Das ist einfach unwahr, und wird besonders der Bundeswehr in keinster Weise gerecht, ich könnte dutzende Beispiele dafür bringen.
Dort gehen Mädchen wieder in die Schule, wenn sie nicht gerade von den Taliban in die Luft gesprengt oder die Lehrer ermordet wurden.
Und wenn es nur das wäre, dann wäre es schon sehr viel, den für Islamisten brauchen Frauen keine Bildung, sie sind lediglich der Acker des Mannes.
( Sure 2:223 )
das ist NICHT unwahr...
und auf stimmungsmache, alla
wenn sie nicht gerade von den Taliban in die Luft gesprengt oder die Lehrer ermordet wurden kann ich gerne verzichten.
die truppen sitzen den ganzen tag in ihren barracken, wenn sie rausgehen, dann nur zum kampfeinsatz bzw. mit schwerster bewaffnung, weil Ihnen überall der tot droht. und die mohnexporte sind explodiert, seid die felder unter der kontrolle der truppen sind.
das ist FAKT!
komischerweise betrachten die afghanen die Truppen nicht als Retter, wie es hier gerne dargestellt wird, sondern als besatzer.
lediglich wir betrachten sie als retter.
komisch oder?
dummerweise hat sich die situation der afghanen seit der Invasion, ich darf an dieser stelle auch nochmals darauf hinweisen, das dieser Krieg Völkerrechtswidrig ist, nicht verbessert sondern verschlechtert hat.
warum wächst dort der Widerstand immer stärker?
weil die talibans so viele kinder machen, oder was?!
nein, weil sie immer mehr zulauf aus der bevölkerung bekommen...
so simpel das man es kaum glauben kann, oder? (da wehren sich die afgahnen auch noch gegen ihre retter)
"Die Bilanz des Afghanistankrieges ist katastrophal:
Etwa 6,6 Millionen Afghanen haben nicht genügend zu essen, 68 Prozent der Bevölkerung fehlt der Zugang zu sauberem Wasser und 50 Prozent der afghanischen Kinder unter fünf Jahren sind untergewichtig. Die Lebenserwartung ist von 44,5 auf 43,1 Jahre gesunken, die Alphabetisierungsrate unter Erwachsenen von 28,7 auf 23,5 Prozent. Die Vereinten Nationen bescheinigen Afghanistan deshalb keinen Fortschritt, sondern an Hand des Human Development Index sogar einen Rückschritt im Vergleich zu 2004.
Die Bundesregierung wirbt für ihren Afghanistan-Einsatz damit, dass sich das Pro-Kopf-Einkommen seit 2001 auf etwa 230 Euro pro Jahr verdoppelt hat. Aber dieses Einkommen ist sehr ungleichmäßig verteilt. Über die Hälfte der Einwohner Afghanistans leben unterhalb der Armutsgrenze. Nach einem ungewöhnlich harten Winter im Jahr 2007/2008 sind Millionen Menschen von Hunger und Armut bedroht. Die Preise für Brot und Mehl sind zuletzt um durchschnittlich 70 Prozent gestiegen. In diesem Winter sind bisher etwa 1000 Menschenleben verhungert und erfroren.
Die Abwasserentsorgung ist kaum geregelt. In Großstädten wie Kabul oder Kandahar gefährdet dies, besonders im Sommer, massiv die Gesundheit der Einwohner. Nur 10 Prozent der Bevölkerung haben elektrischen Strom und auch das nur zu bestimmten Zeiten. Von den neu errichteten Kapazitäten profitieren vor allem die Regierung, Militärs, Investoren und andere Teile der Internationalen Gemeinde in Afghanistan."
und hier wird was geschrieben vom "Aufbau einer alternativen Staatsform" ?!?
mehrfach haben führende generäle gesagt, das der krieg in afhanistan nicht zu gewinnen sei und wir schicken mehr truppen rein.
die truppen und die bevölkerung befremden sich anstatt sich zu entfremden.
auch darf ich nochmals daran erinnern, das wir nicht aufgrund der "Taliban" dort einmaschiert sind - wie hier immer gerne dargestellt wird, oder als argument herangezogen wird
das entspricht nicht der wahrheit.
damit möche ich nur mal aufdecken, wieviel irrglauben hier im thema ist.
und wie wenig manche schilderungen bzw. wunschvorstellungen mit der realiät zu tun haben.
