Ö: Abstimmung 20.01 Wehrpflicht

Sollte die Wehrpflicht abgeschafft werden?

  • Ich bin stimmberechtigt werde sicher für die Abschaffung stimmen

    Stimmen: 11 29,7%
  • Ich bin stimmberechtigt werde sicher für Beibehaltung stimmen

    Stimmen: 16 43,2%
  • Ich bin stimmberechtigt und werde wahrscheinlich oder sicher nicht abstimmen (Begründung?)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin nicht stimmberechtigt und für die Abschaffung (z.B. Deutsche)

    Stimmen: 8 21,6%
  • Ich bin nicht stimmberechtigt und für die Beibehaltung (z.B. Deutsche)

    Stimmen: 1 2,7%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 1 2,7%

  • Umfrageteilnehmer
    37
Grüss euch!

Wie schon vorher gepostet, stehe ich einem freiwilligen Berufsheer, sowie einem freiwilligem Sozialdienst recht positiv gegenüber.

Es geht aber nicht darum, der Wehrpflicht allgemein schlechtes abzugewinnen, sondern für mich, aus meiner Sicht, Vor und Nachteile abzuwiegen.

Zum Zivildienst:
Dieser funktioniert sehr gut, es werden viele Leistungen erbracht. Dennoch glaube ich, ein allgemeines Sozialjahr, das offen für alle steht und fair bezahlt wird, ist eine gute Sache.
Ich denke nicht an einen Qualitätsverlust, eher sogar an einen Gewinn.
So gesehen gibt es ja nachwievor die Zivis, diese sind aber dann männlich und weiblich und unterscheiden sich von der Bezahlung.

Zum Heer
Auch hier ein positives Feedback, man kann aus so einer Zeit vieles mitnehmen, dennoch bin ich für Freiwilligkeit.
Der Katastrophenschutz hat hervorragend funktioniert, toller Einsatz, dass muss man in den höchsten Tönen loben, doch glaube ich bei Profis auf gar keinen Fall
auf einen Qualitätsverlust, falls es solche Ereignisse gibt.

Aber wer weiss, wie das in vielen Jahren aussieht, ob man dann wieder etwas ändern muss, wenn mehr junge Männer zum Zivildienst als zum Heer gehen.
Deswegen bin ich persönlich für das neue Berufsbild, warum sollte das negativ sein?
Ich glaube, neue Berufsbilder, sind neue Jobs, neue Herausforderungen, von Menschen die es auch wollen.



lg
Ritter Omlett
 
Zuletzt bearbeitet:
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ich geh hin und werd ungültig abstimmen. finde sowohl wehrpflicht als auch berufsheer inakzeptabel.

wehrpflicht inakzeptabel, weil es sich um eine staatliche zwangsrekrutierung handelt.

berufsheer inakzeptabel, weil das zu einer noch stärkeren integration österreichs in ein europäisches militärbündnnis führen wird, das zur wahrung von wirtschaftlichen und geostrategischen interessen eingesetzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich geh hin und werd ungültig abstimmen. finde sowohl wehrpflicht als auch berufsheer inakzeptabel.

wehrpflicht inakzeptabel, weil es sich um eine staatliche zwangsrekrutierung handelt.

berufsheer inakzeptabel, weil das zu einer noch stärkeren integration österreichs in ein europäisches militärbündnnis führen wird, das zur wahrung von wirtschaftlichen und geostrategischen interessen eingesetzt wird.

Ich wäre generell für die Abschaffung des Heeres

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4002405&postcount=73

aber leider ist das keine Option, sodass ich für die Abschaffung der Wehrpflicht stimme.
 
Ich geh auch hin, - obwohl diese Volksbefragung ja eigentlich eine Farce ist.

Ich werde gegen die Wehrpflicht stimmen, weil ich meine, dass das ö. Bundesheer in dieser Form nicht mehr zeitgemäß ist.

Ich finde es schade, dass man mit dieser Befragung mal wieder so viel Geld verplempert, zumal sich ja eh keiner der Poltiker an das Ergebnis halten wird.
 
Ich hatte auch zunächst gedacht ich stimmt gegen die Wehrpflicht - hab ja auch einen Sohn, der aber schon von sich aus gesagt hat, dass er Zivildienst machen wird.

Hab heut ein kritisches Mail bekommen, dass ich Euch gern weiterleiten möchte, da es schon zum Nachdenken anregt (Veröffentlichung und Weiterleitung ausdrücklich erwünscht):



Liebe FREUNDINNEN und FREUNDE !



Es ist wichtig am kommenden Sonntag die RICHTIGE WAHL zu treffen ! ! !

Bitte nehmt Euch die wenigen Minuten Zeit untenstehende Info zu lesen

und geht Bitte am Sonntag FÜR DIE ERHALTUNG DER WEHRPFLICHT stimmen ! ! !

Nützen wir unsere Stimme für die Richtige Sache ! ! !

Bei Zwentendorf haben wir's noch können , dazwischen leider nicht mehr !

Setzen wir wieder mal ein Zeichen ! ! !

Tun wir was , dann tut sich was !

Wir werden nicht objektiv informiert um eine Entscheidung treffen zu können

sonder dorthin manipuliert ein Berufs- / Söldnerheer zu sanktionieren.

Allein schon deshalb sollten wir genau das Gegenteil tun !

Drei Argumente wurden bisher entweder ausgespart, sind in andere



Zusammenhänge gebracht worden oder nur am Rande zu hören gewesen. Nämlich:



1.) Dass Profi-Truppen weltweit einsatzbereit sind.

2.) Dass Österreichs Neutralität damit nicht vereinbar ist.

3.) Dass dieses Söldner- / Berufsheer keine Scheu hätte im Fall der Fälle auch auf uns zu schießen.



Folglich kann bei den Unruhen, die aufgrund der sozialen Ungerechtigkeiten europaweit zu erwarten

sind und bereits begonnen haben, den globalen wie den europäischen Machtinteressen der Eliten nur

ein Profiheer nützlich sein.

Bisher war unser Heer auf die Landesverteidigung ausgelegt. Mit einer Profi-Armee werden Österreichs Soldaten zu offiziellen



Bündnispartnern der NATO und der USA und sind damit deren Kommando unterworfen.





DANKE FÜR DEIN JA ZUR ERHALTUNG DER WEHRPFLICHT ! GERHARD GPK





Wehrpflicht oder Berufsheer



Infos und Argumente zur österr. Volksbefragung am 20.01.2013



Zur Frage steht, ob die allgemeine Wehrplicht und der Zivildienst bleiben soll, oder statt dessen ein Berufsheer eingeführt werden soll (und ein freiwilliges bezahltes Sozialjahr )







Welche Soldaten sind in einem Berufsheer



Jugendliche welche ihren Präsenzdienst leisten und auch Reservesoldaten haben meist ein "normales" Leben und deren Gewaltbereitschaft gegenüber anderen Menschen ist daher beschränkt. Nicht umsonst werden bei Berufsheeren die Soldaten mit speziellen Programmen geschult, um die angeborene Schwelle zum Töten zu senken. Stellen wir uns einmal vor, welche Gesinnung und innere Haltung in Menschen entsteht, die Teil eines Berufsheeres sind. Ihr täglicher Lebensinhalt besteht aus "Kämpfen" und "Gewaltbereitschaft".



In anderen Berufs- und Söldnerheeren ist klar zu sehen, wer dort "arbeitet". Meist wird in solchen Heeren nicht nach Herkunft und Rechtschaffenheit der Bewerber gefragt. Daher finden sich gehäuft Gewaltbereite und oft Vorbestrafte ein. Ein großer Anteil ist dabei auch nicht vom eigenen Land.

Die Bereitschaft solcher Leute Befehle ungefragt auszuführen (auch gegen das österreichische Volk) ist daher sehr groß und gewolltes Ziel dieser Berufsheere.



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Militäreinsatz gegen das eigene Volk



Immer öfter hört man von Politikern und Machthabern die Angst vor Aufständen im eigenen Volk. Diverse Treffen sind inzwischen mit Tausenden Einsatzkräften abgesichert, weil Demonstrationen und Ausschreitungen gefürchtet werden.



Ein Militäreinsatz gegen das eigene Volk ist mit einem Berufsheer kein Problem. Deren "Söldner" müssen tun, was ihnen von ihrem Arbeitgeber befohlen wird, sonst verlieren sie ihren "Job". Wenn also Umweltschützer, Bauern oder wer immer gegen Gefahren oder ungerechte Verhältnisse demonstrieren, müssen sie bei Umstellung auf ein Berufsheer in Zukunft damit rechnen, von Soldaten eines "Österreichischen Berufsheeres" bekämpft zu werden!



Wehrpflicht bedeutet Ehrenamt! Deshalb ist gerade die ehrenamtliche, also weitgehend unbezahlte Komponente der für alle geltenden Wehrpflicht (inkl. Zivildienst) so wichtig. Sie beruht auf der gemeinsamen Solidarität aller Bürger zueinander. Eine solche Armee kann man nicht gegen das eigene Volk einsetzen, weil sie eben nicht bezahlt ist und daher dem wichtigsten Druckmittel der Mächtigen nicht ausgesetzt ist!

Die Auftraggeber einer Berufsarmee können auch aus dem Ausland kommen nach dem Motto "Wer zahlt schafft an`". Deshalb gibt es die EU-Armee, zusammengewürfelt aus allen EU-Staaten, der auch das EU-Mitglied Österreich angehört.

Dies alleine ist schon eine ungeheure Neutralitäts-Verletzung. Denn eine wirkliche Neutralität ist unvereinbar mit der Teilnahme an einem Militärpakt. Und die EU ist ein Militärpakt!

Die Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht wird in erster Linie von der EU betrieben! Österreichische Politiker und Medien sind nur deren Handlanger.

Die Schaffung eines Berufsheeres führt zur Einbindung Österreichs in die EU-Militarisierung und EU-Kriegspolitik. Dies macht Österreich nicht sicherer. Im Gegenteil: es macht Österreich zu einem Kriegsteilnehmer und somit unter Umständen auch zum Angriffsziel.



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Was wurde alles vor dem EU Beitritt versprochen



Werden wir gewissen Politikern und Medien, die ein Berufsheer wollen wieder - wie 1994 - auf den Leim gehen?

Selbst die damaligen Argumente und Befürchtungen der EU-Kritiker wurden bei weitem ins Negative übertroffen. Versprochen wurde, dass die Neutralität, Schilling, Souveränität und Selbstbestimmung bleibt, der Transitverkehr weniger wird, ein stabile landwirtschaftliche Entwicklung und vieles, vieles mehr. Eingetroffen ist meist das genaue Gegenteil. Dass die EU kein Friedensprojekt sondern ein zentralistisches Machtgefüge und Förderverein für multinationale Konzerne ist, bestreitet kaum jemand mehr.

Inzwischen ist bei den Politikern hierzulande die EU die meistgebrauchteste Ausrede, denn Verordnungen und Gesetze kommen meist von dort. Nicht gewählte und unbelangbare Kommissare bestimmen inzwischen über die EU. Beinahe ohnmächtig stehen wir vor der Flut von Gesetzen und Verordnungen, die da wöchentlich auf uns hereinströmen.

In Brüssel arbeiten ca. 15.000 von der Industrie bezahlte Lobbyisten welche nichts anderes tun, als auf die Gesetzgebung der EU zu ihren Gunsten Einfluss zu nehmen. Wie gut das funktioniert zeigte sich nur als kleines Beispiel beim Glühlampenverbot: Niemand will diese unnützen und schädlichen Sondermüll-Energiesparlampen, längst sind die Hintergründe des Zustandekommens dieses Gesetzes aufgedeckt, und es gibt sogar einen Kinofilm dazu. Doch dass interessiert die EU-Verwaltung nicht im Geringsten und hält an den Verordnungen fest.

Zahlen und Fakten zur EU findet man in dem sehr guten Heft von Klaus Faißner "EU - Friedensprojekt oder Europas Untergang" (zu bestellen bei Klaus Faißner - k.faissner@gmx.at )



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Neutralität



Der Wunsch nach einem Söldnerheer geht ursprünglich nicht von österreichischen "Parteigranden" aus, sondern die EU fördert und fordert diese Entwicklung zu solchen Heeren in den Mitgliedsstaaten.

In Werbebotschaften wird die "Professionalisierung", "Freiwilligkeit", "ordentliche Entlohnung" udgl. angepriesen, doch die politischen Hintergründe sind ganz andere.

Das Ergebnis dieser Volksbefragung wird die wichtigste Weichenstellung für die Zukunft Österreichs seit der EU-Beitritts-Volksabstimmung im Jahre 1994. Eine Entscheidung sollte hier gut überlegt sein.



Das friedlichste Land Europas war und ist die Schweiz, die seit 500 Jahren (!) an keinem Angriffskrieg teilgenommen hat. Die Schweiz hat eine starke Armee und verteidigt damit glaubwürdig ihre Neutralität. In der Schweiz ist die allgemeine Wehrpflicht im Volk stark verankert. Die Schweiz ist nicht Mitglied der EU.



Viele EU-Staaten hingegen haben auf Berufsheere umgestellt, um für Kriege auch weit außerhalb Europas zur Verfügung zu stehen. Diese Kriege sind Angriffskriege und dienen in erster Linie den Rohstoffinteressen der transnationalen Konzerne und damit der Ausbeutung der dortigen Länder und Völker. Diese Kriege werden im Auftrag der USA geführt und forderten Millionen von Opfern. Die Berufsheere der EU-Staaten sind nur Handlanger dafür.

Mit einer Stimmabgabe für die Einführung eines solchen Berufsheeres stimmt jeder Österreicher für die Teilnahme Österreichs an solchen Kriegen, und Neutralität und Freiheit werden weiter untergraben!



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Allgemeine Wehrpflicht und Zivildienst



Allgemeine Wehrpflicht bedeutet in Österreich, dass die (jungen) Staatsbürger nur für den äußersten Notfall, eben den der Landesverteidigung, und - im Falle Österreichs wie auch der Schweiz - der Verteidigung der Neutralität "zu den Waffen" gerufen werden können und dürfen. Und nur für diesen Notfall werden sie im Wege des Präsenzdienstes und nachfolgender Miliz-Übungen auch ausgebildet. Bei einer Wehrpflichtigen-Armee hat der Großteil der ihr angehörenden einen ganz normalen Alltagsberuf, und ist eben nicht - wie bei einer Berufsarmee - eine Art "Staat im Staat", der nur fürs "Kriegführen" da ist.



Auch die jungen Menschen die anstatt des Bundesheeres den Zivildienst absolvieren, leisten mit ihrer meist sozialen Tätigkeit in vielen Bereichen einen enormen und kaum zu ersetzenden Beitrag zur Erhaltung des Staates. Auch die Einsätze des Bundesheeres bei Katastrophen haben sich in den letzten Jahrzehnten mehr als bewährt.



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Reformen und Ausrichtung des österreichischen Bundesheeres



Dass das österreichische Bundesheer Reformen und Änderungen nötig hat, steht außer Frage. Welchen Zweck und Zielausrichtung ein österreichisches Bundesheer in Zukunft erfüllen soll ist sicherlich diskussionswürdig. Aber eine Umwandlung in Berufsheer ist mit Sicherheit der grundsätzlich falsche und vor allem höchst gefährliche Schritt.



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Eigenverantwortung ist auch hier gefragt



Wenn diese Entwicklung so weitergeht, werden z. Bsp. in Zukunft bei "Stuttgart 21" oder ähnlichen Demonstrationen nicht mehr Polizei sondern ausländische Söldner für "Ordnung" sorgen. Darum sollten wir dieser Entwicklung einen Riegel vorschieben und für eine selbstbestimmte Zukunft denken und handeln.



Vor 200 Jahren hat der großartige Dichter Friedrich von Schiller die Worte gesagt, die auch für unsere Zeit zutreffen:



"Woher soll die Lösung kommen, wenn die Regierungen korrupt und die Massen degeneriert und erschlafft sind? Die Antwort ist einfach: Nur wenn genug Menschen den Mut haben, sich entschlossen für das Gemeinwohl einzusetzen, kann verhindert werden, dass die Zivilisation gegen die Wand fährt. Dies erfordert jedoch eine Zivilcourage, die nur aus einem erhabenen Menschenbild kommen kann. Es ist schön und ermutigend, dass es diese Menschen gibt, die für eine bessere, gerechtere und gesündere Welt bereit sind, auch Unannehmlichkeiten und Widerstände in Kauf zu nehmen. Danke all den guten Geistern"
 
ja, das ist es, was ich auch schon in ein paar diskussionen zu bedenken gegeben hab.

es ist erfreulich, dass sich der naive glaube mancher leute, ein berufsheer wäre doch so toll, professionell, topmodern und überhaupt eine strahlende ikone der freiheit, den umfragen nach nicht im abstimmungsergebnis niederschlagen wird.

wäre ich gezwungen, für eine der beiden möglichkeiten zu stimmen und gäbe es nicht die möglichkeit, ungültig zu wählen, dann würde ich für die wehrpflicht stimmen, weil sie mmn von 2 großen übeln das etwas geringere ist.

das ändert aber nix daran, dass das bundesheer ein zutiefst undemokratischer verein ist und die wehrpflicht eine staatliche zwangsmaßnahme. und auch wenn man als soldat in österreich in der regel nicht gerade zu tode schikaniert wird, ist man doch der macht und den launen der vorgesetzten ziemlich ausgeliefert, wie ich selbst erlebt hab.

zeit wäre es meiner meinung nach für eine demokratisierung des heeres (gewählte offiziere), was möglicherweise für einige zeit die effizienz beeinträchtigen, aber für die österreichischen ansprüche und erfordernisse immer noch locker ausreichen würde.
 
Es gibt schon Soldaten die für besondere Einsätze ausgebildet sind.
In Deutschland sind es die KSK Einsatzkräfte.
Deren Namen werden geschützt.
Kommen die mit öffentlichen Personen in Kontakt können sie mit falschem Ausweis als KSK unsichtbar bleiben.

Ich kenne einige und es sind keine Killer.

Es kommt immer auf die Ausbildung und die Ethischen Richtlinien an.
Dass die Truppen dann welweit einsetzbar sind ist klar.

Sind sie doch schon.

Ich kenne viele die im Kosovo waren und sind, in Masar el Sharif, in Somalia, auf Booten gegen Piraterie eingesetzt wurden....

Söldner sind frei.

Sie verkaufen sich an wen sie wollen. Ein Berufsheer ist unter der Kontrolle einer Regierung.

Aber alles birgt ein Risiko.

Auf jeden Fal spart die Regierung Geld mit einem Berufsheer.

Lg
Lumen
 
Sie verkaufen sich an wen sie wollen. Ein Berufsheer ist unter der Kontrolle einer Regierung.

Aber alles birgt ein Risiko.

Auf jeden Fal spart die Regierung Geld mit einem Berufsheer.

Lg
Lumen

ja, unter der kontrolle einiger regierung.

die sozialen unruhen nehmen in europa schön seit längerem wieder zu, und es braucht niemand glauben, dass es in 10 oder 15 jahren nicht auch bei uns so weit sein könnte.

natürlich sind nicht alle berufssoldaten killer, aber sie sind in der regel überzeugte soldaten und befehlsempfänger. und daher im fall des falles wesentlich leichte rund effizienter gegen die eigene bevölkerung einsetzbar als ein heer von zwangsrekrutierten.

und wie schon gesagt, die EU entwickelt sich zur supermacht, die ihre profite künftg sicher auch militärisch stärker abzusichern gedenkt. auch da ist ein berufsheer geeigneter.

ich bin der letzte der so einen scheiss von sich geben würde wie "ich hab zum heer müssen, also sollen die anderen gefälligst auch" - so wie es leider viele befürworter der wehrpflicht tun.

und die wehr- bzw. zivildienstpflicht in ihrer jetzigen form - nämlich als zwang zur billigstarbeit oder in vielen fällen auch vollkommen sinnlose zeitverplemperung (v.a. beim heer) kann ich in keinster weise gutheißen.

aber das heisst nicht, dass man deshalb seine stimme für ein berufsheer abgeben muss, dessen gefahren nur allzu offensichtlich sind.

und dass die regierung geld spart, bedeutet noch lang nicht, dass unsereiner dadurch auch geld spart.
 
Hagall,

guter Satz, dass wenn die Regierung Geld spart, es noch lange nicht bedeutet dass unsereins auch Geld spart.:D

Könnte so sein.
Also ich bin echt gespannt wie es ausgeht.

P.S. und du warst Soldat?

Lg
Lumen
 
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@Hagall, was bringt es denn eine ungültige Stimme abzugeben? Wäre das nicht gleichbedeutend mit nicht hingehen? Sicher wird die ungültige Stimme gezählt - aber Auswirkungen hat es keine - ausser dass man seinen Unmut ausdrückt - oder überseh ich da was?
 
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