlimmer wird es - zumindest habe ich das bei mir beobachtet. Wenn mir auffällt "Ach, wieder einer von DEN Tagen :rolleyes:" und es nicht weiter beachte, weil ich mit was anderem zu beschäftigt bin, geht es meist schneller vorbei als ich Gelegenheit habe mich richtig darin zu suhlen. Mir ist es sogar schon passiert, dass ich dachte: Mist, jetzt hab ich was verpasst.

Ich habe eine ungefähre Idee wer ich bin und wie ich ticke, aber alles durchschaue ich auch nicht. Ich weiß nur eins: ich bin ein Mensch. Alle Menschen sind eigen, nur bei vielen fällt es kaum auf - vielleicht weil sie sich verstecken? Vielleicht, weil sie andere Menschen gefunden haben, die ähnlich eigen sind und sie zusammen daher normal wirken?
 
Ich mag den Satz "alles wird gut" nicht, denn ich bevorzuge den Satz "alles ist gut".
Weder noch. Von gut bis nicht gut ist alles da , was der Mensch sich vorstellen und umsetzen kann. Gefühl ist Energie und diese kann für oder gegen einen sein. Wo ist Schutz nötig und wo nicht.
Auf dieser Reise entdecken wir uns selbst in jenem Maße, wie wir wagen und wollen.
 
Ich stelle mir so gern vor wie es wäre endlich gemeinsam mit anderen menschen lachen zu können. Ich male mir aus wie ich mein hübschestes lächeln markiere und die menschen damit begeistere und unterhalte.

Ich male mir aus wie mein mundwinkel die eintrittskarte in meine Abenteuershow darstellt und die menschen mich gern aufsuchen kommen. Mein mund macht gerne die Bogenlampe und senkt sich wie die Sichel vom mond.

Der unterschied ist: die menschen sind sonnen. Ich bin der mond. Beides zeitgleich scheinen zu lassen kommt eig selten vor. Ich spiele absofort sonne mond und sterne. Ich bin the moonkid.
Ich kann dir nur eins sagen alles was du schreibst solltest du leben den du kannst es auch schreiben also sei ein Schauspieler deiner geschichte alles was du sein moechtest hast du hier geschrieben es ist kein Gedanke mehr ab jetzt kannst du es leben und die menschen die dir begegnen sind dein Spiegel du triffst dann die menschen wenn du bereit bist und das scheinst du zu sein Mut steckt in dir lass den Mut freien Lauf du brauchst nicht drauf warten bis dir jemand sagt du bist bereit den nur du alleine kannst dich aktivieren hör auf deine innere Stimme und du kannst frei sein....
Lg
 
Ich wollte mal was loswerden.

1 . Ich bin sauer. Ich bin sauer auf mich und meine geschaffenen Umstände in denen ich mich befinde. Ich bin total unordentlich kriege kaum Ordnung rein. Überall fliegen Sachen herum. Ifh weiss nicht wie ich dauerhaft Ordnung in den laden kriegen kann. Nicht das es ständig aussieht wie auf einer Börse.

2. Ich bin wütend. Ich bin wütend auf mich selbst weil ich kleine Dinge trotz Affirmation nicht hinkriege. Ich bin wütend auf den bisherigen Lebensverlauf. Und auch auf meinen Vater der meine erste liebe kaputt gemacht hat damals durch mein ängstliches Verhalten gegenüber Menschen.

3. Ich bin frustriert. Weil mein leben nicht so läuft wie ich es mir gern vorgestellt hätte. Mein leben könnte sehr viel positiver verlaufen. Hätte ich 2009 nicht dieses Trauma erlitten. Ich traue mich kaum auf menschen zuzugehen. Ich verstecke meine wut und meinen frust gegenüber der einrichtung weil ich dann befürchte dass wenn man es raus lässt die zügel noch strenger geschnallt werden.

4. Ich bin starr. Ich fühle mich so starr in meinem blick und meinen Körper. Mein Gefühl wirkt wie sterilisiert und nicht authentisch. Ich bevorzuge es aber lieber authentisch zu werden und zu sein auch im Gefühlsleben. Meine Starrheit ist wie ein langes Rohr durch das ich schaue und gehe. Sodass ich nur den fokus auf mich gesetzt hab und das Umfeld ausblende.

5. Ich bin wie eingefroren. Ich fühl mich oft wie als wenn die medis mich einfrieren sollen. Wie als wenn die Einrichtung mir die gefühle weg retardieren will damit ich leichter kontrollierbar bleibe und nicht mich so wichtig nehme oder Ziele verfolge.

6. Ich fühle mich verdeckt. Irgendwie fühlt es sich so an als wenn was mein Charakter verdeckt. Irgendwie verschleiert was meinen wirklich positiven und enthusiastischen Geist.

Das sind meine aktuellen Gefühlswege.

Gruss
Wortdoktor

Ich bin maßlos verblüfft über deine Offenheit mit der du diese Sachen zu Sprache bringst.
Das sind Stadien wie sie viel Empathen, einschliesslich mir, durchlaufen mussten.
Das geht aber nicht nur Empathen so.

Klingt natürlich blöd wenn ich jetzt schreibe : bleibe Du selber, versuch nicht dich zu verbiegen, des scheinbaren Erfolges wegen.

Es gibt Dinge die man nicht zu packen bekommt. Dinge die gefügt werden ob man das nun will oder nicht.
Zu guter Letzt wird sich jedoch alles zusammenfügen. Du wirst plötzlich wissen warum sich manche Dinge in der Vergangenheit so wie sie es taten entwickeln mussten und nicht anders, wie es zu scheinbaren Fehlentscheidungen kam, die in Wirklich keit gar keine Fehlentscheidungen waren.
Du steuerst dein Leben immer mit, trotz aller Fügungen , Schicksalsschlägen, Miserfolgen und
"scheinbarer" Hilflosigkeit.

Es gibt Gründe dafür!

Auch wenn man sie erst spät für sich wahrnimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Der Mensch sät einen Gedanken und erntet eine Handlung,


Er sät eine Handlung erntet eine Gewohnheit,


Er sät eine Gewohnheit und sät einen Charakter,


er sät einen Charakter und erntet ein Schicksal


Daher ist das Schicksal dein eigenes Werk,


du hast es geschaffen, du kannst es aufheben,


in dem du edle Gedanken pflegst, tugendhaft handelst


und deine denkweise änderst.






Swami Sivananda







einfach nur Gelaber!
 
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