Objektivität-Wissenschaftlichkeit

die wissenschaft nimmt den menschen aus dem ganzen heraus, sieht sich
von vornherein ausserhalb des ganzen. "das ganze" wird reduziert und verzweckt und instrumentalisiert.

die folge ist entfremdung und selbstzerstörung.


das mag sich harmlos anhören, ist es aber nicht.

der mensch versucht durch die wissenschaft sich selbst zu verstehen,
sich seiner selbst bewusst zu werden, sich geistig zu entwickeln.

(was an und für sich schon wieder auf einen widerspruch schliessen lässt,
da sich wissenschaft NUR mit materie identifziert... das heisst im klartext die
wissenschaft basiert auf einer metatrennung.. einer trennung innerhalb einer
trennung)

also, der mensch versucht sich selbst zu verstehen, anhand etwas,
dass er von vornherein als im vergleich zu sich selbst minderwertig
ansieht (das verschleiert sie übrigens sehr sehr gut).

motivation bestimmt die richtung.

das bedeutet wenn wir diesen gedanken weiter denken,
der mensch erforscht sich selbst anhand eines objektes,
das er von vornherein begrenzt (seiner freiheit beraubt hat).

je weiter er forscht, umso unfreier fühlt er sich
(vgl. neurologie - prinz/roth/singer - deren forschungen
belegen, dass die freiheit eine illusion ist).

natürlich wird der mensch das nicht glauben, er ist ja geschaffen
nach dem abbild gottes (indirekt ist die wissenschaft an sich christlich geprägt; auch das ist sehr sehr gut verschleiert).

er wird also anhand seiner ergebnisse, die bereits eine reduzierung seiner
ganzheit, seines potentiales darstellen, weiterforschen. sich selbst weiter reduzieren und an seinen weiteren forschungsergebnissen weiterleiden.
er wird weiterhin das, was er unter dem begriff natur versteht zerstückeln und zerlegen
(das ist im übrigen kindlicher sadismus) und darunter leiden, dass der schmetterling, dem die flügel ausgerissen
wurden nicht mehr fliegt
(das ist kindlicher masochismus).

diese letzte komponente zeigt, dass die wissenschaft in ihrem vorgehen
selbst, in ihrer art zu forschen, einfach unbewusst ist;
sie steckt in kinderschuhen.. sie krabbelt noch nicht einmal.
 
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der mensch versucht sich selbst zu verstehen, anhand etwas,
dass er von vornherein als im vergleich zu sich selbst minderwertig
ansieht


dies liegt der objektivierung/instrumentalisierung (im kern eine symbiotisch geprägte weltanschauung im sinne des wortes) zu grunde.
das, was dem menschen helfen soll sich selbst zu verstehen, ist zum anguggen, anfassen, und spielen und ist sehr hübsch.
darin besteht sein einziger zweck, selbst wenn das objekt der mensch selbst
ist (vlg. versuche an menschen, da kann man das gut sehen.. z.b. mengele, kann ma schöne dinge ergoogeln)
 
Hallo Caya

Ein Beispiel:

Wenn man das Universum und das Menschliche Gehirn vergleicht erkennt man im Gegensatz zu dem Universum, mit seinen ganzen Planeten, Sternen und Galaxien, wie Komplex das Gehirn ist.
Wenn man jetzt dem Gehirn auch noch Geist hinzufügt dann wird die Komplexität noch sehr viel größer.
Wenn jetzt zum Hirn und Geist noch Bewusstsein und Unterbewusstsein hinzukommen dann versagen die Wissenschaften komplett.
Und die westliche Psychologie ist auch nicht im Stande, von denen würde man das eher erwarten als von der Physik oder Biologie usw., den Menschen als ganzes zu begreifen.
Aber diesen Ansatz von der Ganzheit also Einheit des Menschen mit Körper Geist und Seele findet man in der Esoterik.

Diese ganze Getrenntheit, da die Masse den Wissenschaften alles blind glaubt, spiegelt sich im gesamten Leben der Menschen und der Gesellschaft wieder, da ist es nicht verwunderlich das viele oft das Bedürfnis haben sich zu übergeben.
Und was da für eine Negative Energie erzeugt wird….


Es schwirren im Forum sehr viele möchte gern Physiker und Psychologen rum das sind eindeutig Spalter:)



Grüße Equinox
 
Caya schrieb:
:lachen: CamaJanchen :lachen:

überleg mal:

Kann eine Wissenschaft, welche ganz bestimmte Motivationen folgt und dabei Dinge ausschliesst und trennt objektiv sein?

Ist so etwas überhaupt möglich?

Sagma was Gescheites...

Caya :)


Was ist objektiv?
Gibt es etwas objektives?
Bist Du objektiv?

Ich, als Mensch, bin leider immer nur subjektiv.


Grüße

lampenmann :morgen:
 
Equinox schrieb:
Hallo Caya

Ein Beispiel:

Wenn man das Universum und das Menschliche Gehirn vergleicht erkennt man im Gegensatz zu dem Universum, mit seinen ganzen Planeten, Sternen und Galaxien, wie Komplex das Gehirn ist.
Wenn man jetzt dem Gehirn auch noch Geist hinzufügt dann wird die Komplexität noch sehr viel größer.
Wenn jetzt zum Hirn und Geist noch Bewusstsein und Unterbewusstsein hinzukommen dann versagen die Wissenschaften komplett.
Und die westliche Psychologie ist auch nicht im Stande, von denen würde man das eher erwarten als von der Physik oder Biologie usw., den Menschen als ganzes zu begreifen.
Aber diesen Ansatz von der Ganzheit also Einheit des Menschen mit Körper Geist und Seele findet man in der Esoterik.

Diese ganze Getrenntheit, da die Masse den Wissenschaften alles blind glaubt, spiegelt sich im gesamten Leben der Menschen und der Gesellschaft wieder, da ist es nicht verwunderlich das viele oft das Bedürfnis haben sich zu übergeben.
Und was da für eine Negative Energie erzeugt wird….


Es schwirren im Forum sehr viele möchte gern Physiker und Psychologen rum das sind eindeutig Spalter:)



Grüße Equinox
Hallo Equinox,
schöne Inspiration mit dem Gehirn.
:kiss4: :danke:
Ich erkenne darin Parallelen zum Universum.

Deinen Angriff auf die Freunde der Physik und Psychologie, ist für mich allerdings eine negative Reaktion Deinerseits.
Fällt sie doch für mich unter dem Aspekt - "Erkenne dich selbst".

Das mit Spalter (ich fühle mich angesprochen) nehme ich Dir nicht übel,
denn wenn es so wäre, befinde ich mich in guter Gesellschaft.
Die Schlange (Symbol der Weisheit)
ja sogar Jesus hat sich als Spalter angekündigt.

Letztendlich liegt es doch an jedem Einzelnen den Weg für sich zu bestimmen.
Und wenn ich mir die geistigen Ausflüge der Menschen so ansehe,
kommt man doch meist wieder an seinen Ausgangspunkt zurück,
alleinig mit dem Wissen das alles in Verbindung steht.

LG

Olga
 
Caya schrieb:
Ja ;)

1)Was ist der Unterschied zw. einem Wecker und einer Menschenmenge?

2)Was hat die Motivation im Probleme zerlegen zu tun?

3)Kann eine Wissenschaft, welche ganz bestimmte Motivationen folgt und dabei Dinge ausschlisset und trennt objektiv sein?

Ist so etwas überhaupt möglich?

Natürlich wird fleissig analysiert Lunah...das ist auch nicht die Frage..... ;)

Caya

So, du weißes Wunderkaninchen,

Top 1) Hmm, ein Wecker besteht aus Materie, eine Menschenmenge auch. Ein Wecker gibt Laute von sich, Menschen tun das auch. Ein Wecker braucht Batterien, Menschen brauchen Nahrung. Ab und zu bewegt sich ein Wecker, menschen machen das etwas öfter. Einen Wecker muss man einstellen, Menschen haben auch ihre Einstellung. So gesehen, weisen beide viele Kennzeichen des Lebendigen auf. Gibt es wirklich einen Unterschied oder sind alle Menschen in Wirklichkeit Wecker? Oder sind vielleicht alle Wecker Menschen? Muss ich meinen Wecker in Zukunft anders behandeln? ;)

Top 2) versteh ich nicht

Top 3) Sicher kann sie das. Wenn sie sich streng an diese Motivationen und regeln hält, ist sie objektiv, weil sie einem Schema folgt. Absolute Objektivität gibt es nicht, weil wir alles nur aus underer Warte heraus betrachten können. Um nicht völlig willkürlich zu handeln, stellen wir Regeln auf und handeln so laut Definition Objektiv.

die Lunah
 
Hallo Olga


Wenn man jetzt anfangen würde die Wissenschaften zu kritisieren dann könnte man sicher ganze Foren füllen.
Natürlich bin ich auch an den Naturwissenschaften interessiert und beschäftige mich auch damit aber man muss eine Klare trenn Linie ziehen können, in wie weit sind die Wissenschaften überhaupt in der Lage den Menschen als ganzes Helfen zu können.
Diese Frage stellt sich doch auch oder….

Grüße Equinox
 
1)Was ist der Unterschied zw. einem Wecker und einer Menschenmenge?

2)Was hat die Motivation im Probleme zerlegen zu tun?

3)Kann eine Wissenschaft, welche ganz bestimmte Motivationen folgt und dabei Dinge ausschlisset und trennt objektiv sein?

Ist so etwas überhaupt möglich?

Tag,

1) was ist denn das für ein Vergleich ? Das ist ja erschreckend!

2) Der Geist liebt es Probleme zu machen und sie zu lösen! Es ist seine Natur und diese zu ver-urteilen halte ich für total verkehrt, es wäre so als wenn man die beine verurteilen würde, weil sie laufen.

3) Nein, sie ist nur zum Teil objektiv, nämlich in ihrer Anal-yse.


vielleicht hab ich hier auch wieder viel falsches gesagt! ;)
 
@Caya

ein sehr zukunftsträchtiges, interessantes und vor allem mutiges thema! (danke)
ich habe die erfahrung gemacht, das man so etwas nur in einem esoterikforum bereden kann, in anderen foren hagelt es bei der kleinsten kritik richtung wissenschaft rote punkte.

Caya schrieb:
Es ist Trugschluss...zu glauben, man könne es wieder zusammensetzen, dann hast einen Zerstückelten Haufen... im Glauben( denn nix anderes ist diese Form von Wissenschaft und Forschung ),
es wäre ein reales Ganzes, ...wie sollst du da drin noch einen Ursprung erkennen, einen Grund?

wenn wir z.b. kinder fragen was wahrheit, realität, gewissen, mitgefühl etc. ist, werden wir meist eine klare antwort erhalten, bei einem wissenschaftler ist wahrheit schon relativ, kann alles sein, unabhängig von blickwinkel etc.

man kann dinge tot-philosophieren und damit die eigenschaft als ganzes verlieren, damit sind keine orientierungen wegen fehlender anhaltspunkte mehr möglich.
und ein ganzes in details zerlegen um sich danach ein ganzes vorzustellen, halte ich für sinnlos.

ElaMiNaTo schrieb:
Ich verstehe dein inneres Anliegen und die Motivitation zur Eröffnung dieses Threads, aber du machst dir keine Freunde in dem du die Wissenschaft, so ins Abseits stellst.

die zeit ist längst reif, ein wenig kritik zu üben, schließlich bestimmen die unser leben, unsere geistigen rahmenbedingungen, unser gewissen, unsere werte, die intelligenzdefinationen bis hin zur nahrungsmittelkette.
wir leben es längst schon als religion, einer ideologie die wir von geburt angehören, uns demütigst zu unterwerfen haben und uneingeschränkt dankbar sein sollten.

sie schaffen wissen aber du bist vergänglich, somit ist das erforschen vom „optimalen knackgeräusch für bratwürste“ vom wert her höher angesiedelt, also gibt es weltweit keinen forschungsauftrag auf den sie verzichten würden um dein leben zu sichern.

es sind ohnehin menschenmassen die faziniert sind von dem was die wissenschaft kann, es sollte auch ein paar wenige geben, die interesse entwickeln für das was sie nicht können.

Wyrm schrieb:
die wissenschaft nimmt den menschen aus dem ganzen heraus, sieht sich
von vornherein ausserhalb des ganzen. "das ganze" wird reduziert und verzweckt und instrumentalisiert.

gewaltige aussage!
sie versuchen die vermutung gar nicht, sie könnten ein puzzle eines irdischen gesamtkunstwerkes sein, daher ist der mensch bei der wissenschaftlichen teilung übrig geblieben mit dem sich jetzt nichts anzufangen wissen. wir die menschen, als einziges lebewesen dieser welt, sind bei der rollenverteilung übrig geblieben.

technisch haben wir einen höchststand, menschlich sind wir mit einer neuen kältewelle konfrontiert, was soviel heißt das wir menschen (der mensch im einzelnen) den kleinsten wert innehaben und wie wir ja wissen ist es eine wertfrage ob man wo erfolgreich ist oder nicht, unabhängig ob in kleinen oder großen dingen.
dann kommt dazu das die wissenschaft immer vom kleinsten wert ausgeht, darum sind sie seit ihrem bestehen, jährlich fasziniert was kinder und tiere noch alles können.
es fehlt ihnen der gedankenvorsprung der einer erkenntnis vorrausgehen soll, darum werden wir noch heute als „leergut“ geboren das dann zu füllen sei.

Wyrm schrieb:
diese letzte komponente zeigt, dass die wissenschaft in ihrem vorgehen
selbst, in ihrer art zu forschen, einfach unbewusst ist;
sie steckt in kinderschuhen.. sie krabbelt noch nicht einmal.

hightech-kannibalen also *gg*

Equinox schrieb:
Wenn man das Universum und das Menschliche Gehirn vergleicht erkennt man im Gegensatz zu dem Universum, mit seinen ganzen Planeten, Sternen und Galaxien, wie Komplex das Gehirn ist.
Wenn man jetzt dem Gehirn auch noch Geist hinzufügt dann wird die Komplexität noch sehr viel größer.

das nenne ich eine berechnungsgrundlage! respekt!!

gruss van G8
 
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Caya schrieb:
Was stell ich abseits? Ich liebe die Wissenschaft ;)

Lies es nochmal...

Meine Freunde sind Familie Ela und weder Interessensgemeinschaft noch Meinungskomformgeher :kiss3:

Caya
------------------

ps: :danke: für deine Empathie, trotzdem :)

Achso, Geistesblitz! du liebst die WISSENSCHAFT, aber nicht diese Wissenschaft! Richtig ?

:kiss3:
 
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