Östliche und Westliche Spiritualität

Tja zu leid, kann man nur sagen, das so manche seele das MITTGEFÜHL leider nur durch eigenes leid lernen kann.

Und mittgefühl war alfa & omega bei Jesus seine lehre, und auch bei Budha.

Was Jesus worte über erste und letzte sein betrifft, es hat damit zu tun das in dem Licht, alle taten und untaten offenbart werden, und in "himmel" andere hierarchie herscht als da auf der erde, das heist zum beispiel der supererfolgreicher reicher welcher zu die elite auf erde gehort = zu die ersten, dort wegen seine taten und untaten der letzte sein kann.

Es gibt niemlich kaum jemandem wie Budha, was obwohl reich das großte mittgefühl entwickelt, darum hat Jesus gesagt eher kommt ein kammel durch ein nadelohr als ein reicher ins reich gottes.

Jesus hat nichts anderes gemacht, als menschen angebot gemacht, wie mann aus dem leidvollem karmischen ERDE-rad schneller raus kommen kann.

Aber nicht wie viele christen glauben durch ausage: Ich glaube am Christus..sonder aber durch tun.

Das hat er auch klip und klar gesagt

Was nennt ihr mich: Herr, Herr! und tut nicht was ich sage?

Und so wie ich bereits gesagt habe, die empfehlungen wie man sich benehmen soll, von Jesus und von Budha sind verbluffend gleich.

Miriam:liebe1:

Und durch tun bedeutet letztlich zu erkennen, nicht durch Reichtum = Wissen
im Geist hinsichtlich der Metapher dem Kamel und Nadelöhr .... geschieht
wirkliches ... tun .. wirkliches tun erweist sich nämlich im Nichtstun im Sinne
von Nichts an der Welt verändern zu sollen .. sondern im JETZT zu sein.

Täte Niemand mehr etwas von dem gemeinten, wäre der Himmel für alle auf
Erden nahe .... denn es betrifft über andere hinwegzudenken ... von anderen
Menschen das Wissen nachzuessen ... usw... eben in die Schöpfung eines
Mitmenschen hineinzuwirken um irgend etwas verbessern zu wollen.

Das Nadelöhr ist der normale Mensch an sich mit all seinen Vorstellungen.
Das Kamel = Gimel die Synthese von AllemWasIsrt wird es immer einfach
haben das Nadelöhr zu bestehen ... den es ist ja die urgeigenste Aufgabe
des Menschen .. sämtliche Gegensätze in dem ihm vorgelegten Erscheinungen
zu verbinden = daraus eine Synthese zu erwirken ... < solches ist damit
gemeint. Und somit auch zu erkennen, das es nur eine Spiritualität gibt ...
.. der Geist ist EINER .... welcher Heilig ist .. nur der befleckte ist zersplittert.

Und nicht vergessen ... der Eine kommt immer wieder auf Erden herab ...
... in Form eines Mose, Buddha, Jesus, Muhammad, Meher Baba ....
.. welcher flugs im letzten vorhergenden sich wiederum in einem Deutschen
im Frankenkenland Teutschlnad offenbarte ... und immer wieder dieselbe
Lehre bzw. Botschaft Gottes welcher er selber ist wie Du und Ich auch bringt.

:liebe1:
 
Werbung:
Ich lasse zu diesem Thema einmal einen Gscheiteren zu Wort kommen :).

Der Osten entdeckte die ewige Wiederkehr derselben Bedingungen und ähnlicher Ereignisse. Der Westen entdeckte den Wert der Einzigartigkeit jedes Ereignisses und jeder existenziellen Situation. Der Osten hielt seinen Blick auf den kosmischen Hintergrund gerichtet; der Westen auf den individuellen Vordergrund. Das vollständige Bild aber vereint Vordergrund und Hintergrund, indem es beide zu höherer Einheit verschmilzt. ...

Im Wissen um die Unsterblichkeit vernachlässigte der Osten das irdische Leben. Im Wissen um die Einzigkeit des Augenblicks und seines unwiederbringlichen Wertes vernachlässigte der Westen das Unsterbliche. ...

Nur derjenige, der in voller Erkenntnis und Anerkennung seines westlichen Erbes das Erbe des Ostens durchdringt und in sich aufnimmt, kann die höchsten Werte beider Welten gewinnen und ihnen gerecht werden; denn Ost und West sind die zwei Hälften des menschlichen Bewußtseins, vergleichbar den zwei Polen eines Magneten, die sich gegenseitig bedingen und ergänzen und nie getrennt werden können.

Quelle: Lama Anagarika Govinda, Buddhistische Wege in die Stille, Aquamarin Verlag 2007

Dieser Text macht meines Erachtens ganz deutlich, daß es nicht darum gehen kann, eine Philosophie der anderen vorzuziehen, sondern zu erkennen, daß sie einander ergänzen können und müssen... und daß es nichts bringt, um es einmal in einem Bild auszudrücken, enttäuscht aus der Kirche in den Tempel zu flüchten. Damit wechselt man nur die Seite, nicht aber die Einseitigkeit.

Um das so ausdrücken zu können wie Govinda, muß man sich aber wohl ein ganzes Leben lang mit beiden Philosophien bis auf ihren jeweiligen Grund befaßt haben...
 
Werbung:
Da ist noch eine Kleinigkeit. Die das ganz schoen ergaenzt, denk ich.

Die Gefahr des Westens ist die Ueberbetonung des diesseitigen Poles der Individualitaet, der ichhaften Bestaetigung, der Selbstbehauptung und der Willenskraft. Die Gefahr des Ostens ist ist die Ueberbetonung des universellen Poles, des Jenseitigen und die Negierung des Wertes der Individualitaet, die zu einem passiven Aufgehen, zur einer Aufloesung in einer gestaltlosen Einheit fuehrt.

Beide Haltungen widersprechen dem innersten Gesetz des Daseins, die eine, indem sie die Universalitaet verneint, die andere, indem sie die Individualitaet ihres Wertes beraubt.

Quelle: Lama Anagarika Govinda, Buddhistische Wege in die Stille, Aquamarin Verlag 2007

Das lass ich jetzt einfach mal so kommentarlos hier stehen, einfach zum Anschauen. Und denk mal ein paar Tage selber drueber nach :)
 
Zurück
Oben