Österreich: Pflegegeld-Situation!

Skara

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Guten Abend!

Bitte lest dieses und mehr unter diesen untengenannten Link:


Die Gerüchte, dass beim Pflegegeld massiv der Rotstift angesetzt werden soll, verdichten sich. Bis jetzt wird von Regierungsseite nichts Konkretes verlautbart; erst nach den Wahlen kann erwartet werden, dass die ganze Wahrheit über die Einsparungen beim Pflegegeld veröffentlicht wird.



Wie Menschen mit Behinderungen, alte Menschen, kranke Personen und mit ihnen die pflegenden Angehörigen damit umgehen werden, dass sie ab 2011 noch weniger finanzielle Mittel zur Verfügung haben werden, steht nicht zur Debatte. Das Pflegegeld ist seit seinem Bestehen immer wieder die erste Adresse, wenn es darum geht, dass der Staat sparen muss.



Wir lassen es nicht zu,
dass das Pflegegeld kaputt gespart wird!




Bitte treten Sie für den Erhalt des Pflegegeldes ein und unterstützen Sie unseren Protest

http://www.pflegegeld-retten.at/?nID=13

Danke für eure Aufmerksamkeit

Grüße

Skara
 
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Nur auf die brutale Weise: alle Alten, Kranken und Behinderten nehmen und gleichzeiteig in die Krankenhäuser und Heime und Ämter einfach reinstellen, dann gibt es Chaos und die Regierung überlegt es sich noch mal anders. Mit Unterschriften oder Demos wird man da nichts erreichen.
Überflutung.
 
Nur auf die brutale Weise: alle Alten, Kranken und Behinderten nehmen und gleichzeiteig in die Krankenhäuser und Heime und Ämter einfach reinstellen, dann gibt es Chaos und die Regierung überlegt es sich noch mal anders. Mit Unterschriften oder Demos wird man da nichts erreichen.
Überflutung.

:thumbup:
 
Danke Hagall!


Die Regierung spekuliert ja damit, daß die Angehörigen schon machen, sie lieben die Kranken und Behinderten ja und lassen so alles mit sich machen.
Es ist so, daß jetzt schon viel zu wenig Pflegepersonal da ist, was kein Wunder ist, bei der schweren Arbeit und geringen Bezahlung. Ohne pflegende Angehörige gebe es einen Kollaps, das weiß die Regierung.
Aber die Angehörigen sind durch ihre Gefühle gebunden und lassen alles mit sich machen, obwohl sie dem Staat wahnsinnig viel Geld ersparen, wird bei ihnen gespart, eben weil sie ihre Angehörigen nicht im Stich lassen wollen.
Deswegen können nur diese Angehörigen was ändern, indem sie streiken und den Staat dazu zwingen, hinzuschauen und zu rechnen und vernünftig zu sein.
Chaos kann sich der Staat nicht leisten, wenn die Krankenhäuser in die Knie gehen und die Altenheime oder Behindertenheime, denn die vielen Leute passen da gar nicht mehr rein und so schnell baut man keine zwanzig Heime.
Wenn die Angehörigen sich weigern, dann schaut es düster aus und der Staat rückt wieder Geld raus. Muß er.
Unterschriften gehen dem am A vorbei. Die landen in einer Schublade und das wars. Aber eine Notaufnahme, wo plötzlich 300 kranke Menschen reingeschoben werden zwingt den Staat zum Handeln, erst recht, wenn das überall im ganzen Land in jeder Notaufnahme geschieht.
 
Nur auf die brutale Weise: alle Alten, Kranken und Behinderten nehmen und gleichzeiteig in die Krankenhäuser und Heime und Ämter einfach reinstellen, dann gibt es Chaos und die Regierung überlegt es sich noch mal anders. Mit Unterschriften oder Demos wird man da nichts erreichen.
Überflutung.

Die Regierung überlegt sich gar nix, null, nada , niente ! .
Die spart da wo die geringste Gegenwehr zu erwarten ist bei Kindern, Familien, alten, Kranken ................ und es ist völlig wurscht wen du wählst !.

Und wenn deine Oma ohne Grund in meiner Notaufnahme steht und ich muss alle Kollegen, die ohnehin mehr Überstunden und Resturlaub haben als du dir Vorstellen kannst, aus dem Frei in den Dienst rufen, dann semmel ich dir eine das du die ( Erz ) engelein singen hörst ! .
 
Ja, mach ruhig, dann verklag ich Dich, kein Problem. Körperverletzung ist eine Straftat. Gehst Du so mit Patienten um? Mit Gewalt?

Ich habe einen guten Grund, meine Oma in Deine Notaufnahme zu stellen, ich kann es mir nicht mehr leisten sie zu pflegen und muß stattdessen Vollzeit arbeiten gehen und da sie nicht mehr gesund genug ist, alleine zu leben, bringe ich sie wo hin, wo man sich um sie kümmert, da ich es mir nicht mehr leisten kann.

Aber ich seh schon, Du hast es nicht kapiert. Leute wie Du halten das System so wie es ist am laufen, halten den Politikern den Rücken frei. Ich sag Dir was, die pflegenden Angehörigen halten Euch allen den Rücken frei! Hast Du eine Ahnung, wieviele Leute gepflegt werden und was sich der Staat da erspart? Was das für eine Arbeit ist? Ich hab meine Oma gepflegt! Unentgeltlich!

Der Staat will es ja anscheinend nicht, daß die Leute sich um ihre Kranken und Alten kümmern, also werden sie zum Staat geschickt, so einfach ist das.
Soll er doch schauen, wie er damit fertig wird.
Du kannst sie dann ja weiterschicken zum Bezirksamt oder gleich ins Rathaus.
Sollen sich die Politiker drum kümmern.
Wenn es alle so machen, dann ändert sich was.
 
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...........Aber ich seh schon, Du hast es nicht kapiert. Leute wie Du halten das System so wie es ist am laufen, halten den Politikern den Rücken frei. Ich sag Dir was, die pflegenden Angehörigen halten Euch allen den Rücken frei! Hast Du eine Ahnung, wieviele Leute gepflegt werden und was sich der Staat da erspart? Was das für eine Arbeit ist? Ich hab meine Oma gepflegt! Unentgeltlich!

Ja ich habe eine Ahnung und wahrscheinlich mehr als du. Mir erschließt sich aber jetzt nicht so ganz der Sinn der Sinn der Forderung das der Staat für die Oma zuständig ist sobald sie nicht mehr so funktioniert wie es von ihr erwartet wird.

Der Staat will es ja anscheinend nicht, daß die Leute sich um ihre Kranken und Alten kümmern, also werden sie zum Staat geschickt, so einfach ist das.
Soll er doch schauen, wie er damit fertig wird.
Du kannst sie dann ja weiterschicken zum Bezirksamt oder gleich ins Rathaus.
Sollen sich die Politiker drum kümmern.
Wenn es alle so machen, dann ändert sich was.

Genau: wenn der Wauzi komisch wird schicken wir ihn ins Tierheim

Diese Eindimensionale Sichtweise spielt den Entscheidungsträgern ja geradezu in die Hände. Was ist z.B. daran auszusetzen wenn Sachleistungen statt Bargeld bezahlt bezahlt werden ? . Ich kann dir dir aus den letzten 10 Jahren hunderte Fallbeschreibungen bringen wo die Oma völlig unzureichend versorgt wurde und die Kohle incl. Pension zum Abzahlen des Häuschens genommen wurde während im stationären Bereich die vielen Pflegefehler irgendwie korrigiert werden mussten. Hygienemängel, Druckgeschwüre in erheblichem Ausmaß, versteifte Gelenke, Ernährungsfehler, vielfältige Infektionen ................ .

Ich bin mit dir einig das das bestehende Pflegegeld zu niedrig ist. Aber wir werden auf Dauer ohne Pflegevesicherung nicht auskommen. Problem ist nur das die Politiker gerade überlegen wie sie uns die Steuern erhöhen können und nicht wie ein tragfähiges Konzept für die Pflege aussehen müsste.

Aus meiner Sicht müsste ein Grundkurs in Pflege für jeden Angehörigen der die Pflege übernimmt ( und damit die Kohle ) verpflichtend sein !.
Das würde sicher schon mehr als die Hälfte aller stationären Einweisungen überflüssig machen. Warst du schon mal auf einer internen Station in jedem beliebigen Krankenhaus ? . Ist im Grunde wie im Altersheim.
 
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