Obdachlose ins Eigenheim aufnehmen

Ich bin eben mit zwei Situationen meines "Mitbewohners" konfrontiert, vehemenz, das können wir mit Tischtennis kompensieren, und zauderhaftigkeit, dann koch ich eben was für dieses Individium.

Meine Frage an mich ist, ob ich zur Nächstenliebe fähig bin, wenn ich wirklich nichts, aber auch gar nichts zurückbekomme, außer das Beispiel eines schrecklichen Menschens.
Wenn es gelingt vehemenz und schaudern abzufangen, was eben die äußeren Bereiche des natürlichen Verhaltens sind, dann habe ich Chance über Vorträge, Dinge die auf andere Weise interessant sind als die Ichhaftigkeit, anzubringen.

Klar ich habe nicht immer Zeit, da sind Vorträge die ich einhalten muss, Leistungen und Wartungsarbeiten, und ich denke, am "Ende", werde ich eine große Sehnsucht haben, endlich die großen Projekte zu verwirklichen, und nicht mehr halbherzig für die Menschheit zu arbeiten.

Aber die Halbherzigkeit ist wichtg, um ein Gefühl für die Möglichkeit der totalen Menschenliebe zu bekommen, so subtil am besten, dass es niemand merkt.
 
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Ach, die ganzen "grossen Projekte" - ich glaube daß sich da noch viel eher Halbherzigkeit einschleichen kann als beim Kehren vor der eigenen Haustür.
 
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mich entzückt, dass Personen (zwei Personen) die meine Art der Hilfe beobachteten ungefragt meinten, ich als Wesen, wäre ein Lebensretter gewesen, was diese oder die andere Person betrifft.

Und es wurde in einem Tonfall ausgesagt, dass ich es nie in der Lage sein werde, dies als Kompliment zu vergessen.
 
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