Österreicher soll Töchter über Jahrzehnte missbraucht haben

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wenn du bewusster wirst, wirst du die zusammenhänge erkennen und dir tut es nicht mehr weh, es gibts nichts worüber wir Urteilen müssen oder sollten.

Wohl aber greift man ein wenn man Unrecht in der Dualität sieht, zugucken würde ich deswegen auch nicht und soll man auch nicht.

Ich bin ein sehr bewusster Mensch, aber vieles tut weh... nicht nur auf mich bezogen, oft löst das Leid anderer Menschen einen tiefen Schmerz in mir aus...

Und ich bin froh, dass ich fühle...ich will fühlen, weil wenn ich fühle, lebe ich.
 
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Ich glaube, irgendwas ist nicht ganz so rübergekommen, wie es gemeint war ...

Lies vielleicht mal etwas von Neale Donald Walsch, vielleicht siehst du es dann anders und verstehst. [Gespräche mit Gott]

EDIT: Im Übrigen ist es schon auch sehr verwirrend, wenn jemand schreibt, dass Kinder sich so etwas wünschen. Es sollte klar sein, dass es sich auf die Seelen bezieht und auf das, was stattfindet, bevor wir inkarnieren. Wenn man denn daran glaubt.

Der Zusatz wenn man daran glaubt, ist für mich persönlich sehr wichtig. Ich habe viel darüber nachgedacht...schon vor längerer Zeit...

Kann es vielleicht auch sein, dass diese These nur als Rechtfertigung gestellt wurde? Weil dann bin ich nicht schuld, meine Seele hat diesen Weg gewählt...
 

Mir ist damals, als die priesterlichen Missbräuche die Medien beherrscht haben, aufgefallen, dass Menschen sehr verschieden mit diesen traumatischen Erlebnissen umgehen.
Ich erinnere mich an einen Mann, 55 Jahre alt, dessen Leben komplett zerstört war.
Und dann an einen Filmemacher (Name weiß ich leider nicht mehr), der die selben Erlebnisse hatte. Und dessen Leben war überhaupt nicht dadurch beeinflusst. Seine Worte: ich lasse doch mein Leben nicht von so einem perversen A***loch bestimmen.
Die Verarbeitung solcher Traumata scheint offensichtlich sehr unterschiedlich bei verschiedenen Menschen zu funktionieren.

Ich denke, dass dabei die Überzeugung hilfreich sein kann, dass man als Opfer keinerlei Schuld, Beteiligung u.s.w. hat. Sondern dass es ausschließlich eine Sache des Täters ist.

:)

crossfire



Kommt natürlich auch drauf an, welche Hilfe man kriegt, um das, was passiert ist, zu verarbeiten.
Manche sind zu kaputt, um eine gute Ausbildung zu machen und einen guten Job zu kriegen, die haben kein Geld für einen Therapeuten. Einen Therapieplatz auf Krankenschein zu bekommen ist fast unmöglich, die wenigen Therapeuten, die einen Vertrag mit der KK bekommen haben, sind meist auf Jahre ausgebucht. Da kommt man nicht mal auf eine Warteliste.
Da steht man dann alleine da.
Das Problem hatte der Filmemacher vielleicht nicht, weil er besser verdient hat.
Vielleicht hatte er auch andere Hilfe, Familie, Freundin/Frau, vielleicht hat er durch seine Filme ein Stück verarbeiten können, weiß man nicht.
 
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